Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Das rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen-Team startet in eine weitere Runde. Ab April 2025 nehmen wir wieder neue Mentorinnen und Mentoren in das Programm auf. Haben Sie Interesse an einer Tätigkeit als rauchfrei-Lotsin bzw.
rauchfrei-Lotse? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung.
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Die Bewerbungszeit endet am 16. Februar 2025
Ich kann an nichts anderes mehr denken!!!!
Hallo Drea,
20 Tage erledigt oder? Mit fast 3 Wochen hast du quasi den nächsten Meilenstein erreicht. Super!
Hallo ihr lieben Menschen,
JA! heute 20 Tage!
Und es wird jetzt keinen Sinn machen, keinem nutzen, auch nicht mir, wenn ich es schreibe...
aber ich weiß, dass ich es nicht schaffen werde.
Ich schreibe es auch nicht, um von euch das Gegenteil zu hören...ich möchte euch nur mitteilen, dass es der Grund für meinen Rückzug ist. Warum gerade jetzt? Wo ich doch schon so weit gekommen bin???
Die letzten 20 Tage waren eine Qual ! Das habe ich gerade so geschafft.
Doch wieder einmal stehe ich großen Hürden gegenüber...mein Leben steht Kopf und das nicht zum ersten Mal.
Ich habe viel durchgemacht und fühle mich ohnmächtig, hilflos,überfordert...ich bin mit meinen Nerven am Ende.
Und das Schlimme dararn ist...ich befinde mich in der für mich gefährlichsten Situation...in der mir die Kippe immer am wichtigsten war. Dann, wenn ich denke, es geht nix mehr, ich drehe bald durch, war sie das Einzige, was ich ganz für mich hatte. Da habe ich mich zurück gezogen, habe mir "etwas angetan ;-)" und gut war es!
natürlich weiß ich, dass sie nur scheinbar für mich "da" war, natürlich weiß ich auch, dass ich mir andere Dinge suchen kann, die mir in diesen Situationen dienlich sein könnten, und ich weiß auch, dass ich ganz andere Sachen bräuchte, als die Kippe....DAS WEIß ICH ALLES!!!!!!!
Und ich sage euch...ich habe gestern meine E-Zigarrette rausgeholt ( die genauso scheiße ist, wie ne echte Ziggi) und ich ich halte mich über Wasser mit Nikotinkaugummis.
Ich lese fleißig und arbeite die Brochüre durch: "Ja, ich werde rauchfrei"
Wie ihr bemerkt, kämpfe ich immer noch...aber meine Kräfte schwinden.
Und ja, es macht mich sehr traurig...sehr sogar!
Morgen fange ich mit einem bestimmten Training ( sportlich gesehen) an...vielleicht kriege ich darüber die Kurve.
Wir werden sehen!
Fest steht, egal was passiert...ihr seid great!!!! Ihr habt mir die Hoffnung gegeben, dass ich Dank eurer Hilfe und eurem Zuspruch, es irgendwann schaffen kann...und das war für mich vor 20 tagen noch undenkbar! Ehrlich!!!!
Danke!!!!!
Hi Drea!
Dann kämpfe doch mal nicht und bleibe dennoch rauchfrei. Das geht auch.
Nehme Dir mal eine Stunde frei von dem Wahnsinn. Lese eine schönes Buch, schau fern oder mache einen langen Spaziergang. Denk mal drüber nach, was die Kippen eigentlich mit dir veranstalten.
Schau Dir doch das hier mal an ...
http://www.youtube.com/watch?v=Ap6MHpZ3dPE
Oder das ...
http://www.youtube.com/watch?v=q3rpk0HyjK8
Ich denke Du packst das, weil Du es willst.
Alles Gute.
Juhu... Heute 3 Wochen(?)...
Hab deinen Post gelesen, Drea. War ja nicht anders zu erwarten, dass ich meinen Senf auch noch dazu abgebe.
Falle auch gleich mit der Tür ins Haus:
Im Juni hast du diesen Termin in der Lungenfachklinik, gell?
Mir ist bewusst, dass meine nächste Frage wahrscheinlich Panik bei dir auslöst, stelle sie aber trotzdem.
Wie wäre es denn, wenn du dich bis dahin ohne Zigaretten durch hangelst? Dann hast du schon einen großen Abstand. Und - ich wünsche dir nur das beste- was ist, wenn sich die bisherige Diagnose bestätigt? Dann stehst du wieder ganz am Anfang...
Und vielleicht steht auch die Frage im Raum: was machen die Zigaretten an deiner momentanen Situation besser?
Frag doch mal Julia oder Chrismowgli, die 2 wissen viel über Nikotinersatz- Präparate. Vielleicht wäre das noch eine Alternative?
Think twice, Drea. Und schreib, wenn du magst auch gern per PN.
Sei lieb gegrüßt, Nicole
Hallo und Morgääähn!!!
Wieder seit 3 Uhr wach...tztz, aber es gibt schlimmeres.
Da ich gleich zur Arbeit muss...noch schnell wenige, aber wichtige Worte an euch:
ICH BIN NOCH ZIGGIFREI!!!!!
Ich kämpfe!
Ich danke euch für eure Tipps....das ein oder andere macht viel mit mir...ich werde mich heute Abend mit allem auseinander setzen und die Links mir anschauen...mit Dr. Stefan F. habe ich übrigens aufgehört.
Nicole...du hast völlig Recht...du bist ein schlaues Mädchen ( das meine ich ernst...wenn man sich so beschissen fühlt, sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht).
Ich richte hier an dieser Stelle auch meine Bitte ( bewusst ganz öffentlich , für alle) an Julia und Chrismowgli:
Ich wollte den Entzug so gerne ohne Hilfsmittel durchziehen...nach dem Motto: Augen zu und durch!
Ich merke selber, dass die E-Ziggi, mir persönlich gar nichts bringt. Ich habe sie nur ausprobiert, als ich schon Leute auf der Strasse , wegen ner Kippe , anhaute. Das geht ja gar nicht und ist mega peinlich...auf jeden Fall hatte ich sie rausgeholt, bevor ich größere Dummheiten mache. Aber ich wollte gleich mehr, zog heftigst daran und ich glaube, ich würde mich zu sehr daran gewöhnen, trotz dass mir schlecht wurde.
Nun greife ich zu Kaugummis, wenn ich das Gefühl habe, es geht gar nicht mehr. Es sind ungefähr 5 am Tag.
Ich dachte aber, dass ist auch kacke, weil ich doch wieder einen Nikotinspiegel erzeuge, nachdem mein Körper wieder gieren wird. Und andererseits hielt ich diesen Druck nicht mehr aus und dachte mir: Hauptsache keine Kippe mehr. Hauptsache, die Lunge wird verschohnt. Hauptsache, der psychologische Entzug wird nicht durch die Gewohnheiten erneut gestartet. Und dann gibt es Widerworte...
Was meint ihr zu den Kaugummis??????
Ich wünsche euch allen einen schönen Tag...genießt die Sonne und haltet, wann immer es geht, euer Gesicht ihr entgegen...es wird sich lohnen :-)
PS. ich bin schon ganz schön stolz auf mich, dass ich nun 3 Wochen rauchfrei bin ( mit dem einen Ausrutscher ;-))
Schätzelein, mach Dir doch nicht so einen Stress!!! Ich kann Dich beruhigen, der Rauchausstieg mit N-Präparaten ist sicherlich ein Fliegendreck gegen unsere Raucherkarriere, zudem hält Dich das Zeug auch nicht künstlich auf Droge, das Reduzieren ging eigentlich von selber. Ich benutze das Spray noch ca. 3 mal am Tag und werde in den nächsten zwei bis drei Wochen mal ans Aufhören denken. Für mich war es immer so ein kleiner Rettungsanker, der mir -vor allem am Anfang- mehr psychisch als physisch über den Tag geholfen hat, es war eben nicht der totale Entzug. Jetzt ist es noch wie das Gehen an einer Krücke, theoretisch könnte ich auch ohne Hilfsmittel laufen, aber mit ist es noch etwas sicherer. Das Kaugummi fand ich immer ekelig, deswegen überings das Spray.
Superherrlichklasse, das Du noch dabei bist, Andrea
Du hast geschrieben: "Dann, wenn ich denke, es geht nix mehr, ich drehe bald durch, war sie das Einzige, was ich ganz für mich hatte. Da habe ich mich zurück gezogen, habe mir "etwas angetan icon_wink.gif" und gut war es!" Neeeeiiiiin, gut war es eben nich!!!! Es schien nur so, aber eigentlich war nix gut, gar nix, nur Zeit war rum gebracht, mehr nicht.
Gerade in scheinbar ausweglosen Situationen, in denen alles über einem zusammen schlägt, denen Frau ohnmächtig gegenüber steht, ohne eine Ahnung, wie man denn nun wieder diese Hürden jemals überwinden soll, hilflos sich fühlt und bei der Suche nach einem ersten Schritt in die richtige Richtung völlig überfordert ist, nicht mal wirklich mehr weiß, wo ist denn biddeschön die richtige Richtung ....
.... gerade dann ist doch eine der Möglichkeiten, die Frau ganz allein für sich hat und was sie einfach hier und jetzt und heute tun kann, was immer die richtige Richtung ist, was wirklich was verändert und Hoffnung gibt: auch den nächsten Schmachtanfall noch zu überwinden und ihm etwas entgegen zu setzen. Frau braucht niemanden anderen dazu, Frau kann es ganz allein für sich tun, hat es selbst in der Hand, sich Erfolgserlebnisse fern der Hürden zu verschaffen und vielleicht sogar die Möglichkeit, hier und da durch durchatmen die Perspektive zu wechseln: "Hey ihr Hürden da hinten, einen Moment noch, ich muss hier wo ich bin erstmal ein wenig was für mich tun ...." ;-)
Beinahe egal ist das Du die letzten 20 Tage "gerade so" geschafft hast - wofür Du Dir meiner aufrichtigen Bewunderung sicher sein kannst - wichtig ist allein: Du hast sie geschafft und bist mit jedem Tag dem leichteren Sein ohne Kippe näher gekommen ...
Das Du dabei bleibst, Andrea, wünscht sich einer, der einer schwierigen Zeit eben dies entgegengesetzt hat: Mit dem Rauchen aufhören kann ich hier und heute und ganz allein für mich und völlig unabhängig von allem anderen Sch..., der dann auch nicht mehr allein im Vordergrund bleibt, ... und es ist auf jeden Fall und ganz ohne jeden Zweifel ein guter Schritt in eine richtige Zukunft
hallo drea,
auch von mir glückwunsch zum weiterhin stur sein
das was du grade durchmachst, ist mit willenskraft allein nicht zu bestehen. du merkst ja selbst, wie dir die puste ausgeht zwischendurch.
mach das doch ruhig mit den kaugummis, wenn es dir hilft. es geht nicht um "pefektes" rauchfrei bleiben, sondern einfach nur ums rauchfrei bleiben. und das nach und nach stabilisieren und sogar, du wirst es mir nicht glauben, aber irgendwann glücklich (!) und entspannt rauchfrei leben! ja, das geht, ich habs auch nicht glauben können am anfang
aber für die meisten von uns ist es mit arbeit an sich selbst und den eigenen alltagsgewohnheiten und denkmustern verbunden!
daher mal eine frage, die du bitte nur für dich ehrlich beantworten solltest: wenn die schmachter kommen, machst du dann irgendeine von den strategien, die wir dir empfohlen haben? atemübung, wasser trinken etc. ? oder sitzt du einfach "nur" aus?
machst du entspannungsübungen, und zwar regelmäßig, jeden tag? bewegst du dich, gehst zum beispiel mal um den block, wenn es schlimm wird?
und hast du dir mal deine motivation genauer angeschaut? mal eine liste gemacht, wofür es sich lohnt rauchfrei zu bleiben?
es nützt absolut NICHTS, diese sachen im hinterkopf zu haben, und sie unter "mache ich später/irgendwann/ein andernmal/nützt ja eh nichts" laufen zu haben, du musst sie machen, ganz konkret und immer wieder.
dazu muss man sich ein bißchen zwingen, denn das ist anstrengend und nicht das was man gewohnt ist.
es lohnt sich aber, du wirst diesen starken druck, den du im moment hast, dadurch verringern können.
und auf dauer musst du unbedingt herausfinden, was diese zigaretten für dich sind, in der jeweiligen situation. was willst du damit erreichen? entspannung, abschalten? durchatmen? abreagieren?
erst wenn du das weißt, kannst du wirksame alternativen entwickeln und auch diese musst du dann MACHEN, es nützt nichts, nur darüber nachzudenken oder hier zu schreiben.
wenn du in deinem alltag die gewohnheiten nicht veränderst, wirst du wieder rauchen, so einfach ist das.
ich sage dir das so knallhart, weil ich es dir und jedem anderen wirklich wünsche, rauchfrei zu bleiben. es ist machbar
liebe grüße und viel kraft!
@Storno
Das hast du super zum Ausdruck gebracht, und überhaupt habe ich deine vielen praktischen Ablenk-Tipps immer dankbar aufgenommen, das wollte ich mal loswerden.
@Drea
Aber auch alle anderen Beiträge find ich sehr hilfreich und wichtig für deine momentane Situation, auch was Wolke schrieb und andere - den Gedanken nicht so groß werden lassen!!
Lass ihn vorbeiziehen wie eine Wolke am Himmel! Und du kannst gewiss sein; wie die Wolke wird auch der Gedanke verschwinden!
Ich glaube, diese Gedanken sind Ergebnis unsere Gehirnwäsche; wenn wir das als Realität zulassen, fällt das ganze "Gebäude" wie ein Kartenhaus in sich zusammen und man schüttelt den Kopf darüber, warum man das so lange nicht erkannt hat. Aber halt - hier geht es nicht darum, sich selber Vorwürfe zu machen, auf keinen Fall, es geht "lediglich" darum, endlich die Wahrheit über diese perfide Sucht zu erkennen.
Dafür wünsche ich dir viel Glück!
Mabelle
Hallo,
möchte meine Gedanken auch kurz loswerden.
Ich hab hin und her überlegt und für mich sind (jetzt auch noch) die Pflaster die beste Wahl.
Der körperliche Entzug ist tatsächlich eher leicht. Kopfschmerzen und son bisschen das Gefühl der Leere. Das Bekannte halt.
Vieles was uns angenehme Gefühle im Leben verschafft läuft über den Mund. Nahrungsaufnahme, Küssen, Schmecken, usw...Dieses Verhalten ist stark mit Emotionen verknüpft. Positive Emotionen meist. In unserem Falle die Zigarette.
Aber genau das halte ich doch mit Kaugummis, E-Zigarette oder Bonbons aufrecht oder nicht ?
Leider gibt es das Paradox der Veränderung (Psychologie des Menschen).
D.H., eine tatsächliche Veränderung lässt sich nicht durch den eisernen Willen erreichen, sondern durch unbewusstes Verhalten. Je mehr ich mich mit einem Thema beschäftige, desto mehr Gegenkraft entwickelt sich.
Ich meine damit, dass dieses ständige in den Mund stecken (bitte keine Bilder im Kopf ) die psychologische Abhängigkeit deutlich weiter hinauszögert.
Ich glaube auch, dass Ablenkung dasselbe bewirkt. Wenn ich mich bewusst mit putzen oder anderes ablenke dann verknüpfe ich doch wieder putzen mit rauchen. Also normal weiterleben ohne rauchen.
So das denke ich.
Wir schaffen das, weil wir es einfach tun.
LG
Micky