Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Das rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen-Team startet in eine weitere Runde. Ab April 2025 nehmen wir wieder neue Mentorinnen und Mentoren in das Programm auf. Haben Sie Interesse an einer Tätigkeit als rauchfrei-Lotsin bzw.
rauchfrei-Lotse? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung.
Mehr Infos zum rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen Programm
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Bei weiteren Fragen sind wir für Sie da!
Die Bewerbungszeit endet am 16. Februar 2025
Ich höre auf
Hallo mein Name ist josephine bin 22 Jahre alt und rauche schon 5 Jahre jetzt bin ich zum Entschluss gekommen aufzuhören da ich sehr gerne Sport mache und kaum noch Kondition habe und auf die Gesundheit geht es auch heute ist mein zweiter Tag rauchfrei könnte noch Unterstützung gebrauchen über eine Antwort würde ich mich freuen.
Herzlich willkommen, Josephine,
und klasse, dass du schon in so jungen Jahren ins rauchfreie Leben einsteigen willst. Unseren Glückwunsch zu deinem Entschluss! Vielleicht auch in den Januarzug? http://www.rauchfrei-info.de/community/forum/?tx_mmforum_pi1%5Baction%5D=list_post&tx_mmforum_pi1%5Btid%5D=8687
Dass du gerne Sport machst wird dir den Ausstieg leichter machen, denn Bewegung gerade an der frischen Luft hilft, falls du Entzugssymptome bekommst. Wie viel hast du denn geraucht?
Wie geht es dir heute an deinem zweiten Tag?
Wie wäre es, wenn du dir das Starterpaket bestelltest und dich im Forum rauf und runter liest (insbesondere den grünen Reiter zum Thema Aufhören?). http://www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/foerderung-des-nichtrauchens-informationsmaterialien-fuer-erwachsene/rauchfrei-startpaket/ Trinkst du viel?
Wie stellst du dir Unterstützung vor? Was brauchst du? Welche Fragen hast du?
Fürs Erste
Daumendrückende Andrea
Hallo andrea ich habe circa eine Schachtel am Tag geraucht Mal wurden es mehr mal weniger mir geht es momentan sehr schlecht habe das Gefühl wie wenn mir einer den Hals zudrückt und ständig die Gedanken an die Zigaretten weiß nicht was ich machen soll?
Das Wichtigste am Anfang ist es, sich abzulenken, vor allem wenn es sich tatsächlich noch um körperlichen Entzug handelt. Der geht übrigens nicht ewig. 3 Tage bis maximal 2 Wochen. Was im Vergleich zur Dauer, wie lange man geraucht hat, echt wenig ist. Das hält man aus.
Da gibt es:
_ Atemübungen
_ die Hände beschäftigen (mit Stift spielen, etwas zeichnen, Strohhalm "rauchen",...)
_ etwas knabbern, damit der Mund was zu tun hat (Karotten, Gemüsesticks, Obst)
_ scharfe Bonbons um dem Mund einen anderen Reiz zu geben (zuckerfrei wenn möglich)
_ schlafen / meditieren
_ Eingeweihte / Freunde am Telefon volljammern
_ an Aschenbechern / Kippenwasser riechen
_ dir immer und immer wieder die Gründe für den Rauchstopp vorbeten, durchlesen, klarmachen
_ Literatur zu Sucht / Tabak(industrie), Rauchfolgen, Nikotin, COPD, ...
_ lies dir zB auf whyquit die Geschichte von Deborah durch (kann keinen Link posten, daher per PN, falls es nicht finden solltest)
_ mach Sport, wenn dir das eh Spaß macht und power dich richtig aus
_ tu dir was gutes, Badewanne, Schwimmbad, Sauna,...
Stur bleiben!
Ach ja, Josephine,
mir ging es die ersten drei Tage auch echt besch...eiden. Das verstehe ich so gut! Das tut mir echt leid, da ist wohl die berüchtigte Leidensfähigkeit verlangt. Mir hat da viel Schlafen geholfen. Was meinst du denn, was dir Linderung verschaffen könnte?
Ein Zauberwort heißt Ablenken. Du konzentrierst dich auf Tätigkeiten, die dir gut tun. Was ist das bei dir? Bei mir waren es nach ein paar Tagen Stricken und Zeitschriften lesen, ans offene Fenster gehen und Atemübungen machen, hier viel Lesen.
Hast du dir die Tipps bei Verlangensattacken durchgelesen? http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/tipps-bei-verlangensattacken/ Was könnte da dir helfen? Auch ein Aufgabenglas hat vielen schon geholfen: du schreibst kleine bis mittlere Tätigkeiten auf kleine Zettel und gibst die in ein Glas. Wenn du besonders Schmacht hast, ziehst du eine Aufgabe und erledigst diese sofort. Das kann ein heißes Duftbad nehmen sein, die Bilderrahmen abstauben, ein Gedicht lesen, das Clo schrubben, was fällt dir da ein?
Gegen das Gefühl der Enge im Hals fällt mir jetzt auch nix ein außer viel trinken. Auch mal ein Fruchtsaftschorle oder heißen Tee. Eines steht fest: es wird besser und leichter werden, wenn du durchhältst. Eine Schachtel am Tag hast du geraucht (wie ich auch, ein Bigpack), da ist es kein Wunder, dass der Anfang steinig ist.
Halt dir auch deine Beweggründe vor Augen und belohne dich. Was ist denn dein Lieblingssport? Vielleicht könntest du dir ein paar neue Sportschuhe schenken oder sonstiges Zubehör, schließlich sparst du jetzt jeden Tag Geld!ein:
Und zum Schluss: Bleib im Jetzt, im Heute. Jetzt kannst du etwas aushalten, wovor du davon laufen würdest, wenn du es ein Leben lang aushalten müsstest. Und mir persönlich hat auch der Satz geholfen: Machmal wollen unangenehme Gefühle einfach nur ausgehalten werden, und wir lassen sie vorbeiziehen wie Wolken.
Daumendrückende Andrea, die dir versichert: auch das geht vorüber.
Liebe Andrea das Gefühl ist jetzt weg biss das nächste wieder kommt mein Lieblingssport ist Taekwondo und Karate ich gehe noch nebenbei 5 mal die Woche Joggen könnte echt ein paar neue Laufschuhe vertragen sind aber teuer muss ich mindestens 2 Wochen sparen aber es lohnt sich auf jeden Fall. Wenn ich wieder Hilfe brauche melde ich mich wieder. Alles Liebe Josephine.