Ich gehe das jetzt an.

Verfasst am: 04.01.2018, 22:02
Klicker
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Tja, was soll ich sagen? Jetzt lese ich hier in diesem einmaligen Forum seit ca. sechs Wochen mit, nehme teil an euren Erlebnissen, bibbere und freue mich mit euch und es beschämt mich ein wenig, mich erst jetzt erkennbar zu machen. Der Grund: Ich habe echt Muffensausen hier ernst zu machen mit der Beendigung meiner 26jährigen Raucherkarriere. Mitte November habe ich begonnen das Laster einzuschränken - von ca. 20 bis 30 Ziggis am Tag auf mittlerweile 8 bis 12. Da sind bis zu 4 bis 6 Stunden ohne Qualmerei dabei und ich empfinde dann leichte Euphorie, merke eine Klarheit im Kopf die sich anfühlt wie Schwindel. Aber dann geht das Kopfkino wieder los, dann sagt da eine Stimme in mir: "Oooooch komm, rauch doch mal wieder eine..." Vor 6 Jahren hatte ich das Rauchen mal soweit reduzieren können, so dass ich mich mit nur einer Zigarette am Tag echt gut fühlte. Das hielt ca. 3 Monate, und der Grund dafür, wieder in das alte Pensum zu kommen, war ein Streit mit entsprechendem Stress (und natürlich auch mein schwacher Wille).
Meine Gedanken kreisen aber nun ständig ums Nichtmehrrauchen. Ich habe meine persönliche Büchse der Pandora geöffnet und es lässt mich nicht mehr los. Viele von euch haben schon so viele Rauchfreitage auf der Uhr und jeder ist schon jetzt ein Held/Heldin für mich. Das macht mir Mut. Da möchte ich auch hin. Ich werde mich jetzt noch ernsthafter mit dem Ausstieg beschäftigen. Die vielen Tipps angehen und umsetzen, das Aussteigerpaket bestellen....

Alles Liebe,
Klicker

Verfasst am: 05.01.2018, 00:03
rauchfrei-lotse-christian
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N´Abend Klicker.

Na dann, heiße ich Dich herzlich Willkommen in unserer der Nichtmehrraucher und Aufhörwilligen.

Da ja persönliche Entscheidungsfindungen, durchaus auch mal länger dauern können, bis man sich im Klaren darüber ist wohin man will, wird es Dir hier niemand übel nehmen, dass du dich jetzt erst zu Wort meldest. Schön das du nun hier bist.

Ach und die Büchse der Pandora, lässt doch lieber geschlossen. Schaden richtest ja keinen an, mit deinen Entschluss endlich rauchfrei Leben zu wollen. Nein, vielmehr wird es dir, dein Körper danken, wenn du ihm mit dem Nichtrauchen gutes tust. Freue dich darauf, was kommen wird.

Schön, dass Du dich so gut vorbereitest. Wo kann ich Dir noch behilflich sein?
Welchen Termin hast du dir als Starttag auserkoren? Wie willst Du deinen Ausstieg angehen. Mit oder ohne Nikotinersatzpräparate. (Pflaster, Kaugummi, etc.)

Bei Fragen, immer her damit.

lg
christian

Verfasst am: 05.01.2018, 23:19
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Hallo Christian,
danke für deinen netten Wilkommensgruss. Tja, das mit der Büchse der Pandorra hast du ja sehr gut herausgearbeitet. Ich war mir gar nicht so im klaren darüber was ich eigentlich damit meinte. Beim mitlesen hier im Forum ist mir wohl erst so richtig klar geworden was das Rauchen alles so mit sich bringt (an Schaden). Aber es soll ja wohl auch so gewesen sein, dass die Menschheit beim Öffnen der Büchse erkannt haben, welches Übel die da losgelassen haben und bevor die Hoffnung, die auch in der Büchse war, auch noch den Weg in die Freiheit findet, wurde die Büchse wieder verschlossen. Ich setze da im Moment auf die Hoffnung das ich das auch mit dem Nichtmehrrauchen schaffe.
Ich bin irgendwie noch nicht soweit mir einen Starttermin zu verordnen. Es macht mich nervös und dann kommt Stress und dann der Weg nach draußen...
Ich versuche jetzt erst einmal meine Gewohnheitsmuster zu durchbrechen. Das klappt schon ganz gut. Aber von den acht heute gerauchten Zigaretten waren mindestens fünf unnötig. Ganz schön blöd... die anderen drei auch.

Alles Liebe
Klicker

Verfasst am: 15.01.2018, 19:35
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Hallo ihr alle da draußen,
Ich bin immer noch dran mit dem Anfangen vom Aufhören. Ich habe bereits so einige Erkenntnisse über mein Rauchverhalten gewonnen. So z. B. das es mir am Wochenende wesentlich leichter fällt als in der Woche auf der Arbeit. Hier hatte ich quasi bei fast jedem Telefonat ne' Kippe an. Und ich telefoniere schon recht viel. Mein Pensum liegt jetzt bei ca. 5 Zigaretten auf der Arbeit (vorher sicher so ca. 20 bis 30 halbe Zigaretten) und 2 dann noch zu Hause. Gestern, ein Sonntag, habe ich,ohne Stress zu haben nur 4 Stück geraucht. Ich stelle aber auch fest, dass ich einen leichteren Schlaf habe und schon weit vorm Wecker aufwache. Zudem habe ich jetzt schon 3kg zugenommen was nicht tragisch ist (wenn es sich nur besser verteilen würde ). Gegen die Unruhe, die mich nachts aufwachen lässt nehme ich abends ein pflanzliches Mittelchen ein. Das hilft mir gut.
Ich glaube im Moment, das ich meine Taktik ganz gut gewählt habe. Es nimmt mir Stress. Ich merke aber auch das es für mich einfacher ist wenn ich zu Hause bin und da dann auch was zu tun habe. Mein Plan: ich habe noch 3 Wochen Urlaub aus 2017. Die werde ich jetzt bald antreten - zumindest 2 Wochen davon. Und dann die Küche und das Wohnzommer streichen, im Garten rumfuhrwerkeln, den Keller ausmisten... Da freue ich mich schon drauf. Und natürlich dann ernsthaft anfange mit dem Aufhören.
Das Starterpaket habe ich bestellt. Aber es kommt nichts- weder das Paket noch eine Bestätigung. Habe ich da was falsch gemacht?

So weit erst mal,

Alles liebe,
Klicker

Verfasst am: 15.01.2018, 20:16
rauchfrei-lotse-christian
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Grüß Dich Klicker.

Wie ich sehe mittendrin, statt nur dabei, bei deinen Vorbereitung zum Aufhören.

Wann hast du denn dein Starterpaket bestellt? Das kann schon mal, bis zu 2 Wochen dauern. Normalerweise bekommst du eine Auftragsbestätigung, bzw. Versandbestätigung von der BzgA, an deine hinterlegte e-Mail Adresse gesandt. Sollte dies nicht der Fall sein, bestell einfach nochmal.

Deine leichte Gewichtszunahme, rührt daher, dass ein typischer Raucher, ca. 250 kcal am Tag mehr verbraucht.

Heimwerken ist ja nicht die schlechteste Ablenkung vom Rauchen.
Bis jetzt hört sich ja deine persönliche Reduziermethode, doch gut an. Und wenn es für dich passt, dann ist es doch gut.
Bin gespannt, ab wann du auf Null reduzierst.

Bis dahin, drück ich dir die Daumen.
Lass dann, mal was von dir hören.

lg
christian

Verfasst am: 16.01.2018, 09:38
angie1953
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Hallo Klicker,
herzlich willkommen in unserer Gemeinschaft.


Dein Plan klingt doch gut, Urlaub, Renovieren, ablenken
und rums sind die Tage rum und du bist rauchfrei geblieben.
Ich hab die ersten Tage auch aufgeräumt und Garage gestrichen.
Frische Luft und wenn Du noch was zur Motivation brauchst, Deine letzten Kippen
in einem Glas konservieren und er en: um die Ecke kommt, dran riechen.
[color=blue]EKELIG[/color]

Ganz viel Kraft und Mut wünscht Dir
Angelika

Verfasst am: 11.02.2018, 13:26
Klicker
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Hallo Community,

ich habe es getan! Ich habe mich eben beim Ausstiegsprogramm angemeldet und mein rauchfreies Leben für den 13.02.2018 angekündigt. Ich bin leider noch nicht sehr zuversichtlich das ich das schaffen werde. Mein persönliches Teufelchen hat da ganz tolle Gründe parat. Es ist total lächerlich was der da so alles an den Tag bringt.

Heute bin ich über das Wohnzimmer von Lotsin Heike gestolpert. Es hat den Titel "Lach das Monster tot". Genau das habe ich mir als Motto ausgesucht. Ich nehme mir vor, hier in diesem Wohnzimmer mein persöliches Monster sichtbar werden zu lassen.

So in dem Stil:
Monster sagt: "komm, geh doch mal eine rauchen bis die Seite hier endlich zu Ende galaden hat"
oder
Monster sagt: "ich höre gerade: Deine Liebste geht raus um eine zu rauchen - komm, leiste ihr doch Gesellschaft"

Wie ich bereits zuvor geschrieben habe: In den vergangenen drei Monaten habe ich mich täglich beobachtet: Wann rauche ich, warum, wie ging es mir damit, habe mir eine App auf dem Handy eingerichtet und nahezu genau Buch geführt. Und dabei habe ich meinem Monster einmal genau zugehört und so manches mal enttäuschen müssen, dass es jetzt gerade nicht bekommt was es will. So konnte ich meinen Konsum von 20-25 Ziggis am Tag auf durchschnittlich 12 reduzieren. An den Wochenden waren es sogar manchmal nur noch 6 Suchtstengel einmal sogar nur eine einzige (da war ich schon mächtig stolz auf mich).

Jetzt sagt es "jaja, schreib mal schön, ich bin ja doch stärker, das weißt du ganz genau"

Ich habe die Erfahrung gemacht, wie toll es sich anfühlt eine längere Zeit bewußt nicht mehr zu rauchen, wie es ist, wenn der Nikotinspiegel nach drei bis vier Stunden ohne Zigarette sinkt und proportional dazu Kraft und Lust an allem ansteigt.

Ich habe ab Dienstag für zwei Wochen Urlaub. Montag habe ich noch einige Besprechungen und dann home-office. So wie ich mein Monster einschätze wird es mich an diesem Tag noch derart vollabern, dass ich ihm nicht wiederstehen kann.

Ab Dienstag also kann ich mich besser mit ihm unterhalten. Zudem muss ich mir darüber klar werden ob ich mir noch Nikotinersatzpräparate zulege, damit es nicht allzu laut wird in mir.

Hierzu noch eine Frage, auf die ich in diesem Forum noch keine rechte Antwort gefunden habe. Wenn solche Präparate genutzt werden, dann haben diese ja die Funktion Verhaltensmuster zu durchbrechen. Hier glaube ich für mich ja schon einiges zustande gebracht zu haben - wenn auch noch nicht perfekt. Wenn es aber klappen sollte aufzuhören mit dem Rauchen, dann ist die Nikotinsucht aber immer noch sehr präsent. Wenn man jetzt aber mit der Nutzung der Ersatzpräparate aufhört, kämpft man dann nicht noch einmal genauso hart? Und: Ich habe dieses euphorische Gefühl erlebt - wie es sich anfühlt mal eine längere Zeit nicht zu rauchen. Dieses Gefühl hat mir dabei geholfen den Griff zur nächsten Ziggi immer weiter hinauszuschieben. Darauf baue ich ein Stück weit meine Erfolgschancen und möchte es nicht missen, habe aber Sorge dass bei Nutzung von Ersatzpräparaten genau dieses euphorische Gefühl gedämmt werden könnte? Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt. Hat da jemand Erfahrung mit? Würde mich über Antworten sehr freuen.

"so, jetzt hast da das ja alles hier sehr schön geschrieben. jetzt kannst du ja eine rauchen gehen"
Meine Anwort: Ja, du hast ja recht: Ich rauche jetzt eine Möhre, und wenn du dann immer noch nicht zufrieden bist, liegt da ja auch noch eine Kohlrabi auf der Anrichte....

Alles Liebe,
Klicker

Verfasst am: 11.02.2018, 16:16
rauchfrei-lotse-christian
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Liebe Klicker.

Schön das Du dich mal wieder meldest.
Und wie ich sehe, ist Dienstag dein Tag X. Du willst, nun endgültig die Beziehung zu deinem Monster beenden.
Super. Ich drück Dir schon mal die Daumen!

Ja, gemischte Gefühle.... denke aber, das Du mit deinen gewonnenen Erfahrungsschatz aus dem Reduzieren, sehr gut aufkeimenden negativen Gefühlen entgegentreten kannst. Keine Angst Du schaffst das. Freu Dich auf das was kommt.

Nun zu deiner Frage. Nikotinersatzpräparate führen keine Verhältensänderung herbei.
Was sie jedoch können, ist Dir den Druck aus deiner Sustanzabhänigkeit, der durch stark sinkenden Nikotinspiegel hervorgerufen wird, abzumildern. (Nikotin, vorallem in Rauchform konsumiert, ist eine stark abhängigmachende Substanz.) Dadurch wird es Dir erleichtert, dich auf die wesentliche Aufgabe während eines Rauchstoppes, eine Verhaltensänderung herbeizuführen. Die Nervosität, Unkonzentriertheit usw. werden durch NET abgemildert, zudem das jetzt noch vorhandene Nikotin in deinem Körper "ausgeschlichen".
Denk mal an die letzte Zeit, in der du reduziert hast, wie oft dein Monster, doch recht lautstark seine Dosis eingefordert hat.
Das euphorische Gefühl, denke ich wird auch bei einem Ausstieg mit NET, nicht gemildert. Diese Phase haftet jeder Ausstiegsmethode an, da man ja sehr stolz auf seine Leistung ist. Zurecht, wie ich finde.
Aus meinen ersten Rauchstop, vor ~16 Jahren (hab ich mit Pflaster bewältigt) kann ich sagen, das euphorische Gefühle genauso vorhanden waren.

Starterpaket bitte über PC, Laptop bestellen. Funktioniert über Handy nicht.

http://www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/rauchfrei-startpaket/

oder per e-Mail: order@bzga.de anfordern.

Dann lass ich noch jede Menge Willensgeist und eine große Portion Gelassenheit da.
Wünsch Dir für deinen Start am Dienstag nur das aller Beste. Du schaffst das!
Freu mich schon, von Dir zu hören, wie es Dir bei deinem Ausstieg ergeht.

lg
christian

Verfasst am: 11.02.2018, 17:32
ichbins
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Hallo Klicker,

ich habe gefühlte Millionen Male aufgehört - auch mit Nikotinpräparaten - und das mit der Euphorie anfangs war eigentlich mit und ohne Nikotinpräparate da. - Allerdings zeitlich verschoben - mit Nikotin direkt von Anfang an, weil ich wenig Entzug hatte - ohne Nikotin nach der ersten schweren Zeit von etwa 2 - 3 Wochen.

Du machst das wirklich gut - fühlst in Dich hinein und analysierst Deine Situation. Aufmerksam zu bleiben ist total wichtig, weil die Suchtstrukturen im Gehirn noch ziemlich lange Dein Denken beeinflussen, auch wenn der körperliche Entzug nach drei Wochen (mehr oder weniger) vorüber ist. - Der Japp, das Craving und das gedankliche Kreisen und tatsächlich auch Veränderungen von Denkmustern, um an den Stoff zu kommen - das dauert noch eine gute Weile und kann tückisch sein. - Ich hab zum Beispiel häufiger Streit vom Zaun gebrochen - also selber eine Stresssituation geschaffen, um eine Rechtfertigung für eine Zigarette zu haben.

Deshalb machst Du das sehr gut, Deine Aufmerksamkeit nicht einschlafen zu lassen.

Wenn Du jetzt Urlaub hast, hast Du ja etwas Zeit, das einzuüben.

Verschaff Dir auch frische Luft und Bewegung - das hilft, schneller über die depressive Phase zu kommen, wenn die neurologischen Strukturen noch nicht wieder auf nikotinfreien Betrieb umgestellt haben.

Toi, toi, toi für Dein Projekt. - Ach ja - und wenn es mal schief geht (die meisten brauchen mehrere Anläufe) - dann genier Dich an falscher Stelle. Bleib hier und versuche, aus einem Rückfall zu lernen, anstatt an Dir zu zweifeln.

Liebe Grüße
Angelika

Verfasst am: 11.02.2018, 17:33
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Hallöchen,

@ Christian, ich merke, Du liest die Beiträge schon sehr genau. Natürlich, Du hast recht damit, dass NET nicht die Funktion von Verhaltensänderungen herbeiführen wie ich schrieb. Ich meinte es auch so wie Du es beschrieben hast. Danke für Deine Antwort dazu. Du hast mir damit ein wenig Sorgen genommen. Die Bestellung des Ausstiegpaketes hat jetzt scheinbar doch geklappt. Ich musste meinen Rechner dafür einmal komplett runterfahren. Hatte wohl ein Problem mit dem Browser.

@ Sabine, das mit dem personalisieren ging mir auch schon durch den Kopf und eben gerade habe ich auch noch mal mit meiner Liebsten darüber gesprochen. Sie meinte auch das ich doch nicht das Bild eines Monsters oder eines Teufels im Kopf haben sollte. Es ist doch eher ein Freund der uns all die Jahre so treu zur Seite gestanden hat. Es gilt jetzt ihn zu würdigen und ihm aber auch zu sagen: okay, du warst so lange da und hast mir geholfen, jetzt aber ist eine neue Zeit angebrochen und jetzt hilfst Du mir dabei nicht mehr zu rauchen.

Ich finde diese Vorstellung ganz reizvoll und werde meinen inneren Dialog mit ihm vielleicht ein wenig abändern. Vielleicht so in der Art: Wie, Du meinst ich müsste jetzt eine rauchen weil... Ich nervös bin.... Ich eine Pause brauche... Und ich ihm dann sage: lieber Freund, ich bin vielleicht gerade nervös, aber ein Glas Wasser hilft mir da gerade viel besser... und Pause mache ich jetzt einmal anders, ich gehe spazieren...

Liebe Sabine, auch Dir ein Danke für Deine Antwort.

Alles Liebe,

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