Guten Morgen und Hallo :-)
Peace DLGVf,
das Namenskürzel erklärst Du uns noch ?
Deine Betrachtungen über das Rauchen finde ich sehr interessant. Intellektuelle Einlassungen können sicher hilfreich sein, da das Problem der Rauchsucht primär ein Kopfproblem ist, das körperlich nach bereits einer Woche ausgestanden ist.
Der Ursache der Sucht auf den Grund zu gehen ist zwar interessant, für das Entwöhnen selbst aber leider wohl kaum hilfreich.
1. Advent also für Dich. Du wirst es klar schaffen wenn Du bis dahin eins internalisiert hast:
Kein einziger Zug mehr von da an - in Deinem ganzen Leben. Aus und vorbei. Neuanfang.
Kein Verlust an Genuss sondern der Gewinn selbstbestimmten, gesunden Lebens erwartet Dich.
Mir hat die rigorose, kompromisslose Verinnerlichung den Ausstieg erstaunlich leicht gemacht.
Ich habe vor genau 23 Tagen aufgehört - einfach so, nachdem ich jahrelang bis zu 50 Zigaretten geraucht hatte.
Schon in der ersten Woche bin ich mit meinen Raucherfreunden in unsere Stammkneipe gegangen, Bierchen gezischt - der Gedanke an eine Zigarette blitzte in der Ferne kurz mal auf, genommen hätte ich keine mehr.
Es war eben vorbei. Vergangenheit.
Ich wünsche Dir viel Glück auf dem Weg in Dein neues Leben.
Lieben Gruss vom
Thomas (acryl, ... perfide Sucht)
Hey, Samsas Traum Liebhaber,
tja, es gibt und gab eben nie einen Grund zu rauchen.
Suchtanfälligkeit ist ein Phänomen, das für mich wohl immer unergründlich bleiben wird .
Indem ich diese eine Sucht -Zigarettenkonsum- durch Willenskraft abstelle bekomme ich keine Probleme durch die weggefallene Bewältigungsstrategie, da ich noch ausreichend andere Süchte habe.
Bemerkenswert für mich persönlich ist die Tatsache, dass ich auf alles, was ich vermehrt über einen gewissen zeitlichen Rahmen mit Genuss praktiziere, Suchtpotential hat und erhöhte Aufmerksamkeit erfordert um in keine Abhängigkeit zu geraten.
Aufschiebepraxis - kenn ich - mit und ohne Zigaretten.
Kalter Tee schmeckt übrigens auch.
"Zeug" ? Es gibt Möglichkeiten.
... ok, wir verstehen uns.
Der 2. Dezember ist also Dein Stichtag - da hast Du ja noch genau 23 Tage zu rauchen, arme Sau
tja, ich bin heute 24 Tage rauchfrei und ich darf Dir versichern, dass es ein herrliches Gefühl ist auf dem Crosser seine halbe Stunde zu absolvieren und so richtig frei durchatmen zu können. (Wobei mir vorher gar nicht bewußt war, dass ich das nicht konnte)
Bereits nach dieser kurzen Zeit denke ich nur noch äußerst selten ans Rauchen - und das als ehemaliger Kettenraucher. Eben alles eine Frage der Konditionierung. Aber dafür haste ja noch reichlich Zeit.
Mir persönlich wäre diese lange Zeitspanne bis zum cut allerdings zu lang. Aber jeder nach seiner facon.
Noch nen schönen Abend wünscht
Thomas
Hey DLGVf - hoffe, da gibt`s was von [Firmenname vom rauchfrei-team entfernt] gegen Deine Schreibdiarrhöe
- wobei inhaltlich keine Einwände vorzubringen sind.
Erst mal herzlichen Glückwunsch zu Deinem Entschluss, Dein neues Leben vorzuverlegen.
Es als Generalprobe zu deklarieren finde ich interessant, impliziert für mich aber auch gewolltes Scheitern.
Wenn Du Dir das schon im Vorfeld verzeihst, wird es auch so passieren - meine Prognose.
Den Folgeschluss aus Theatererfahrungen dahin gehend zu ziehen, dass dann bei der Premiere alles klar gehen muss was vorher gescheitert ist , finde ich ... mutig.
Was mir half - und ich wiederhole mich, was wiederum nicht meinem Alter geschuldet ist - ist kompromisslose Selbstkonditionierung.
Alles Äußere - Ascher vernichten, etc.- spielt für den Entschluss keine Rolle und ist daher überflüssig, weil einzig und allein der zählt. Ich besitze immer noch meine ca. 20 Ascher, mein geliebtes Feuerzeug steht mit anderen Kuriositäten in der Glasvitrine.
Akupunktur ? Pflaster ? Hand auflegen ? Beten ? Alles nix für mich. Birne klar, alles klar - der Rest ist Konsequenz und Freude. Das bißchen Leiden wird mental weggewischt.
Freu Dich drauf !
Guten abend!
Sehr interessant deine Methode. Für mich wäre das nichts. Würde dann wahrscheinlich nicht mal den ersten Tag schaffen. Aber jedem das seine. Du has dich für eine Generalprobe entschieden und ich denke das passt auch ganz gut zu dir. Für mich war die intensive vorbereitungsphase das a und o. So konnte ich Vorher stückweise Abschied nehmen und nu fällt es mir nicht ganz so schwer. Viel Erfolg dir:penguin
Na dann man zu ----------
Es ist im Grunde egal wie man an den Rauchstop ran geht und wie man es schafft rauchfrei zu bleiben.
Wichtig ist nur eines : nicht zu rauchen !!!!
LG Candy
... drück Dir alle Daumen, Mann !
... fürs Drehen war ich immer zu faul - so bin ich bei ca. 40 Zigaretten so ungefähr auf 250 Euro gekommen - Wahnsinn !
Bei mir schleimts nach gut 4 Wochen noch - allerdings entschieden (!) weniger.
Was macht die Ursachenforschung ?