Gute Vorbereitung zum Ausstieg
Hallo ihr lieben da draußen!
Vielen Dank an alle die mir gestern zur Hilfe geeilt sind und mir Anleitung für diese Seite gegeben haben!
Dadurch habe ich einen ersten Eindruck davon bekommen das man hier tatsächlich nicht alleine gelassen ist.
Also nochmal meine Darstellung in Kurzform.
Das wichtigste..... Noch rauche ich. Aber in Kürze soll ein Ausstiegsdatum her.
Heute habe ich z. B Zeit bei der Rauchfrei Nr. anzurufen. Danach, so denke ich kann es flott an den Start gehen.
Was mir außer dem Gespräch noch wichtig ist, sind Tipps von euch.
1.
Noch eine kostenfreie Literaturangabe zum Thema? Ich hatte die letzten Tage beim Stöbern hier eine entdeckt,
aber später konnte ich sie nicht wieder finden.
2.
Evtl wäre für mich eine Hypnose (PLZ 88212) ganz hilfreich. Also ein guter Hypnotiseur, oder aber wenigstens
(da ich gerne meditiere) eine geleitete "Hypnomeditation" (meine Wortkreation!)
zum Thema auf CD?
Früher hat es mir nie etwas ausgemacht mit dem Rauchen aufzuhören, z. B in Schwangerschaften und Stillzeiten.
Seit ich jedoch die Diagnose "beginnendes Lungenemphysem, COPD" habe
Sind mehrere meiner Versuche rauchfrei zu sein kläglich gescheitert.
Ja, ich habe sehr, sehr große Angst davor wieder zu versagen. Ich verliere ja von Mal zu Mal mehr Vertrauen in mich selbst
Deshalb möchte ich ein bissl besser vorbereitet sein. Das heißt, ich möchte meinen Handwerkskoffer sorgsam und ausreichend bepacken.
So, nun werde ich noch mit meinem Hund laufen gehen und dann telefonieren!
Euch allen einen wunderschönen Tag
Hallo dainty,
da will ich dich in deinem nagelneuen Wohnzimmer nochmal begrüßen. Ich kopiere mal etwas:
http://www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/rauchfrei-startpaket/?bestell_bestellnummer=31350100
Möchte ich dir wirklich ans Herz legen, da es gerade in der Anfangszeit eine große Hilfe ist.
http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/registrieren-fuer-das-ausstiegsprogramm/
Zusätzlich kannst Du dir im Netz das Buch, "Nie wieder einen einzigen Zug" von Joel Spitzer, als pdf-Datei downloaden. Keine Angst kostet nichts und ist für jedermann frei zugänglich.
http://whyquit.com/NWEEZ/NWEEZ!-Buch.pdf
Hypnotiseure kenne ich leider nur vom Fernsehen. Aber vlt. findet sich noch jemand der sich damit auskennt.
Zum Einzug noch ein Blümchen
Viele Grüße
Bolando
Hallo Dainty,
wow, du hast ja ein nagelneues Wohnzimmer. Schick sieht es bei dir aus. Darauf lass uns anstoßen.
Und Bolando hat dir auch schon tolle Hilfestellungen hinterlassen. Ich glaube, sich einlesen und klug machen, sprich ein Bewusstsein darüber zu entwickeln, was man sich da Tag für Tag, Monat um Monat und Jahr für Jahr angetan hat, ist die wichtigste Voraussetzung für einen Ausstieg. Bei mir war die Diagnose Lungenemphysem wie eine Keule. Ich bin sogar einen Tag früher ausgestiegen, als ich wollte, weil ich die Zigaretten nur noch schmerzhaft empfand, regelrecht physisch.
Ach, ich möchte dir noch den Dienstags-Chat ans Herz legen. Den findest du unter Community - Chat: da kannst du dich direkt mit den Rauchfrei-Lotsen und anderen austauschen.
Zweifel nicht an dir. Du kanst aussteigen. Jeder kann das.
Ganz liebe Grüße
Lesirma
Ich lass dir noch ein bisschen Deko fürs neue Wohnzimmer da.
Hallo liebe Dainty,
prima, das hat ja geklappt mit dem eigenen Wohnzimmer!
Also auch von mir- herzlich willkommen hier im Forum.
Ich wollte doch mal hören, wie es Dir so geht und wie weit Du mit Deinen Vorbereitungen voran geschritten bist?
Hast Du Dir schon ein Datum für Deinen Ausstieg gesetzt?
Ich finde es sehr vernünftig und stark von Dir, wieder in die Rauchfreiheit starten zu wollen. Das ist mit Sicherheit die absolut richtige Entscheidung hinsichtlich Deiner Diagnosen. Ganz klar.
Und dass Du schon mehrere Versuche hinter Dir hast, ist schon fast der Normalfall. Das merkst Du spätestens dann, wenn Du Dich hier mal richtig einliest. Und dann wirst Du auch bemerken, dass Du alle Chancen hast, dauerhaft rauchfrei zu leben. Egal, wie viele Versuche Du bisher hattest. Verliere nicht Deinen Mut!
Vielleicht hilft es Dir, wenn Du diese Versuche nicht nur als ein Scheitern betrachtest (kennen wir ja alle, wenn was nicht klappt, denken wir erstmal nur an das Schlechte ....), sondern auch als eine Art Lerneinheit im Nachhinein. So kann man auch seine Angst ein bisschen austricksen....
Was ist passiert in dem Moment, der Dich zur Zigarette hat greifen lassen? Kannst Du da Lehren heraus ziehen und was verändern beim nächsten Rauchstopp?
Was spricht jetzt gerade in Deiner Situation FÜR ein rauchfreies Leben?
Das Gute ist jetzt schon mal, dass Du Dich hier angemeldet hast und Dich in einer Gemeinschaft bewegst, die sehr genau versteht, wie man sich eben manchmal so fühlt gerade zu Beginn der Entwöhnung. Das Lesen und Schreiben hier fand ich selbst enorm hilfreich und hat mir über so manche Schmachtattacke hinweg geholfen.
Ich freue mich, wieder von Dir zu hören....
LG, Silke
Hallo Dainty,
deine Gedanken zum Rauchstopp sind klasse.
Habe keine Angst du wirst nicht sterben von den Symptomen und es wird immer
leichter. Auch ich habe über 40 Jahre geraucht und seit ca. 5 Jahren die Diagnose zwischen
COPD und Asthma. Bei Anstrengung und Erkältungen hatte ich etwas Atemnot.
Diese Symptome sind fast weg. Die Atmung ist besser. Mit gehts gut und ich bereue keinen Tag das ich aufgehört habe.
Achtsamkeit ist aber sehr wichtig für mich und diese Nichtrauchergeschichte wird immer angenehmer für mich.
Nichtrauchen hat nur Vorteile. Aber es ist halt ne Sucht und der innere Schweinehund klopft immer wieder an.
Das Wörtchen Nein ist für mich zum festen Bestandteil geworden.
Drum lege einfach los und halte durch , egal was kommt du schaffst das schon.
Die ersten 8 Wochen sind hardcore dann wird es besser.
Ich drücke dir die Daumen
Gönn dir was von dem Geld was du nicht in den Himmel pustest.
LG Gabi