Eine gefühlte Ewigkeit Nichtraucher
Lieber Manfred!
Danke dass du an mich geglaubt hast.
Ich habe es gestern nicht.
LG Marion
Lieber Manfred
jetzt muss ich schnell noch bei dir um die Ecke kommen mit einem Sack voll guter Wünsche für 2017, einem lieben Dank für deine unverbrüchliche Treue und lieben Grüßen an Gabi nach Essen!
Ein schönes Wochenende wünscht euch Claudia
Lieber Manfred und auch liebe Gabi,
Vielen Dank für die Gratulation zu meinen bescheidenen 52 Tagen in Rauchfreiheit.
Ich wünschte es wären schon Wochen, dann hätte ich schon ein ganzes Jahr hinter mir. Vielleicht ist es aber auch besser, dies Jahr genussvoll zu leben.
Ich wünsche euch auch ein gutes und gesundes neues Jahr 2017.
Je älter man wird, desto schneller läuft die Zeit. Ich würde sie gerne verlangsamen.
Viele liebe Grüße aus dem zugeschneiten Knüllwald nach Essen
Von Heide
Entschuldigt bitte, aber ... vielleicht finde ich das bei "mir" besser :
....einfach ? das Leben ? realität ? ....
ich weiss es nicht,.....mit fehlen, wie so oft, beim Schreiben, die Worte ...
...lieber Daniel, lieben Dank für Deine Berichte, lachend.....,
aber auch sehr berührend und realistisch, wie Du Deine Alltag beschreibst...
herzlichen Dank für Dein....da sein, daß
Du lebst, ohne Rauch
und in unserem Forum bist
in aller Freundschaft
Manfred
[quote="Plänterwäldler"]
Hallo und guten Morgen zusammen,
die meisten hier kennen es von mir, in aller Regel schreibe ich zuerst bei anderebn, bevor ich überhaupt, wenn überhaupt, bei mir in meinem Wohn- oder im Esszimmer schreibe. Heute möchte ich ausnahmsweise mal von der Regel abweichen, heute gebe icgh mir mal mit meiner augenblicklichen Gemütsverfassung etwas Vorrang.
Was für ein gebrauchter Scheitag ist das denn? Besser gesagt, was für ein Scheidienst? Dabei lief eigentlich erst alles fantastisch gut. Ich wurde pünktlich wach, von alleine, kurz vor dem Klingeln des Weckers. Ich fühlte mich ausgeruht, ich erledigte meine Morgentoilette, nenne ich trotz der Zeit 18:10 Uhr so, an der ich sie erledigt habe. Ihr versteht es. Dann habe ich gemütlich gefrühstückt, dann mich ausgehfertig, also zur Arbeit bereit angezogen. Superpünktlich habe ich das Haus verlassen, viel zu früh, aber absichtzlich, denn ich wusste, es war Schnee gefallen tagsüber. Das bedeutet, ich musste noch etwas Wintersport machen (Schneefegen/ Winterdienst), bevor ich zu Hause weggehe für den Rest der Nacht. Das lief aber bei den gefallenen drei Flocken fuffzig auch schnell, und so war ich superhypermegapünktlich auf der Arbeit, da auch elle Umstiege super ineinander griffen.
Und hier im Dienst empfing mich dann das komplette Chaos. Um es in einem Bild auszudrücken, hier stand kein Stein mehr auf dem anderen, und die Situation wurde nicht besser, sie wurde noch schlimmer. Um 22:30 Uhr war dann endgültig alles abgearbeitet, alle Bewohner sauber in den Betten eingetütet.
Danach wollte meine Anwesende 24erIn (24 Std. Bereitschaftsdienst) erst mal eine Zigarette rauchen, auf dem Balkon des Dienstzimmers. Sie holt ihre Schachtel aus der tasche und mich überfällt eine ekelhafte und brutale Attacke. Wie ein Kaninchen von der Schlange fixiert betrachte ich die Schachtel, 1 Sekunde, 2 Sekunden, 3 Sekunden ... laut Aussage meiner KollegIn um die 8 bis 10 Sekunden, sie war schon drauf und dran sich um mich Sorgen zu machen wegen meinem abrupten Verstummen und meiner Erstarrung.
Aus der habe ich mich ihrer weiteren Aussage kopfschüttelnd gelöst, bin zu meiner Jacke gegangen, was so ziemlich das erste war, was ich wieder weiß, woran ich mich wieder erinnere. Meine Kollegin fragte mich unterdes, ob ich auch eine Zigarette wolle. Sie weiß, wusste zu dem Zeitpunkt nicht, das ich NichtMehrRaucher bin. Ich verneinte, holte mein Etui aus der Jackentasche, steckte mir einen Zahnstocher in den Mund und sagte: "Wir wollten doch jetzt für eine Zigarettenpause auf den Balkon, oder?"
Nach der Zigaretten- und Zahnstocherpause haben wir dann alle Dokumentationsarbeiten erledigt, Berichte geschrieben und uns über alles vorgefallene unterhalten, es sozusagen im internen Gespräch aufgearbeitet, in der Stationsküche, nicht im Dienstzimmer. Ich sah meiner Kollegin an, dass das Erlebte für sie neu war, sie verunsicherte, der Gesprächsbedarf war ihr ins Gesicht gezeichnet.
Bei mir hat er sich in einer Suchtattacke gezeigt, wie ich sie schon länger nicht mehr hatte. Aber lehrreich war es. Wie meine Kollegin es ausdrückte, ich soll ihre Zigarettenschachtel in ihrer Hand angestarrt haben wie ein von der Schlange hypnotisiertes Karnickel.
Okay, genug gesülzt, ich hab's geschafft und abgearbeitet. Jetzt schau ich mal durch die Wohnzimmer, ob woanders noch Berliner Willensgeist gebraucht wird, oder ob Glückwünsche gebraucht werden. Zu den eingegangenen Post, vor allem das von Vallensana, werde ich mich später noch äußern, aber wann, weiß ich noch nicht.
Es grüßt die Nachteule vom Dienst,
Daniel aus dem Plänterwald
[/quote]
Ja, ja, ja, das ist die Berliner Luft, Luft, Luft,
so mit ihrem holden Duft, Duft, Duft,
wo nur selten was verpufft, pufft, pufft,in dem Duft, Duft, Duft,
dieser Luft, Luft, Luft, Luft, Luft, Luft, Luft, Luft, Luft, Luft, Luft, Luft, Luft, Luft, Luft, Luft, Luft, Luft .............
achso, quatsch, sorry, wollte hier ja jetzt nicht mehr weitersingen.
Lieber Manfred, hallo, guten Morgen,
das ist bei dir so gut aufgehoben wie bei mir, das wichtige ist die darin enthaltene Botschaft.
Wir .... wir NMRs .... NichtMehrRaucher, mit unserer speziellen Krankengeschichte, Suchterkrankung, ganz vornehm, höchst professionell ausgedrückt:
therapiertem Abhängigkeitssyndrom für substanzgebundene Abhängigkeit
müssen immer und beständig wachsam sein, ein Rückfall ist nach einem Tag, zehn Tagen, 100 Tagen, 250 Tagen, 500 Tagen, 1000 Tagen, 2500 ........ etc etc etc ..... möglich.
Eine mir sehr liebe Userin in diesem Forum schrieb einst in ihrem Starterpost sinngemäß dies hier:
Und warum ich nun nach so langer Zeit wieder angefangen habe zu rauchen wisst ihr alle ... ein Zug und alles war vorbei.
Und daher sind solche Warnungen, und nichts anderes sollte mein lebensnaher Erlebnisbericht darstellen, überall im Forum angebracht.
Du bist mit deinen 940 Tagen genauso Rückfall gefährdet wie ich mit 126 oder der Anfänger von gestern mit einem Tag.
Freilich, und da unterscheiden wir uns alle etwas:
erstens ist es individuell noch mal unterschiedlich, jeder empfindet anders,
zweitens, und hier wird es für die uns wichtigen Anfänger interessant, der Suchtdruck, die Entzugserscheinungen werden mit immer längerer Therapie immer erträglicher und seltener, auch immer leichter zu ertragen,
drittens: unser sogenanntes Suchtgedächtnis, im Unterbewußtsein über die Jahre, evt Jahrzehnte dauernde Raucherkarierre antrainierte Reflexe, verblassen jeden Tag mehr .
Aus dem Fenster meines Dienstzimmer auf die Hallen der alten Schwerindustriefirma in Tegel blickend grüße ich dich im Ruhrgebiet, nicht minder von solch alten Industrien und Industriedenkmalen umgeben,
Daniel, freundlich wie immer,
die Nachteule vom Dienst
Hallo Manfred, entschuldige bitte ich habe mich noch gar nicht bei Dir für die Glückwünsche bedankt. Vielen lieben Dank ich lasse Dir ein paar Blümchen da LG Karo
Hallo und guten Morgen Manfred,
zu allererst herzlichen Dank für deinen Besuch bei mir und deine Glückwünsche.
Was den Schichtdienst, speziell die Nachtschichten angeht, dokumentiert dein Besuch, wie verschieden Menschen sind. Ich freue mich über jede Nachtschicht, denn sie ist mir von allen Schichten die liebste überhaupt, gefolgt von der Spätschicht. Am wenigsten gern habe ich den Frühdienst, denn um 03:00 Uhr morgens aufstehen ist im Sommer schon nicht lustig, und in dieser Jahreszeit schon dreimal nicht, jedenfalls nicht in meinen Augen.
Was die Rauchfreiheit im Beruf angeht, nun, wenn ich ganz ehrlich sein soll ist die in meinem Beruf weit weniger schwer als in anderen Berufen, wo man berufsbedingt viel von Rauchern umgeben ist. In Pflegeeinrichtungen ist das Rauchen fast überall in Deutschland per Gesetz verboten, das gilt für Krankenhäuser und Kliniken genauso wie für Alten- oder Kinder- pflegeeinrichtungen.
Mir selbst fällt es darüber ninaus tatsächlich leichter als gedacht, angesichts der rauchenden Kollegen meine Rauchfreiheit weiter auszubauen, denn die rauchenden Kollegen führen mir letztlich vor, was ich mir selbst angetan habe, welchem Stress und welchen Zwängen ich mich freiwillig unterworfen habe.
Sei herzlich gegrüßt,
Daniel der Plänterwäldler
Hallo und guten Morgen Manfred,
nun habe ich es doch verpasst, Mist, na ja, wieder Mal verdaddelt. Nimmst du meine Glückwünsche zu deinen runden
[u][color=red]9[/color][color=yellow]5[/color][color=green]0[/color] [color=blue]T[/color][color=orange]a[/color][color=red]g[/color][color=purple]e[/color][color=green]n[/color][/u]
auch heute, einen Tag später noch an?
950 ist eine große Zahl, es wird noch viel Wasser die Ruhr und die Spree hinunterlaufen, bis ich diese Respekt einflößende Zahl erreicht habe.
Ich wünsche dir weiterhin eine schöne, weil routiniert rauchfreie Zeit,
es grüßt respektvoll Daniel aus dem Plänterwald
Lieber Manfred danke für die Blumen.Darüber freue ich mich immer und gönne mir auch öfters einen Strauß ,das macht das Leben so viel bunter.Liebe Grüße Karin
Hallo und guten Morgen Manfred,
habe meinen aufrichtigen und herzlichen dank für deinen Besuch in meinem Wohnzimmer sowie dir abgelegten Glückwünsche sowie die Wünsche zur guten Besserung. Letztere nehme ich jetzt gerade besonders gerne entgegen, und das wichtigste, was ich selbst zu ihrer Erfüllung beitragen kann ist, dir nachzueifern und so eisern rauchfrei zu bleiben wie du. Wenn der Stunt dann klappt wie gedacht, werde ich auch wieder irgendwann tauchen gehen können.
Es grüßt freundlich mit guten Wünschen in den Pott
Daniel aus dem Plänterwald
heute wieder Nachteule vom Dienst