Diesmal will ich es endlich schaffen!
Hallo Gisela,
herzlich Willkommen im Kreise der Suchtbekämpfer
Finde ich ganz klasse, das du den Entschluss gefasst hast aufzuhören.
Die Schmachter am Anfang sind wirklich schlimm, lass dich bitte nicht demotovieren selbst wenn der Nikotinteufel dich mal überwältigt.
Gerade nach einer soooo langen Zeit, dauert es einfach bis du deinen Kopf umprogrammiert hast, ich meine du hast nun Jahre lang trainiert bei allen möglichen Situationen zu rauchen. Genau hier liegt auch das Problem die Gewohnheit. Ich denke der körpleriche Entzug ist realtiv (1-2 Wochen) schnell überstanden, aber der Kopf das ist der schlimmste. Ich kann dir auch nur den Tip geben ABLENKEN bis zum geht nicht mehr. Am Anfang bin ich bei den ganz schlimmen Schmachtattacken spazieren gegangen oder auf den Stepper, irgendwas um schnell runter zu kommen. Bei anderen helfen auch Reize, was scharfes oder saures essen, nimm ein Bad eine heiße Dusche etc.
Probier es doch mit Pflastern du kannst ja mit starken anfangen und dann runter reduzieren, Sprays oder Kaugummis. Probiere dich am besten mal durch, was dir am besten hilft.
Ich drücke dir ganz fest die Daumen und wünsche dir viel Sturheit.
Hallo Piet und Kiara,
danke dass ihr mir auch eure Erfahrungen mitgeteilt habt, Ich freue mich unheimlich über den guten Zuspruch, den ich hier erhalte. wie ich meine, hilft er mir sehr, ich hoffe dauerhaft. Ich bin nicht auf vielen Foren im Internet, kenne aber eins , bei dem man kräftig rivalisiert und oftmals gar nicht nett miteinander umgeht.
Bei dem Spaziergang vorhin habe ich mir nun doch vorsichtshalber Pflästerchen besorgt, bis jetzt aber nicht angewandt.
Beim gehen habe ich gemeint, ich kriege schon besser Luft. Vielleicht war das nur Einbildung, denn es ist kaum realistisch, das anzunehmen, dass es von knapp zwei Tagen Nichtrauchen ist. Und es war ja trockene, klare Luft, da gehts eh besser.
Piet:
Den Rollator oder gar Sauerstoff brauch ich zum Glück noch nicht, aber von Kurzatmigkeit bin ich leider nicht ganz frei.
Kiara:
Für deinen Neustart wünsche ich dir viel Erfolg weiterhin.
Alles gute euch beiden.
Gisela
Hallo Gisela
Kann die Pflaster nur empfehlen, mir haben sie sehr geholfen.
Mittlerweile klebe ich die sechste Woche - mittlere Stärke - am Wochenende möchte ich auf die kleinste umsteigen.
Es ist natürlich nicht so, dass man pflastert und nicht mehr dran denkt. Es gibt bei mir immer noch Hochs und Tiefs aber ich möchte gerne rauchfrei bleiben
Lieber Gruß Christine
Guten Morgen Paloma!
Aus eigener Erfahrung kann ich die Pflaster auch empfehlen. Wenn man sie richtig nach der beschreibung nimmt, sind sie eine hilfreiche Unterstützung. Sie reduzieren die Entzugserscheinungen und man bekommt auch etwas Zeit, um sich Alternativen einfallen zu lassen bzw. um seine Gewohnheiten ändern zu können.
Dir einen schönen Mittwoch.
Viele Grüße
Andreas
Guten Morgen zusammen
und danke für eure Nachrichten Christine und Andreas.
Habe die Pflaster ja in petto, mich aber (noch) nicht entschließen können, sie anzuwenden.
E s g e h t a n s o n s t e n so,
d.h. Schmacht ist derzeit erträglich, gestern abend fast gar nicht und heute morgen bis jetzt im Griff.
Hab ganz schön lang geschlafen - und wer schläft, sündigt, äääh raucht nicht - und nachher kommen Handwerker, wenn sie denn kommen.
Werde trotzdem ab und zu hier reingucken können, hoffe ich.
Allen eine schönen schmachtfreien Tag!
Gisela
Du weißt jetzt, das Du ein gutes Hilfsmittel zur Hand hast, wenn Du es brauchst. Alleine dieses Wissen kann schon beruhigen und Kraft geben.
Viele Grüße
Andreas
Hallo Paloma,
hoffentlich haben dich die Handwerker und der Suchtteufel nicht geärgert.
Insgesamt klingen deine Beiträge recht positiv für die ertsen Tage! Das freut mich für dich und wenn du früh ins Bett gehst, ist schon wieder ein Tag rum
LG Julia
Hallo Julia und Andreas,
danke für euer Nachfragen/-haken.
So schlimm wie am ersten Tag ist es nicht mehr gewesen, aber es reicht noch und bedarf fast schon dauernder Überwindung. Wenn auch nicht mehr ganz so quälend und intensiv, so kommen die Rauchergedanken doch recht oft, davon fühle ich mich schon ziemlich geplagt. Auch das dauernde Vorsagen, dass mich das Rauchen nicht interessiert, nervt mich im Grunde.
Ich weiß, dass ich da halt durch muss. Ich hoff, ich schaffe es. Zwischen Wissen und Umsetzen ist halt ein meilenweiter Unterschied.
Immerhin drei Tage habe ich schon. Sollte ich doch stolz sein. Bin ich auch.
Ich weiß gar nicht recht, wie ich mich belohnen soll. Ich mache weitgehendst, was ich will und habe, was ich brauche oder will.
Ich glaube, ich bin heute ein wenig depressiv.
Allen wünsche ich einen rauch- und schmachtfreien Tag
Gisela
Guten Abend Wolke,
ich wünschte, ich könnte deine Zuversicht teilen. Ich hoffe darauf. Im Moment fühle ich mich ziemlich zermürbt. Volle Konzentration, ganz auf das Nichtrauchen. Das stresst. Dabei war ich heute nachmittag ziemlich viel unterwegs und reichlich abgelenkt. Hab mir zur Belohnung für die drei Tage qualmfrei einen Strauß gelber Tulpen gekauft.
Danke fürs Mut machen. Schlaf gut.
LG Gisela
Hallo Liebe Gisela,
du hältst dich wirklich super! Auch wenn es dir nicht so vorkommt
Die ertse Woche war das Nicht-Rauchen bei mir wirklich eine Vollzeitbeschäftigung - und irgendwann bin ich vor Erschöpfung in Tränen ausgebrochen und hab nur geheult.
Es ist eine echte Sucht die du da bekämpfst, auch wenn das Rauchen immer verharmlost wird - spätestens, wenn man aufhört, wird klar, wie übel diese Abhängigkeit ist.
Ich finde dich sehr tapfer
Bleib so stur!
LG Julia