Dieses Mal wird es klappen...

Verfasst am: 26.11.2015, 15:26
mitschak
mitschak
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Hallo zusammen,

ich bin inzwischen bei meinem 4. Tag rauchfrei angekommen.
Es ist mein zweiter ernsthafter Versuch mit dem Rauchen aufzuhören.
Den 1. Versuch habe ich 2007 gestartet und war danach für 2 Jahre rauchfrei.
Dann habe ich mich der Sucht überlegen gefühlt und auf einer Party "nur die eine" geraucht.
Nach 3-4 Monaten war ich dann wieder voll drin.

Ich hab mich lange über diesen Fehler geärgert, aber inzwischen sehe ich ihn als wichtige Erfahrung an.

Zu meiner Person:
Ich bin 30 Jahre alt, verheiratet und habe 2 Kinder.
Das Rauchen habe ich mit 15 begonnen. Zuletzt habe ich ca. 20 Zigaretten am Tag geraucht.

Meine neue Motivation schöpfe ich zum einen aus meinen Kindern und zum anderen aus meinen Ängsten. Beides bedingt sich etwas.
Ich muss sagen, dass ich noch nicht wirklich Auswirkungen vom Rauchen spüre, also zumindest nicht die Klassiker. Dennoch weiß ich zu viel übers Rauchen, um zu ignorieren, dass ich mich schon genug geschädigt habe.
Zum Beispiel merke ich es an meinem Immunsystem. In den 2 Jahren Nichtraucher-Dasein war ich eigentlich nie erkältet. Diesen Herbst bin ich gefühlt dauerhaft erkältet.

Meine Frau hat früher auch geraucht. Bis sie das erste Mal schwanger wurde (2011) und seither hat sie auch nie wieder angefangen zu rauchen. Ich habe es lange vor mich hingeschoben (wenn das 1. Kind da ist, nach der Elternzeit, wenn das 2. Kind da ist usw...).

Inzwischen war ich soweit, dass ich kaum noch einen Zigarette genießen konnte, sondern stets die Gedanken hatte, was mit meiner Familie passiert, wenn ich die Quittung für die Kippen bekomme. Vor meinem geistigen Auge habe ich meine Kinder ohne (leiblichen) Vater aufwachsen sehen.

Dann dachte ich mir, dass solches Gedankengut harter Tobak für einen 30-jährigen ist und habe dann am Sonntag meine letzte Kippe ausgedrückt.

Seither läuft es ganz gut. Ich nutze eine kleine App, die mir vor Augen führt, was ich schon erreicht habe und ich gehe offen mit meinem Entzug um.

Ich hatte in letzter Zeit viele, nicht wirklich ernst gemeinte Versuche mit dem Rauchen aufzuhören. Ich habe meine Frau nicht darüber in Kenntnis gesetzt und oft waren diese Versuche direkt zum scheitern verurteilt.

Dieses Mal habe ich meine Familie direkt in Kenntnis gesetzt. Nach der normalen, anfänglichen Skepsis, die mir entgegen schlug, sind sie mir jetzt ein tolle Stütze.

Ich genieße es meine Tochter ins Bett zu bringen ohne nach Qualm zu stinken (trotz Mundwasser und Zähne putzen). Ich genieße es, nicht schon während des Abendessens an die Kippe denken zu müssen.
Ich genieße es, nicht laufend auf den kalten Balkon zu müssen und vor allem genieße ich, dass die dunklen Schatten auf meiner Seele, meine Ängste vor den Gefahren des Rauchens, langsam beginnen zu verblassen.

Doch trotz all dieser positiven Erfahrungen und Einflüsse, erwischt mich die Schmacht in relativ regelmäßigen Abständen. Klar ist es am 4. Tag normal, dass die Schmacht noch vorhanden ist, aber dennoch haut mich ihre Macht von den Socken.

Ich fange an zu schwitzen und kann keinen klaren Gedanken fassen. Ich werde wütend und gestresst. Stimmungsschwankungen gibt's obendrein.
Am Ende stellt sich immer das gleiche Bild dar: Ich verhandele kurz mit mir selbst bzw. mit meinem inneren Teufel, weshalb ich jetzt eben nicht nur diese eine rauche.

Die Argumente der Gegenseite sind dabei relativ einfallsreich und reichen von "Du hast es doch unter Kontrolle, da kannst du auch eine rauchen" bis zu "Du rauchst heute noch mal mit richtig Genuß und fängst dann morgen einfach wieder mit dem Entzug an".

Bisher konnte ich Stand halten, wohl wissend das es mit der Zeit besser wird. Außerdem hat man mit jedem Tag mehr, mehr Fortschritt aufzugeben und das will natürlich niemand.

Meine Hauptaufgabe neben dem Überleben der Schmacht ist momentan das Verlernen. Das Rauchen auf dem Balkon war zu Hause stets meine Insel. Wenn es drin hektisch zu ging, konnte ich mich verdrücken und in Ruhe eine rauchen.
Wenn mir auf Arbeit langweilig war oder ich eine Aufgabe abgeschlossen hatte, konnte ich mich mit den Zigaretten wunderbar belohnen bzw. Zeit vertreiben.

All dies muss ich jetzt verlernen, bzw. Alternativen erlernen.
Zu Hause fällt es mir bisher erstaunlich leicht und auf Arbeit bin ich wesentlich produktiver. Und falls es mal doch langweilig wird, schreibe ich halt Beiträge in Foren

Verfasst am: 26.11.2015, 19:31
Kasiline
Kasiline
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Beiträge: 155 Beiträge

Hallo Mitschak,

herzlich Willkommen und weiter viel Erfolg. Du klingst so durchdacht und reflektiert, dass ich denke, Du packst das.

Ich habe heute meinen 9. Tag und bin also ähnlich "frisch" wie Du rauchfrei wie Du. Ich kann nur sagen, dass mir das Forum sehr holfen hat. Sobald der Schmacht da ist oder ich zweifele, lese und schreibe ich hier. Eine App habe ich auch runtergeladen, ist schon geil zu sehen, wie viel wir nicht geraucht haben oder was wir gespart haben ;)

Bleib tapfer und stur. Du schaffst das !

Verfasst am: 26.11.2015, 19:34
miezhaus
miezhaus
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Hallo Mitschak,

ich heiße Dich herzlich willkommen im Forum, schön daß Du hergefunden hast. Ich sehe bei Deiner Raucherkarriere einige Parallelen zu meiner, ich war bereits elf Jahre rauchfrei, bevor mich "nur mal diese eine" wieder für zweieinhalb Jahre zurück an die Zigarette brachte. Ich habe wie Du lange damit gehadert, denke inzwischen jedoch auch, diese Erfahrung haben wir auf unserem Weg in die dauerhafte Rauchfreiheit wahrscheinlich gebraucht. Auch mein Raucherritual war es, bei Streß kurz vor dem Haus zu verschwinden und zu rauchen ("Insel" trifft es sehr gut). Und ja, auch mein Motor bei diesem Entzug, der mich hierher führte, waren meine Kinder.

Du hast ja schon mal einen erfolgreichen Entzug hinter Dich gebracht. Was hat Dir damals geholfen, wie hast Du ihn bewerkstelligt? Ist da irgendwas dabei, das Du für Dich auch heute nutzen kannst?

Gegen die Schweißausbrücke kann Salbei helfen. Man bekommt ihn als Tee oder Bonbons. Die Bonbons hätten zugleich den Effekt, daß man den Mund beschäftigen kann, das hilft auch bei Schmachtanfällen. Unter Stimmungsschwankungen leiden auch viele Aufhörer. Nachdem Du Deine Familie mit in Deine Entwöhnung eingebunden hast, rede darüber. Wirb um Verständnis, es wird Dir sicher bestimmt gern entgegengebracht, da es doch für eine gute Sache ist.

Wie schaut es außerhalb der Familie aus, im Bereich Arbeit, Freunde etc? Kannst Du da auch um Verständnis, um Nachsicht werben? Du wirst ja bald wieder Du selbst, es ist ja nur ein vorübergehender Zustand.

Sorge für ausreichend Bewegung, Frischluft und auch Ruhe. Es hält den Kreislauf stabil und fördert auch den Streßabbau, wirkt den Stimmungsschwankungen entgegen. Und trinke sehr viel, Wasser oder gerne auch Fruchtsaftschorlen, die Flüssigkeit beschleunigt die Entgiftung und der Fruchtzucker wirkt Unterzuckerung entgegen, die im Entzug ganz gern mal auftritt. Da hilft auch Traubenzucker.

Und gaaaanz wichtig, denke daran Dich auch ab und an zu belohnen. Die Entwöhnung kann, Du weißt es, schon mal unbequem werden, man leistet da wirklich was. Da hat man sich eine kleine Belohnung dann und wann verdient. Hält die Motivation oben und macht Spaß .

Und ja, schreib jederzeit, komm her und unterhalte Dich. Du siehst ja, was auch immer Du im Bezug auf Deine Raucherkarriere erlebt haben magst - irgendjemand teilt Deine Erfahrungen und kann Dir aus dieser heraus raten. Und auch wenn Du diesen Entzug anders erlebst als den letzten, wenn andere Symptome und Befindlichkeiten auftauchen (also bei mir war es so, ich hab zwei völlig unterschiedliche Entzüge durchgezogen, als wäre es nicht dieselbe Sucht oder dieselbe Person...), dann berichte, es ist in jedem Fall einer hier, der was dazu sagen kann.

In diesem Sinne weiterhin viel Erfolg Mitschak, und Dein Motto find ich gut: Diesmal wird es klappen.

Viele Grüße sendet Dir

Lydia

Verfasst am: 27.11.2015, 09:09
mitschak
mitschak
Themenersteller/in
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Beiträge: 5 Beiträge

Hallo Leute,

danke für eure Antworten.

@Aki
Nein, ich nehme keine Hilfsmittel. Ich glaube ich bin auch mehr von der psychischen Abhängigkeit betroffen als von der körperlichen. Abgesehen von der Schmacht, merke ich den Entzug körperlich kaum. Und an meinen Verhaltsmustern arbeite ich ja täglich

Vielen Dank auch für deine Tipps gegen die Schmacht. Da waren einige unbekannte dabei und ich werde sicherlich mal den einen oder anderen ausprobieren.

@Kasiline
Auch Dir wünsche ich ganz viel Erfolg und Durchhaltevermögen. Und dann sind wir beide hoffentlich bald keine "Frischlinge" mehr

@Lydia
Meinen ersten Entzug habe ich Allen Carr zu verdanken.
Seinerzeit hat meine Frau auch noch geraucht. Man durfte sogar noch im Büro und im Restaurant rauchen. Wir haben auch zu Hause geraucht, aber irgendwann ging es mir auf den Sack. Oft lag ich abends im Bett und hatte Druck im Brustkorb. Schon damals kamen die ersten dunklen Schatten der Angst und ich habe zu dem Buch gegriffen. Ich habs dann relativ zügig durchgelesen und war danach die besagten 2 Jahre abstinent.

Meine Familie habe ich dieses Mal voll im Boot. Meine Frau darf sich abends anhören wie mein Tag war und bei der Gelegenheit erzähle ich ihr gleich von meinen Schmachtanfällen, von Momenten die mich stolz gemacht haben oder generell von Dingen die mir wegen des Nichtrauchens durch den Kopf gehen.
Wir haben sonst nicht so viel gesprochen, vermutlich weil ich bei entsprechenden Gelegenheiten immer auf dem Balkon war

Gestern meinte meine Tochter zu mir, dass sie es schön findet, dass ich nicht mehr nach Qualm rieche. Generell muss mein Riechkolben seit gestern etwas besser funktionieren, da ich bisweilen Gerüche wahrnehme, auch in bekanntem Umfeld, die mir fremd erscheinen.

Momentan ist das Nichtrauchen noch allgegenwärtig. Ich freue mich schon auf den Moment, ab dem ist zur Normalität wird und der erste Gedanken morgens nicht mehr dem Rauchen gilt.
Die erste Arbeitswoche habe ich ganz gut überstanden. Nächste Woche geht es dann mit Kollegen auf den Weihnachtsmarkt. Da gibt es sicherlich auch nen Glühwein und Raucher sind auch dabei. Wird die erste echte Feuerprobe, aber ich bin zuversichtlich. Hab keine Lust das bisher erreichte wegzuwerfen und auf den Reset-Knopf zu drücken.

Soweit erstmal von meiner Stelle.
Ich wünsche euch allen einen angenehmen Freitag und ein rauchfreies Wochenende.

Verfasst am: 27.11.2015, 09:55
Gluehfix
Gluehfix
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Rauchfrei seit: 3460 Tagen
Beiträge: 606 Beiträge

Hallo mitschak,

willkommen in unsere Runde! Und danke für deine starke Vorstellung und das Teilen deiner Gedanken.

Also ich eben deine Posts und den von Wolke las, habe ich mir gedacht, dass diese EINE Zigarette (auf ner Party, nach Alkohol usw.); die, die man im Griff hat (besser als die anderen Ex-Raucher) echt die größte Gefahr für mich darstellt. Und dass ich mir das am besten auf meine Ex-Raucherinnen-Hand tätowieren lasse.

Man bräuchte eine Alarmanlage, die sofort losgeht, wenn man anfängt sich zu belügen und betrügen und die einen dann aus der Situation rauszieht. Notfalls mit Gewalt. Denn in diesem Moment scheint man nicht Herr seiner Sinne zu sein.

Ich wünsche euch ganz viel Erfolg und dass uns das allen niemals nicht never ever gar nimmer passiert!

Verfasst am: 27.11.2015, 22:59
ClaudiR
ClaudiR
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Hallo zusammen

[color=purple]Man bräuchte eine Alarmanlage, die sofort losgeht, wenn man anfängt sich zu belügen und betrügen und die einen dann aus der Situation rauszieht. Notfalls mit Gewalt. Denn in diesem Moment scheint man nicht Herr seiner Sinne zu sein.[/color]



Oh ja das wäre richtig toll wenn es so etwas geben würde.

Verrückt wie man mit sich selbst kämpfen muss und was für perfide Pläne man ausheckt um sich selbst zu hintergehen...

Ein schönes Wochenende

Claudia

Verfasst am: 28.11.2015, 20:09
miezhaus
miezhaus
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Hallo Mitschak,

[quote="mitschak"]
Momentan ist das Nichtrauchen noch allgegenwärtig. Ich freue mich schon auf den Moment, ab dem ist zur Normalität wird und der erste Gedanken morgens nicht mehr dem Rauchen gilt.
[/quote]

ich gebe Dir Recht, anfangs ist Nichtmehrrauchen ein full time job. Diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Ich weiß noch, wie sehr ich die erste Zeit damit beschäftigt war, daß ich nicht mehr rauche, bzw damit, nicht zu rauchen! Mit nichts anderem habe ich mich in meinem Kopf auseinandergesetzt und konnte mir fast nicht vorstellen, daß das auch mal wieder aufhört. Hat es aber. Da kommt mal der Tag, wo Du zum ersten Mal aus einer eng mit Zigaretten verbundenen Situation herauskommst und Dir denkst, hey! Da hab ich ja jetzt gar nicht dran gedacht! (Bei mir war es ein Einkauf im Supermarkt, bei dem ich in der Kassenzone erstmals nicht nach den Kippen geschielt habe - und wie stolz war ich, als es mir hinterher auffiel!). Wart´s nur ab der Tag kommt.

Die Feuerprobe auf dem Weihnachtsmarkt nächste Woche... Vielleicht bereitest Du Dich da ein wenig vor, gedanklich und auch organisatorisch. Pack Dir scharfe Bonbons oder Kaugummis ein. Inwieweit hast Du die Verknüpfung Glühwein - Zigarette (oder allgemein alkoholische Getränke - Zigarette) hergestellt? Wenn die recht eng ist, würde ich fast in Betracht ziehen, den Glühwein für dieses Mal stehen zu lassen (dieser Kinderpunsch ist auch lecker!!!), oder höchstens eine Tasse zu trinken. Wie schaut´s bei den Kollegen aus, haben sie Verständnis für Deinen Rauchstopp? Wissen sie bescheid? Entscheide ob Du es artikulieren möchtest. Und wenn der Druck gar zu groß wird, dann geh kurz aus der Rauchergruppe oder - situation raus. Mach einen Schwenk über den Weihnachtsmarkt, weg vom Rauch, atme die frische Luft tief ein, setze Dich dem nicht aus. Wenn Du Dich besser fühlst, kannst Du zurückgehen. Also - klar, nimm die Feuertaufe an, aber ein wenig Vorab-Überlegung schadet sicher nicht.

Wünsche Dir einen schönen ersten Advent morgen. Weiterhin alles Gute wünscht Dir

Lydia

Verfasst am: 30.11.2015, 13:07
ClaudiR
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Hallo mitschak,

Wie ist es dir ergangen die letzten Tage?
Hattest du ein schönes erstes rauchfreien Wochenende?

Die erste Woche haben wir nun geschafft und ich glaube so langsam gewöhne ich mich daran nicht mehr zu rauchen
Aber ich bin seit dem ich nicht mehr rauche oft total müde. Geht es dir auch so?

Weiterhin viel Kraft und Erfolg wünsche ich dir

Claudia

Verfasst am: 30.11.2015, 14:41
mitschak
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Hallo Claudia,

danke der Nachfrage
Ich hatte ein schönes und rauchfreies Wochenende.
Ich schleppe mich schon länger mit einer Erkältung rum, aber davon abgesehen geht es mir gut.

Die erste Woche haben wir geschafft. Den Gedanken hatte ich heute morgen auch schon.
Ich denke immer weniger ans Rauchen, auch wenn die Schmacht hier und da noch auftaucht. Ich bin schon zu weit gegangen um umzukehren.

Heute ist der erste Tag, an dem ich müde bin. Ich glaube aber, dass das Nachwehen vom Wochenende sind. Ich habe echt lange TV geschaut und dann hat mein Sohn noch schlecht geschlafen. Meine Weckcer heute morgen um sechs habe ich kaum gehört

Grundsätzlich muss ich anmerken, dass ich als Raucher oft sehr müde und abgeschlagen war, nahezu träge. Seit 5 Tagen aber merke ich, dass ich morgens wesentlich besser aus dem Bett komme. Ich fühle mich frischer wenn ich morgens die Augen öffne.

@Lydia

Ja, meine Verknüofung Alkohol-Nikotin ist relativ stark ausgeprägt. Sie hat ja auch meinen ersten Rauchstopp auf dem Gewissen, zusammen mit meinem Leichtsinn

Ich denke, ich werde, wenn überhaupt wenig trinken. Außerdem bin ich momentan etwas erkältet und werde morgen zum Arzt gehen. Vielleicht fällt der ganze Ausflug eh ins Wasser für mich.

Falls nicht, wird kaum Gelegenheit zum Rauchen vorhanden sein, da nur sehr wenige meiner Kollegen rauchen und es auch im Kollegenkreis einige frische Nichtraucher gibt. Bin insoweit also relativ entspannt.

Gruß Michael

Verfasst am: 30.11.2015, 15:55
Kasiline
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Hallo Mitschak,

schön, dass Du noch dabei bist. Erst einmal wünsche ich Dir gute Besserung. Und hoffe, dass Du vielleicht trotzdem zum Weihnachtsmarkt gehen kannst. Kann ja doch auch ganz nett werden.

Wir bleiben stark