Der Weg zum Nichtraucher
Hallo ihr Lieben,
ich schlage mich schon lange mit dem Gedanken rum, mit dem Rauchen aufzuhören. Die Fragen die ich mir dann stelle, sind unter anderem: " warum rauchst du eigentlich?" "warum stehst du hier draußen und rauchst, wenn es drin doch so schön warm ist?"
Wenn ich mich dann dazu entschließe, keine mehr zu Rauchen, gehen sofort die körperlichen Reaktionen los: Schweißausbrüche, Herzrasen, zittern.
Deshalb schwanke ich ziemlich und habe auch Angst, vor meinem großen Tag. Ich habe mir den 19.02. ausgesucht. Warum das Datum? Gute Frage. Zum einen um es nicht ewig rauszuschieben und zum anderen um mich nicht zu überfordern. Nun habe ich noch ein paar Tage meine Gewohnheiten unter die Lupe zu nehmen und die ersten Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Die erste Gegenmaßnahme wird sein, dass ich erst NACH dem Kaffee eine rauchen gehe und nicht schon davor.
Morgens ist es immer am schlimmsten mit dem Schmacht. Schwierig wird es zusätzlich in stressigen Situationen (die aktuell leider täglich sind). Ich will mir noch eine Strategie überlegen, die in solchen Momenten dann die Zigarette ersetzen.
Weiter werde ich mich damit beschäftigen, warum genau ich eigentlich damals angefangen habe und wo ich mir gedanklich selbst im Weg stehe.
Mein Mann hat vor einem Jahr erfolgreich aufgehört. Ohne Hilfsmittel von heute auf morgen. Ich bewundere ihn. Bei ihm sah es so leicht aus.
Und ich hoffe dass dieser Versuch von Erfolg gekrönt ist. Denn zum einen spart Nichtrauchen eine Menge Geld und zweitens macht sich meine Gesundheit mittlerweile auch bemerkbar.
Ich werde weiter fleißig im Forum lesen und mir noch jede Menge Tipps rausziehen.
Liebe Grüße
Vivien
Grüß Dich, VivienA.
Herzlich Willkommen in unserer der Nichtmehrraucher und Aufhörwilligen.
Zu deinem Entschluss, endlich Rauchfrei werden zu wollen, beglückwünsche ich dich sehr.
Informationen zur Vorbereitung deines Rauchstopps findest Du unter dem blauen bzw. grünen Reiter.
Hier sind jede Menge Tipps und Informationen, in den Untermenues zu finden.
Ans Herz möchte ich Dir das Starterpaket legen, eine wirklich große Hilfe, gerade in der Anfangszeit.
http://www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/rauchfrei-startpaket/?bestell_bestellnummer=31350100
Im grünen Reiter findest du jede Menge Tipps, zur Vorbereitung deines Rauchausstiegs.
Magst Du mal darin stöbern und durchlesen?
Klasse finde ich Deine Vorbereitungen zum Rauchstop.
Darf ich fragen, wieviele Zigaretten du im Durchschnitt am Tag rauchst?
Welche Zigarette ist denn Dir am wichtigsten?
Hast Du schon den Fagerströmtest gemacht? Fragen tue ich deshalb, weil du schreibst, dass es morgens am schlimmsten mit den Schmachtern sei. Könnte auf eine starke Abhängigkeit hinweisen.
Wie willst Du deinen Rauchstopp angehen, mit oder ohne Hilfsmittel. (Nikotinpflaster, -kaugummis, etc.)
Nikotin-Ersatzpräparate haben den Vorteil, dass sie den Druck aus deiner körperlichen Abhängigkeit abmildern. Du kannst dich auf die wesentliche Aufgabe bei einem Rauchstop konzentrieren, das herbeiführen einer Verhaltensänderung.
Stresssituationen erlebe ich als Nichtmehrraucher, mittlerweile entspannter, als es mir zu "Rauchzeiten" möglich war.
Wie wird dich dein Mann unterstützen.
Deine Symtome von denen du berichtest, denke ich dass, sie aus Unsicherheit "Vor dem was kommt" ausgelöst werden. Ansonsten können gleichartige Beschwerden tatsächlich bei einem Entzug auftreten.
Vivien Angst vor einem Rauchstop musst du nicht haben. Freue dich auf das, was an Positiven auf dich zukommt.
Zusätzlich kannst Du dir im Netz das Buch, "Nie wieder einen einzigen Zug" von Joel Spitzer als pdf-Datei downloaden. Keine Angst kostet nichts und ist für jedermann frei zugänglich.
Auch das Lesen und aktive Teilnahme im Forum, bzw. Chat (findet jeden Dienstag, in der Zeit von 20:00 bis 22:00 Uhr, statt) helfen die eigene Motivation zu stärken.
Wie du siehst, ich habe es geschafft. Also schaffst Du es auch. Da bin ich ganz sicher.
lg
christian
Hallo Christian,
die wichtigste Zigarette ist für mich, die nach dem Aufstehen. Normalerweise stehe ich auf und gehe eine rauchen. Also innerhalb von 5 Minuten.
Heute habe ich mich gegen die Gewohnheit gehandelt. Ich habe mir erst einen Kaffee gemacht, diesen getrunken und war dann eine rauchen. Es fiel mir schwer, aber durch ablenken war dies möglich.
Aktuell rauche ich "nur noch" ca. 15 am Tag. Vor 12 Jahren habe ich von über 30 auf 15 reduziert am Tag. Das war auch schon eine große Herausforderung.
Die Reduzierung erfolgte nach einem gescheiterten Rauchstopp-Versuch.
Ja, den Fagerströmtest habe ich gemacht. Das Ergebnis war starke Abhängigkeit :-(
Ich will den Ausstieg ohne Hilfsmittel schaffen. Ich halte nicht viel von den Ersatzstoffen. Mal sehen ob es klappt :-)
Inwieweit mein Mann mich unterstützen möchte, ist mir noch nicht klar, da ich nicht weiß was ich brauche. Ich habe gestern offen mit ihm darüber gesprochen und er meinte er steht hinter mir.
Meine Sympthome sind teilweise durch den Entzug und die Erinnerungen vom Entzug und zum anderen denke ich, weil ich damals mit dem rauchen angefangen habe, um "dazuzugehören". Damals war es uncool nicht zu rauchen.
Aus heutiger Sicht betrachtet, hat mir das rauchen auch nichts gebracht. Denn dazugehört habe ich trotzdem nicht.
Im weiteren Verlauf war es ein Auflehnen gegen die Eltern. So nach dem Motto" ich kann machen was ich will, und ihr könnt es mir nicht verbieten".
Und nun wird es Zeit diese Gedanken zu durchbrechen und an mich zu denken. Denn rauchen schadet. Das weiß ich. Und ich will auf mich stolz sein, es geschafft zu haben.
Da ich Angst vor Gewichtszunahme habe, werde ich parallel zum Rauchstopp auch meine Ernährung umstellen. Wenn schon denn schon
LG Vivien
Um mich vielleicht besser zu verstehen, möchte ich euch noch etwas von mir erzählen:
Wir sind eine Patchwork-Familie, bestehend aus mir (33 Jahre alt), meinem Mann (37), seinen beiden Töchtern (15 und 13 Jahre alt) sowie unserer gemeinsamen Tochter (12 Jahre alt).
Da sich die Kindesmutter nur sporadisch und eher unqualitativ um meine Stieftöchter kümmert, sind emotionale Probleme an der Tagesordnung.
Unsere gemeinsame Tochter hat den falschen Umgang und ebenfalls starke Schwierigkeiten mit dem Umgang von Gefühlen, was sich in Form von Aggressionen und Ignorieren unserer Familienregeln wiederspiegelt.
Die Mittlere und die Jüngste gehen seit Kurzem zur Ergo, um den Umgang mit den Gefühlen zu lernen und andere Wege zu finden, damit umzugehen.
Ich selbst, bin in wieder Psychotherapie und besuche gleichfalls eine Ergogruppe (Skillsgruppe).
Mein Mann ist nur bedingt zuhause, aufgrund seiner Arbeitszeiten. Was die Sache nicht unbedingt vereinfacht.
Trotz allem will ich endlich von den Glimmstengeln loskommen und mich gut fühlen dürfen.
Hallo Vivien,
beim Durchlesen Deiner Beiträge in Deinem Wohnzimmer drängt sich mir zuallererst ein angenehmes Bild einer sehr starken Persönlichkeit auf. Du stehst mitten im Leben mit Deiner Patchwork-Familie, ihr scheint auf Probleme zu reagieren und trotz der Arbeit mit alledem willst Du auf ein liebgewonnenes Laster verzichten. Das ist gut. Da steckt viel inutitive Kraft dahinter.
Ich habe drei Monate gebraucht meinen Starttermin festzulegen und habe in dieser Zeit mein Rauchverhalten bewußt beobachtet. Ich habe vesucht zu reduzieren, was mir auch größtenteils gelungen ist, konnte so erste Erfahrungen machen, wie es sich anfühlt wenn die innere Stimme immer unüberhörbarer nach einer Zigarette schrie, aber auch wie gut sich ein nebelfreier Kopf und Körper anfühlt. Am Sonntag dann habe ich meinen Starttermin auf den gestrigen Dienstag gesetzt und gleich Herzrasen und Schwindel mit Schwitzen als Reaktion bekommen. Scheint eine probate Standardreaktion des zu sein. Ich konnte diese Reaktion sehr gut mit einer Selbstanwendermethode, der Klopfakupressur bearbeiten. Und irgendwie rauche ich seit gestern und heute nicht mehr und es geht irgendwie erstaunlich einfach. Vielleicht kommt da ja noch mehr, ich bin gespannt. Dies ist mein bislang zugegeben noch kurzer Weg in die Rauchfreiheit. Ich habe in der Vergangenheit viel hier gelesen. Und gelernt, dass jeder hier seinen eigenen Weg erkennen kann und unter anderem mit Hilfe der Foris hier auch eine wirkliche Chance bekommt diesen Weg zu finden.
Ich wünsch Dir gutes Gelingen bei Deinem Vorhaben und schaue immer wieder mal hier vorbei.
Alles Liebe,
Klicker
Liebe Vivien,
auch von mir ein "Schön, dass du da bist". Und klasse, dass du bereit bist für eine gewaltige Verhaltensänderung, die dir Mühe abverlangt, sich aber so sehr lohnt. Also auf in ein viel besseres Leben! Gemeinsam mit der Gemeinschaft und Unterstützern in deinem 2-D-Leben ist das zu schaffen.
Christian hat dich ja schon aufs Beste beraten. Von mir die Betonung, dass es ganz wichtig ist, bei der Schilderung deiner Probleme, dass du deinen Therapeuten auch bei deinem Rauchausstieg hinzu ziehst. Und dir auch in deiner Skillsgruppe Hilfe holst. Was kannst du dir speziell für deinen Rauchausstieg in deinen Notfallkoffer packen? Und hast du schon eine Notfallkärtchen? Da könntest du, wenn du magst, auch die Telefonnummer der bzga-Beratung drauf schreiben (08008/313131). Ich habe dort nur zweimal angerufen, aber jedesmal war es enorm wichtig und hilfreich. Vor allem, weil ich mir und der bzga das Versprechen gegeben habe, dort anzurufen bevor ich eine rauche. Bis heute klappts. Wäre das was für dich?
Dass du ohne Hilfsmittel entziehen möchtest, vestehe ich gut. Hab ich auch und ich hab die ersten drei Tage wie schwer grippekrank großteils im Bett verbracht. Heute sehe ich Nikotinersatzpräparate anders, ich würde mit dem Wissen Heute mir den Entzug leichter gestalten. Aber mach du bitte so, wie du es für dich stimmig hältst, nur du kannst wissen, was zu dir passt. Und es gibt hier noch einige andere, die bei starker Abhängigkeit auch erfolgreich ohne entzogen haben.
Umso wichtiger halt, dass du dich in deinen Vorbereitungstagen gut eindeckst (Getränke, zuckerfreie Lutsch- oder Kausachen z.B.). Und dir gerade für deine persönlichen Knackpunkte andere Verhaltensweisen überlegst. Was könnte das bei dir sein?
Zu deiner familiären Situation kann ich nichts sagen, da ich Single bin. Es liest sich aber nach ner Menge Stress. Welche Stressvermeidungs- und verringerungsmethoden hast du selbst schon ausprobiert? Wie könnte dir da dein Thera helfen? Welche Entspannungsübungen macht ihr in der Kkillsgruppe, die du auf Zuhause übertragen kannst?
Was mich allerdings am meisten interessiert von deinen Aussagen: Dich gut fühlen dürfen darfst du auf jeden Fall. Rede bitte auch darüber mit deinem Thera. Ich sag bei mir vielen schönen Sachen Heute noch oft: Ich darf es mir gut gehen lassen, ich darf genießen.
Wie genau schaut denn das aus, dieses sich gut fühlen? Welche Sinne kommen dabei besonders in einen Genusszustand? welche Sinne sind bei dir besonders ansprechbar?
Ich zum Beispiel bin ein Nasenmensch, mir hat der Gestank beim Rauchen gestunken und ich habe rauchfrei oft richtig gefeiert, dass es gut riecht bei mir, dass ich dufte statt zu stinken. Habe mir so viele Düfte rauchfrei gegönnt und zelebriere heute noch Duftöle und Hautcremes... Und du?
Was genau macht dir ein mulmiges Gefühl, wenn du daran denkst, das Rauchen aufzugeben? Worauf freust du dich, wenn du dir vorstellst, rauchfrei zu leben? Was motiviert dich?
Für Heute Abend einen schönen Valentinsausklang...
Schöne Grüße
Andrea
Liebe Vivien,
auch von mir ein "Schön, dass du da bist". Und klasse, dass du bereit bist für eine gewaltige Verhaltensänderung, die dir Mühe abverlangt, sich aber so sehr lohnt. Also auf in ein viel besseres Leben! Gemeinsam mit der Gemeinschaft und Unterstützern in deinem 2-D-Leben ist das zu schaffen.
Christian hat dich ja schon aufs Beste beraten. Von mir die Betonung, dass es ganz wichtig ist, bei der Schilderung deiner Probleme, dass du deinen Therapeuten auch bei deinem Rauchausstieg hinzu ziehst. Und dir auch in deiner Skillsgruppe Hilfe holst. Was kannst du dir speziell für deinen Rauchausstieg in deinen Notfallkoffer packen? Und hast du schon eine Notfallkärtchen? Da könntest du, wenn du magst, auch die Telefonnummer der bzga-Beratung drauf schreiben (08008/313131). Ich habe dort nur zweimal angerufen, aber jedesmal war es enorm wichtig und hilfreich. Vor allem, weil ich mir und der bzga das Versprechen gegeben habe, dort anzurufen bevor ich eine rauche. Bis heute klappts. Wäre das was für dich?
Dass du ohne Hilfsmittel entziehen möchtest, vestehe ich gut. Hab ich auch und ich hab die ersten drei Tage wie schwer grippekrank großteils im Bett verbracht. Heute sehe ich Nikotinersatzpräparate anders, ich würde mit dem Wissen Heute mir den Entzug leichter gestalten. Aber mach du bitte so, wie du es für dich stimmig hältst, nur du kannst wissen, was zu dir passt. Und es gibt hier noch einige andere, die bei starker Abhängigkeit auch erfolgreich ohne entzogen haben.
Umso wichtiger halt, dass du dich in deinen Vorbereitungstagen gut eindeckst (Getränke, zuckerfreie Lutsch- oder Kausachen z.B.). Und dir gerade für deine persönlichen Knackpunkte andere Verhaltensweisen überlegst. Was könnte das bei dir sein?
Zu deiner familiären Situation kann ich nichts sagen, da ich Single bin. Es liest sich aber nach ner Menge Stress. Welche Stressvermeidungs- und verringerungsmethoden hast du selbst schon ausprobiert? Wie könnte dir da dein Thera helfen? Welche Entspannungsübungen macht ihr in der Kkillsgruppe, die du auf Zuhause übertragen kannst?
Was mich allerdings am meisten interessiert von deinen Aussagen: Dich gut fühlen dürfen darfst du auf jeden Fall. Rede bitte auch darüber mit deinem Thera. Ich sag bei mir vielen schönen Sachen Heute noch oft: Ich darf es mir gut gehen lassen, ich darf genießen. Wie genau schaut denn das aus, dieses sich gut fühlen? Welche Sinne kommen dabei besonders in einen Genusszustand? welche Sinne sind bei dir besonders ansprechbar?
Ich zum Beispiel bin ein Nasenmensch, mir hat der Gestank beim Rauchen gestunken und ich habe rauchfrei oft richtig gefeiert, dass es gut riecht bei mir, dass ich dufte statt zu stinken. Habe mir so viele Düfte rauchfrei gegönnt und zelebriere heute noch Duftöle und Hautcremes... Und du?
Was genau macht dir ein mulmiges Gefühl, wenn du daran denkst, das Rauchen aufzugeben? Worauf freust du dich, wenn du dir vorstellst, rauchfrei zu leben? Was motiviert dich?
Für Heute Abend einen schönen Valentinsausklang...
Schöne Grüße
Andrea
Sorry, Vivien, doppelt geklickt hält besser *grins*
Guten Morgen,
ich habe mich auch schwer getan mit dem Startdatum und habe mich gestern dazu entschlossen heute zu starten. Daher verlege ich gleich mein Wohnzimmer
Aber die Reaktionen des waren heute Nacht auch übel. Egal. Ich gewinne. Er darf ausziehen
Ja ich habe vor meine Thera mit einzubeziehen. Ich habe heute wieder einen Termin. Die Schwierigkeit ist nur, dass ich Wechseln musste (meine vorherige hat aufgehört) und bei der jetzigen ist noch nicht klar ob ich auch nen Platz bekomme oder nur die 5 Standardstunden bekomme
Die Skillsgruppe ist morgen. Dort werde ich auch darüber informieren. Alleine schon deshalb, weil ich bei den letzten Versuchen Rauchfrei zu werden sehr aggressiv wurde.
Bisher habe ich die Achtsamkeit als ständigen Begleiter aus der Skillsgruppe übernommen.
Weiter habe ich 2 Hunde mit denen ich gerne spazieren gehe und sie beim Spielen beobachte. Dabei kann ich abschalten. Bei super Wetter geklingt es natürlich besser als bei Regen.
Ansonsten treffe ich mich gerne zum Kaffee mit Bekannten, oder genieße die Ruhe auf dem Sofa. (nein dazu gehört für mich nicht zwangsläufig eine Zigarette, da wir nur draußen geraucht haben).
Laut Musik hören kann es auch mal sein, je nachdem wonach mir ist
Den Großeinkauf werde ich heute machen. Denn gerade das Trinken ist jetzt wieder enorm wichtig.
Weiter werde ich meinen Anti-Stress-Ball sowie Kaugummis parat haben.
Für den ganz großen Notfall habe ich Chilibonbons die mich ins hier und jetzt zurückholen. Allein der Gedanke daran reicht mir aktuell
Um Stress zu verringern bzw. zu vermeiden habe ich auf jeden Fall dafür gesorgt, dass nicht die ganze Woche voll ist mit Terminen, sondern auch Luft für mich eingeplant.
Zum anderen lasse ich Dinge auch mittlerweile liegen und kümmere mich um mich. Nicht um andere (eins meiner größten Schwierigkeiten, daher gut fühlen dürfen).
Welche Sinne? Hmm. Schwer zu sagen, da es noch sehr ungewohnt ist. Auf jeden Fall, kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn es mir gut geht. Das ist erstmal der Anfang. Alles andere kommt dann von allein.
Was genau das mulmige Gefühl auslöst kann ich gar nicht wirklich sagen. Ich bin noch am forschen.
Fakt ist auf jeden Fall schon mal, dass ich Angst habe von anderen Rauchern schief angeschaut zu werden und mir ggf. blöde Sprüche anhören muss. Und da ich ein sehr geringes Selbstwertgefühl habe, ist sowas meist schon ausreichend um mich wieder schlecht zu fühlen. Und der bisherige Weg war der Griff zur Zigarette wenn es mir schlecht ging.
LG Vivien
Hi Vivien,
herzlich willkommen auch von mir, und da komm ich ja grade richtig, um Dir für Dein vorverlegtes Startdatum Toi-Toi-Toi zu wünschen!
Deine Vorbereitung ist intensiv, daher bin ich sehr zuversichtlich, was Deinen Ausstieg angeht.
Schon bald wirst Du Dich über die ersten Erfolge und Effekte freuen können, und diese Freude und den Stolz darfst Du Dir von Herzen gönnen! Ich hab das schließlich auch gelernt, und es tut richtig gut
Alles Gute für Dich
Silke