Der richtige Zeitpunkt zum Aufhören ist JETZT!
Liebe Christine!
88 Tage Rauchfreiheit!
Das ist bewundernswert. Ich gratuliere dir herzlich.
e:
Viele liebe Grüße
Uli
Liebe Christine,
das mit den Mails nach dem Urlaub kenne ich
Bei mir ist es so, dass die Kollegen*innen warten bis ich wieder da bin, bevor sie auf „senden“ drücken. (Das liegt an der Abwesebheitsnotiz, die angibt, wann ich wieder im Büro bin).
Meine Urlaubsvertretung berichtet also, dass gar nix los gewesen sei, als ich nicht da war , dafür habe ich heute mehr Emails bekommen, als in der gesamten vergangenen Woche
Tja, der Urlaub ist vorbei und es war richtig easy, nicht zu rauchen in DK. Heute ist so ein Abend, an dem ich gedacht habe, ich könnte ja mal einen Gedanken ans Schwächeln verschwenden - es wäre soooo leicht Der Tabak meines Mannes ist ja allgegenwärtig
Aber: sooooo leicht mache ich es dem nicht. Es ist ‚nur‘ ein kleiner Moment der Selbstbeherrschung und schon geht es wieder
Wir bleiben dabei: Die nächste Zigarette rauchen wir einfach nicht!
LG
Liebe Christine,
irgendwie scheine ich mich mit meiner kleinen Nichtrauchkrise unklar ausgedrückt zu haben. Shusha, Helly und Du haben alle verwundert nachgefragt. Es ist kein Schmacht im üblichen Sinne. Vielmehr ist das Nichmehrrauchen mir mittlerweile schon so normal geworden, dass die Vorstellung mal die eine zu rauchen, die es natürlich nicht gibt, was Verwegenes, Abenteuerliches bekommt, quasi den Reiz des Verbotenen. Nicht wie mit 16, als ich offiziell angefangen habe zu qualmen, was in einem Kettenraucherhaushalt kein Problem war. Sondern irgendwie bei der allerersten heimlich gerauchten Kippe so mit 12 oder 13, die objektiv ein grauenhaftes Erlebnis war. Vom Kopf her also vollkommener Quatsch. Ist das jetzt besser verständlich, was ich meine? Heute rauchen wir selbstverständlich nicht! Warum sollten wir auch?
Liebe Grüße
Armin
Hallo Christine
bist 90 geworden - herzliche Glückwünsche.
Ich habe mit Freude bemerkt, dass du nach einer kreativen Pause wieder schreibst. Und dass es dir gut geht, habe ich gelesen. Das ist schön. Nur noch 10 Tage zur Keksdose. Die schaffst du doch mit links
Alles Gute auf deinem Weg
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Liebe Christine,
wie gestern (quasi) versprochen schaue ich mal bei dir vorbei und versuche mich an ein paar Denkanstößen. Nimm davon, was dir hilft, was nicht, einfach ignorieren.
Ich hatte ja gestern geschrieben, dass mir Akzeptanz ungemein weitergeholfen hat (ist generell kein schlechter Ansatz im Leben), wobei dabei vorab vielleicht zu sagen wäre, dass damit kein Rauchverlangen weggeht, sondern es mehr um den Umgang damit geht. Vielleicht eher so, als ob man dem Tiger die Zähne ziehen würde und er damit einfach nicht mehr so bedrohlich ist.
Im Prinzip geht es darum, sich nicht gegen die eigenen Gedanken/Gefühle/Empfindungen zu stemmen, sie wegzudiskutieren, sondern einfach da sein zu lassen. Bei mir sah das im Bezug auf das Rauchen z.B. so aus das ich in einem Moment von andauerndem quälendem Verlangen innerlich diesen Rauchteufel angeschrien habe: "los, dann komm doch her, tob dich aus. Mir egal! Ich mache einfach weiter trotzdem mein Ding"
Und so verrückt wie es klingt, mir hat das tatsächlich geholfen, es hat nichts weggemacht, aber irgendwie war ich dem einfach nicht mehr so ausgeliefert.
Du hast ja auch geschrieben, dass du diese Tage irgendwie ausgehalten hast und prinzipiell glaube ich auch, dass man das manchmal einfach muss. Nun ist aushalten halt immer ein bisschen passiv und was ich gerade beschrieben habe, hat mich irgendwie aus dieser Passivität befreit.
Auch mit diesen gelegentlichen vielleicht nicht ganz so heftigen Gedanken an eine Zigarette ist es ja so, dass man sich da entscheiden kann, lasse ich mich jetzt auf diesen Gedanken ein, ärgere mich darüber, dass das jetzt immer noch da ist oder sage ich vielleicht, na gut, ist halt so, aber ich lass das jetzt mal so im Raum stehen, da verschwende ich jetzt keine Energie drauf.
Das ist natürlich - gebe ich ehrlich zu - alles leichter gesagt als getan und Bedarf auch einiger Übung, aber für mich ist das langfristig tatsächlich die bessere Strategie gewesen (und auch immer noch würde ich sagen)
So, damit das hier jetzt kein Roman wird , belasse ich es glaube es für den Moment dabei. Vielleicht kannst du da ja was für dich mitnehmen.
ich wünsche dir jedenfalls einen schönen Tag.
LG, Ines
13 Wochen! Und durchschnittlich unter 9 (!) Beiträge am Tag
Wenn das kein Grund zur Freude ist t:
e: Ich jedenfalls freue mich mit Dir, liebe Christine!
LG Petra
Liebe Christine,
du rauchst nicht mehr, und das ist gut so. Richtig! Ich hatte damals einen ähnlichen Spruch. Ich freue mich, nicht mehr zu rauchen.
bald wirst du dreistellig,wirklich eine gute Leistung. Und du hast alles so wunderschön aufgeschrieben.
Alles Gute !
Guten Morgen liebe Christine, klar bekommst du das Umdenken noch hin. Deine Kaffegeschichte finde ich total interessant. Dir auch ein schönes Wochenende.
Liebe Christine,
weil Du so zugewandt, verlässlich und regelmäßig schreibst, krieg ich ein bisschen ein schlechtes Gewissen, weil ich das nicht tu (:wink, geht's noch - und das in meinem Alter oder gerade deswegen !?!
Sehr aufmerksam, neugierig und interessiert lese ich Dich auf den unterschiedlichsten Forumsseiten und fühle mich dabei Dir nahe. Dabei mache ich die Erfahrung, dass ich mit meiner Interpretation des von Dir Geschriebenen immer öfters richtig liege. Das tut mir einfach gut!
Vom mir schrieb ich heut in meinem Wohnzimmer. Weil ich gerade lerne, meine Kräfte einzuteilen, lade ich Dich ein mich dort zu besuchen.
Apropos, hast Du es gelesen "weil ich gerade lerne ... " - Nichts hat mit dem Alter zu tun, keine Erkenntnis, kein Fortschritt - Jede von uns geht ihren Weg. Das ist ok. /Und dass wir unterschiedlich lange dafür brauchen ist auch ok.
Das wichtigste ist, das wir in Bewegung bleiben auf unserem Weg und uns nicht dauern beurteilen und bewerten.
Zugewandt grüßt Dich die "alte" Fritzi