deprimiert
man nennt mich auch [img]http://www.smilies.4-user.de/include/Engel/smilie_engel_037.gif[/img]chen grins ...
Hey Webby,
wenn Du jetzt ECHT vor hast weiterhin RAUCHfrei zu werden und das auch zu bleiben, dann solltest Du Strategien entwickeln welche Dich von der "Ein guter Freund ist gegangen Mentalität" wegbringen!
Was Du momentan machst ist TRAUERN und in einer solchen TRAUERstimmung sind Depris nun mal angesagt und "normal"!
Es gibt aber nichts zu TRAUERN, es gibt vielmehr etwas zu FEIERN, zu JUBELN und sich zu FREUEN weil Du es seit nunmehr 15 Tagen geschafft hast Deinem elendbringenden Untermieter das Bleiberecht zu kündigen!
Ändere Deine Verhaltensmuster welche Dich mit Fluppen in Verbindung bringen, verabschiede Dich ernsthaft und vor allem haßerfüllt von diesem elenden Stinker und lasse es zu daß Du von jetzt an ein gesundes und befreiteres Leben führen kannst und sei vor allem STOLZ auf diese, DEINE Entscheidung!
Du wirst sehen, mit dem entsprechenden WILLEN und der gehörigen Portion Ehrgeiz wirst Du in Kürze etwas ganz was geiles erleben...
Ich wünsch' Dir viel Spaß weiterhin bei Deinem Abenteuer! Bye Klaus !
hi webby!
da fällt mir noch ein : ,wer schläft der sündigt nicht' .
man kann zeit schinden mit schlafen. klink dich doch aus ,sooft du kannst.hatte schon wieder ganz vergessen... ich hatte schlaftabletten genommen und mich mal so richtig ausgefilzt.so kommt man auch ganz gut über die erste zeit.
und stimmt ,meinen raucherhusten hatte ich auch erst spät bekommen, und war dadurch siegesgewiss, daß mir das rauchen nichts macht.
das fing so vor 2jahren an.eine erkältung nach der anderen. und der husten blieb jedesmal länger.
gruß daggi
Hey Klaus,
sag mal, kann es sein, dass du es bezweifelst, dass ich "ECHT" vorhabe, rauchfrei zu werden???? Klingt in mehreren Beiträgen von dir so leicht an.
Und den Sinn warum ich mich [u]hasserfüllt [/u]von alten Verhaltensmustern verabschieden soll, kann ich auch nicht ganz erkennen. Immerhin waren diese Verhaltensmuster -und seien sie noch so falsch- lange Zeit ein wichtiger Bestandteil meines Lebens. Man kann sie als falsch erkennen, sie versuchen zu überwinden - aber ihnen mit Hass zu begegnen, halte ich für überzogen. Ich hasse nichts an mir oder von dem, was ich getan und gelebt habe - ich versuche nur einen neuen Weg zu gehen und mit dem alten endgültig abzuschließen.
Mit festem Willen, aber völlig hassfrei
webby
Hallo daggi,
danke für den Tipp, aber das mit den Schlaftabletten würde für mich nicht passen. In der Woche schlafe ich max. 5 1/2 Stunden...zu mehr langt meine Zeit nicht und da möchte ich mich nicht mit Tabletten zudröhnen. Muss ja morgens fit sein, wenn um 5 Uhr mein Wecker klingelt. Außerdem habe ich mein Leben lang kaum Tabletten genommen (Nikotin reichte als Droge ), und von daher möchte ich jetzt auch nicht damit anfangen.
Aber trotzdem DANKE!
Webby
Guck guck - nicht alles buchstabengetreu nehmen - Klaus sagt Dir nur, dass Du Dich von altem verabschieden sollst und nicht dem nachhängen sollst mit verkläremdem Blick (hach war das toll, schön, entspannend etc.) und dass es eine Sucht war/ist, an der es nüchtern betrachtet nichts und gar nichts Positives gibt !
Die Zweifel mit dem Aufhörenwollen kommen von Dir - wir versuchen Dir diese mit aller Kraft zu nehmen ! Versuche unsere Hilfestellungen anzunehmen, als das was sie sind - nämlich Hilfestellungen !
Liebe Grüße Angie
Hallo Angie,
denke schon, dass ich eure Hilfestellungen als solche erkenne und auch anzunehmen bereit bin...bin ja froh, dass ich dieses Forum habe...weiß nicht, ob ich mein Tief alleine durchstehen würde....aber trotzdem haben Klaus Worte ein großes Grübeln in mir ausgelöst...und deshalb wollte ich nur mal nachfragen.
LG
webby
liebste Webby, Du darfst sagen, fragen und jammern - alles was Du willst - wir werden versuchen, Dir so zu antworten, dass es Dir hilft ! manchmal sind vielleicht 2 Antworten nötig ... ganz liebe Wiederaufbaugrüße Angie
Hi Daggi,
...wenn das alles so einfach wäre! :?
Habe einen sehr gut bezahlten, leitenden Job...und 60 Stunden sind Minimum, die ich an Arbeitszeit aufwenden muss.Wenn ich kürzer treten würde, wäre über kurz oder lang mein Job weg....sind genug Jüngere da, die nur darauf warten, dass man schlapp macht. Außerdem muss ich ja zugeben: Hab mein Leben lang nix anderes getan als mich immer voll in die Arbeit zu knien. Und da die Familie auch nicht zu kurz kommen sollte, ging es bei mir immer etwas turbulenter zu. Von daher weiß ich natürlich gar nicht so genau wie ein "Kürzertreten" überhaupt funktionieren soll...und...ob ich das überhaupt will / kann. Außerdem ist zur Zeit meine ganze Energie auf meinen Rauchfrei-Vorsatz gerichtet...und mehr geht glaube ich gar nicht.
Trotzdem...lieben Dank für deine Überlegungen
Margy
Hallo Claudia,
dieses Auf und Ab der Gefühle kenne ich nur zu gut. War in den ersten 14 Tagen sogar überwiegend ein "Ab"..das "Auf " ließ lange auf sich warten. Aber nach nunmehr 20 rauchfreien Tagen kann ich dir versichern: ES WIRD BESSER WERDEN! Bekämpft habe ich diese Stimmungen nie...nimm sie an wie sie kommen und sage dir, dass sie vorbeigehen weden. Mein Rauchverlangen habe ich durch ganz viel trinken (Mineralwasser) und Möhren knabbern versucht zu überdecken. Ist mir bis jetzt auch prima gelungen.
Also: Gib nicht auf und halte durch!!!!
Drücke dir ganz fest die Daumen
Margy