Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Das rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen-Team startet in eine weitere Runde. Ab April 2025 nehmen wir wieder neue Mentorinnen und Mentoren in das Programm auf. Haben Sie Interesse an einer Tätigkeit als rauchfrei-Lotsin bzw.
rauchfrei-Lotse? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung.
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Bei weiteren Fragen sind wir für Sie da!
Die Bewerbungszeit endet am 16. Februar 2025
Das Tolle an Sackgassen ist, dass sie einen Wendehammer haben
Liebe Mäggi,
einen dicken Blumenstrauß für dich, leider etwas verspätet, hatte gestern viel Stress...für dich weiterhin alles Liebe wünscht dir Lilith
Liebe Mäggi,
ich glaube, genau das ist es, sich selbst aushalten können mit all den unangenehmen, traurigen,wütenden, einsamen, hilflosen Gefühlen, die wir haben...erst mal all das annehmen und aushalten, wie es ist...und dann darüber nachdenken, was hilft mir beim Aushalten und Annehmen?
Ich z.B, kann schlecht darüber reden, wenn ich so traurig bin, mir fehlen oft schlicht die Worte, auch will ich gar nicht so wirklich fühlen, wie sehr traurig ich bin, es tut halt so arg weh, doch wenn alles ausgesprochen ist, wird es oft auch besser...
Das Schreiben, so wie du es tust, erlebe ich auch als hilfreich und das Bewegen draußen, und das Malen...
Liebe Mäggi, ich wünsche dir und allen werdenden Nichtrauchern, dass wir die uns begleitenden Sch.... gefühle aushalten lernen...
Liebe Grüße, Lilith
Liebe Mäggi,
[color=green]manchmal wollen unangenehme Gefühle einfach ausgehalten werden. [/color] Diesen Satz aus dem rauchfrei-Programm habe ich aus meiner Anfangszeit behalten. Denn es ist nun mal gerade auch bei unser einem so, dass wir immer wieder unter diesen Stimmungen, wie du sie beschreibst, leiden. Manchmal hilft mir akzeptieren, dass es eben so ist, wie es ist.
Ich wünsche dir viel Licht für deine Seele.
Herzlich
Andrea
Liebe Mäggi,
ich kann leider nichts Produktives beitragen, da ich mich selbst in deinen Worten wiederfinde und auch keine Lösung habe. Ich schicke dir aber liebe Gedanken und hoffe, dass wir und all die anderen Kämpfer irgendwo eine nie versiegende Quelle der Kraft im Universum anzapfen können...
Du bist nicht allein!
Ganz liebe Grüßle
beaune
Liebe Mäggi,
mir hat es immer geholfen, es so zu sehen, dass der körperliche Entzug noch nicht vorbei ist. Im Gegenteil: Ich habe mich als krank gesehen - und wenn man krank ist, darf man alles tun, was einem guttut. Alles ausser dem einen eben.
Was ist der Unterschied? Wenn man krank ist, wird man irgendwann wieder gesund. Wenn der körperliche Entzug noch nicht vorbei ist, dann ist die Zeit weiterhin der beste Freund - es wird besser, je länger man es aushält.
Die Sucht gibt einem das Gefühl, es wird "nie" besser, es wird "immer" so schlimm sein. "Nie" und "immer", das waren die Kernworte der Dramen, die die Sucht mir vorgegaukelt hat.
Glaub mir: Es wird besser. Rauch einfach zumindest mal heute nicht. Nimm ein heißes Bad und geh danach schlafen, z. B.
Ich wünsche dir alles, alles Gute!!! :-)
Moin, liebe Mäggi,
Rebellion ist der Aufstand bzw. Widerstand gegen Menschen oder Institutionen, die uns in irgendeiner Form unterdrücken. Und wenn man als Jugendliche gegen autoritäre Eltern rebellieren will und sich nicht traut, den Widerstand persönlich und direkt auszutragen, dann eben indirekt. Das Rauchverbot durch Eltern und/oder Gesellschaft wird boykottiert - man fängt an, zu rauchen.
Und wenn man einmal angefangen hat - na ja - Nikotin ist ein Suchtmittel. Und jahrzehntelanger Suchmittelmissbrauch führt zur psychologischen Sucht. - Das hat heute nichts mehr mit Rebellion zu tun.
Vielleicht kommen mit dem Rauchstopp alte und verdrängte Widerstände hoch. - Die Schutztruppe, die uns früher dabei geholfen hat, schwierige Situationen seelisch zu überleben. Diese alte Schutztruppe marschiert wieder auf - denn irgendwie ist "Rauchen verboten" - auch wenn Du es selber willst. Alte, längst vergessene Gefühle kommen wieder hoch
Nur - heute bist Du nicht mehr schutzlos, wie Du es als Kind gewesen bist. Du wirst geliebt, Du kannst Dich heute viel besser selber schützen - niemand bedroht Deine Integrität. Du brauchst diese alte Schutztruppe - den Widerstand, die Rebellion - nicht mehr.
Du darfst so viel rauchen, wie Du willst - aber Duwillstnicht - das ist Deine Wahrheit.
Sei gut zu Dir
Angelika
Hallo, liebe Mäggi,
hoffentlich hast du gut geschlafen, wünsche dir heute einen viiiiel schöneren Tag als gestern, mit der Leichtigkeit von bunten Ballons
liebe Grüße, Lilith
Hi Mäggi, hi an alle,
du hattest das online-Buch von Joel Spitzer ins Gespräch gebracht, und ich habe damit begonnen, es zu lesen.
Aussagen, die man kennt, so weit, so gut; bis ich auf Seite 11 auf mich selbst gestoßen bin, und das hat mir gar nicht gefallen. Es heißt dort: "ich rauche, weil ich selbst-zerstörerische Tendenzen habe!"
Ich habe zwar selber seit Jahren gedacht, dass ich so bin und dass ich schrittweisen Suizid begehe. Aber dies so knallhart und in aller Deutlichkeit, sozusagen schwarz auf weiß, an den Kopf geknallt zu bekommen, ist schon heftig!
Aber richtig und gut. Schlussfolgerung: werde ich jetzt, und nicht wie angekündigt, Ende d.M. wieder aufhören. Mein Schwachpunkt ist die 4. Woche nach dem Stopp, vorher null problemo. Ich will nicht, dass es sich diesmal wieder um eine sich selbst erfüllende Prophezeiung handelt und werde dann darüber berichten. Drückt mir die Daumen und großen Zehen und alles und so.
Was ich eigentlich sagen will, ist, dass man 'mal so eine Granate braucht, um aufzuwachen. Meine Tochter z.B war in Kanada im Urlaub. Dort sind die Zigarettenpackungen mit ekeligen Krankenbildern versehen. Das hat sie so geschockt, dass sie auf der Stelle das Rauchen aufgegeben hat.
Nun kann ich meine Tochter, die mich in der letzten Zeit mental so toll unterstützt hat, nicht enttäuschen. Sie hat mir geschrieben: "Lass m i c h jetzt einmal d e i n Vorbild sein". Ist das nicht superschön? ((Ich habe 'nen Kloß im Hals und feuchte Augen - und ein schlechtes Gewissen)).
So, lev Lü, mokt dat man gaud und horrido auf ein neues Kapitel
Atir
Liebe Mäggi,
ich hoffe, du schläfst schon und erholst dich von deinem anstrengenden Tag, den du wirklich super gemeistert hast
Für morgen schicke ich dir die und einen Nimm Zwei
Liebe Grüße, Lilith
N'abend, alle zusammen,
ich habe mir soeben ein Video von Dr. Stefan Frädrich "Nichtraucher in 90 Minuten" angesehen. Leider weiss ich nicht mehr, von wem dieser wertvolle Tipp stammt, aber vielen Dank dafür. Ich habe Dr. Frädrich als einen "Gesundheitsapostel" der eher verbissenen Art im Kopf, umso angenehmer war ich überrascht, wie humorvoll er ist und welche Vergleiche er zieht. Also, liebe Mitnichtrauchenwoller: unbedingt ansehen. Es lohnt sich wirklich!!!
Danke nochmals an den Finder dieses Videos.
Ich habe heute übrigens tatsächlich keine Zig. geraucht.
LG Atir