Das muss doch zu schaffen sein
Hallo Margie, herzlich Willkommen.
Sieh Deine Leistung positiv: nicht nur vier Tage, sondern schon vier Tage. das ist eine tolle Leistung auf die Du Stolz sein kannst. Ab und zu kleinere Belohnungen erhalten die Motivation.
Der Entzug verläuft sehr oft in Wellen, wo nach einfachen Tagen auch mal eine Phase kommt, wo man mehr kämpfen muss. Es gibt ja diese Regel von Allan Carr "3 Tage, 3 Wochen, 3 Monate". Das passt eigentlich ganz gut, auch zeitlich in etwa.
Auch wenn das Starterpaket leider derzeit vergriffen ist, kannst Du trotzdem den Kalender für die ersten 100 Tage bestellen, oder downloaden: http://www.bzga.de/botmed_31350003.html.
Solche Menthol-Dragees findest DU in der Drogerie, ebenso diesen "Knet-oder Relaxball". Auch bekommt man solche Bälle oftmals in Sportabteilungen von Kaufhäusern. Durch diese Bälle sind die Finger beschäftigt, was besonders bei Nervosität sehr hilfreich ist.
Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg.
Andreas
Gute Morgen Margie, ist doch schön, wenn Du es als erträglich ansiehst und es wird ja auch jeden Tag ei Stück besser. Es dauert einfach eine gewisse Zeit, bis sich neue Tagesabläufe entwickeln.
Wie sieht Dein Alltag aus, womit bringst Du dich auf andere Gedanken?
Freitag ist die erste Woche geschafft, das wäre doch der perfekte Zeitpunkt für eine kleine Belohnung, das tut auch der Stimmung sehr gut.
Schönen Tag für Dich
Andreas
Hallo Margie
schön dass Du hier bist trotz aller widrigen Umstände hier im Forum
Ich hab auch seit Jugendzeiten geraucht (gehörte damals dazu) und
bin jetzt 65. und ich sag Dir, es ist zu schaffen.
Wenn der körperliche Entzug vorbei ist (bei mir so ca. 3-5 Tage) ist es nur noch eine Kopfsache.
Aber dann auch immer wieder. Man wird kein Nichtraucher sondern nur Ex-Raucher.
Und wenn es mich heute noch packt, mache ich Luftrauchen mit abgeschnittenem Strohhalm.
Im Auto vermiss ich sie am im Auto, weil ich da immer geraucht habe. da liegen also
einige Strohhalme, aber das ist auch okay.
Hauptsache die nächste, die erste nicht Rauchen.
Ich wünsch Dir ganz viel Kraft.
Ach ja und herzlichen Glückwunsch zu 5 Tagen , SUPER
LG
Hallo Margie,
Wow 10 Tage schon hast du geschafft, da kannst du auf dich stolz sein.
Leider bin ich kein Experte für deine Begleiterscheinungen, hast du dir hier schon professionelle Unterstützung geholt?
Eines weiß ich nur, dass rauchen gegen nichts hilft.
Liebe Grüße
Claudia
Doch ich bin da.
und Du hast 10 (oder 9 Tage) ohne Zigis geschafft.
Herzlichen Glückwunsch
Mach weiter so, wenn Du jetzt schwach wirst, musst Du nur noch mal bei 0 anfangen und das wäre doch echt sch.....
Und anfangen müsstest Du ja wieder, denn Du willst ja aufhören.
Und ich kenn da noch einen alten Schlager
Ich fang nie mehr was an einem Sonntag an......
Also bleib stark. Die Nebenwirkungen gehen vorüber, denk an was schönes.
Vielleicht ein Theaterbesuch oder Kino, Besuch in einer Weinstube und Du kannst das alles genießen
ohne an Zigaretten zu denken.
Bleib stark
LG
Liebe Margie,
Glückwunsch zu 9 Tagen rauchfrei :-). Die ersten Tage sind ja die schlimmsten, die hast du überstanden.
Die Traurigkeit kann vom fehlenden Dopamin sein. Der Körper muss sich erst wieder daran gewöhnen das es kein Nervengift mehr bekommt.
LG Ralf
http://www.rauchfrei-info.de/informieren/news/detail/news/so-entsteht-die-abhaengigkeit-vom-rauchen/
Liebe Margie,
da hast du eine starke Leistung vollbracht: bei zwei Rauchern nicht mitgeraucht sondern auf deinem neuen rauchfreien Weg geblieben. Ich gratuliere dir dazu und vor allem zu deiner ersten zweistelligen ZAhl. prima!
Du schriebst: "... Was mir aber schwer zu schaffen macht, sind die Begleiterscheinungen. Depressionen, Ängste und Panik, Traurigkeit. Besonders nachts werde ich immer wieder wach und habe Angsticon_cry.gif Hat jemand Erfahrung damit. Ich möchte nur, dass es besser wird. Früher hat mir rauchen gegen meine Ängste geholfen - habe ich mir zumindest eingebildet. Aber das ist ja keine Lösung und ich möchte auch nie mehr damit anfangen. "
Oben habe ich dir einen Link eingestellt, der die Auswirkungen des Nikotins auf unser Botenstoffsystem und damit auf unser Belohnungssystem erklärt. Deine Begleiterscheinungen tauchen bei vielen auf als Entzugserscheinungen auf. Auch deswegen, weil wir unsere Gefühle "weggeraucht" haben und sie jetzt mit aller MAcht an die Oberfläche stoßen. Du kannst dir also Linderung verschaffen, in dem du dir viele möglichst sinnliche schöne Erlebnisse verschaffst. Um deinen Dopaminhaushalt nach oben zu puschen. Auch wenn du grad keine Lust hast, es ist wichtig, sich selbst zu beglücken! Du kannst dir ein altes Hobby ausgraben oder ein neues beginnen. Du kannst dir gute z.b. zitronige Düfte reinziehen, du kannst im nächsten See schwimmen gehen oder dir einfach nur eine interessante Zeitschrift holen.... Hier mal der Link der so ergiebigen "Liste angenehmer Ereignisse." http://www.rauchfrei-info.de/informieren/news/detail/news/die-genussbilanz-verbessern-mit-der-liste-angenehmer-ereignisse/
Wegen deiner Ängste: bist du denn in Behandlung deswegen? Wer könnte dir da helfen? Hast du schon einmal mit deinem Hausarzt gesprochen? Oder mit deinem Facharzt?
Und worüber und worauf freust du dich denn so wegen deiner Rauchfreiheit? Ich habe mich sehr schnell darüber gefreut, dass kein neuer Gestank mehr in meine Küche kommt. Und dann meine Hände beim KAtzenstreicheln gut riechen. Dein neuer Weg muss dir Freude bereiten, damit er auf Dauer dir lohnenswert ist. Also: was bringt´s dir? Was gefällt dir? was ist toll daran?
Eines kann ich dir versprechen: es wird besser, wenn du durchhältst. Mit deinem Kopf machst du das sehr gut, wenn du dir sagst: eine rauchen bringt doch nix. Wie wäre es, wenn du noch ergänzt: dafür trinke ich jetzt Eistee, tanze auf Lieblingsmusik, ratsche mit einer Freundin.....
Mit liebem und daumendrückendem Gruß
Andrea
((((((Margie)))))
nur als Ergänzung: wenn Trauern bei dir angesagt ist, kann es für dich richtig sein, dem nachzugeben. Also ich habe gelernt, wenn es mir schlecht geht, es mir auch da "gut " gehen zu lassen. Also wirklich mit der Lieblingsdecke und der Katze auf dem Sofa eingekuschelt und geweint (meine Katzen waren aber in meinen Trauerjahren immer sehr froh, wenn ich aufgehört habe mit Weinen :lol.
Dazu ein feiner Tee auf einem Tablett, auch mal den Gedanken erlaubt" Ihr könnt mich jetzt alle mal", Musik dazu gehört oder die Stille genossen. Viel Erfolg beim Herausfinden, was speziell dir gut tut.
Und ich würde mich sehr freuen, wenn du uns nach ein paar TAgen erzählst, für was du dich entschieden hast. wenn du magst.
Von Dosi zu Dosi
Andrea
Hallo Margie,
ich war ein paar Tage in Urlaub und darum kann ich dich erst heute ganz herzlich hier willkommen heißen. Richtig,es ist nie zu spät , mit der Qualmerei aufzuhören, und du hast schon 11 Tage geschafft.Kompliment. Nie aufgeben!