Das bin ich mir doch wert.....
Wie bei vielen hier im Forum ist es auch bei mir seit vielen, zu vielen Jahren ein ON/OFF was das Rauchen angeht.
Obwohl ich sonst tatsächlich kein "wankelmütiger" Mensch bin. Ich treffe Entscheidungen, packe die Dinge an und ziehe sie durch......nur beim Rauchen irgendwie nicht. Warum??? Darauf habe ich keine Antwort.
Mein letzter Rauchfrei-Start Anfang Juli war nicht so geplant. Es hatte mich eine schlimme Erkältung erwischt und ich habe sofort auf Zigaretten verzichtet. Wie immer, ist es mir auch dieses Mal wieder leicht gefallen.
Bis nach 2 Wochen die Erkältung durch war und Probleme im Arbeitsumfeld auftauchten mit denen ich nicht gerechnet hätte, schlecht damit umgehen konnte und prompt wieder zur Zigarette griff.
Durch eine Blutuntersuchung habe ich jetzt erfahren, dass ich genetisch bedingt ein Risikokandidat für Schlaganfall und Herzinfarkt bin ....da ist Rauchen und Alkohol noch nicht mit eingerechnet.
Keine schöne Prognose mit gerade Mitte vierzig.
Ein Fluch oder ein Segen das man das jetzt weiß???????
Ich sehe es jetzt mal als Segen für mich. Ich kann mit Ernährung und Bewegung nicht viel machen, da es erblich bedingt ist, aber ich kann andere Risikofaktoren senken und mit Rauchen aufhören und auf Alkohol verzichten.
Das bin ich mir doch wert!!!!!
Genau, liebe Hulda,
Das sind wir uns Wert
Das ist keine schöne Diagnose....
Du wirst es schaffen. Du musst sehr stur bleiben, wenn der Körper nach Nikotin schreit.
Rauchen ist keine Option!
Das ist hier im Forum für viele und auch für mich bei jeder Suchtattacke das Mantra.
Es hilft!
Nichts wird durch das Rauchen einer Zigarette verbessert, kein Problem gelöst, keine Krankheit geheilt.
Noch nicht einmal gibt es einen Rausch.
Nichts gleich Null
Und dennoch ist die Gier oft groß und plötzlich stimmt alles nicht mehr, was man noch vor 1 Stunde mit Gewissheit hätte unterschreiben können.
Never give up
Du schaffst es und mit der Zeit werden die Attacken immer leichter abzuwehren.
In letzter Zeit ist es für mich nur noch ein flüchtiger Gedanke daran und weiter geht's.
Watschel mit Filia, deinem Rauchfreizwilling, dem Ziel entgegen.
liche Grüße, Annemone
Obwohl ich sonst tatsächlich kein "wankelmütiger" Mensch bin. Ich treffe Entscheidungen, packe die Dinge an und ziehe sie durch......nur beim Rauchen irgendwie nicht. Warum??? Darauf habe ich keine Antwort.
Mein letzter Rauchfrei-Start Anfang Juli war nicht so geplant. Es hatte mich eine schlimme Erkältung erwischt und ich habe sofort auf Zigaretten verzichtet. Wie immer, ist es mir auch dieses Mal wieder leicht gefallen.
Bis nach 2 Wochen die Erkältung durch war und Probleme im Arbeitsumfeld auftauchten mit denen ich nicht gerechnet hätte, schlecht damit umgehen konnte und prompt wieder zur Zigarette griff.
Durch eine Blutuntersuchung habe ich jetzt erfahren, dass ich genetisch bedingt ein Risikokandidat für Schlaganfall und Herzinfarkt bin ....da ist Rauchen und Alkohol noch nicht mit eingerechnet.
Keine schöne Prognose mit gerade Mitte vierzig.
Ein Fluch oder ein Segen das man das jetzt weiß???????
Ich sehe es jetzt mal als Segen für mich. Ich kann mit Ernährung und Bewegung nicht viel machen, da es erblich bedingt ist, aber ich kann andere Risikofaktoren senken und mit Rauchen aufhören und auf Alkohol verzichten.
Das bin ich mir doch wert!!!!!
Hallo Hulda,
willkommen hier.
Verstehen kann ich dich sehr gut. Bei Erkältung auf das Rauchen verzichten, klappt. Sich dabei vornehmen, nicht mehr zu rauchen - kein Problem. Und dann? Dann ist die Erkältung vorbei, der Alltag wieder da und dann auch ziemlich schnell die Zigarette.
Auch bei mir gab es eine Diagnose, die mich dazu veranlasst hat, dass ich eigentlich sofort mit dem Rauchen aufhören sollte. Bei mir hat es für den nötigen Motivationsschub gesorgt und das macht es mir tatsächlich leichter, als bei den Versuchen davor. Leichter, nicht leicht. Vielleicht ist es bei dir ja auch so. Dafür drücke ich dir die Daumen.
LG Susee