Brauche Hilfe
Hallo Barbara mir geht es genauso, mein Name ist Christine. Ich versuche auch schon so lange aufzuhören da ich auch COPD habe, habe mir auch das Starterpaket schicken lassen und lese gerade das Buch von Allen Carr. Habe zwischenzeitlich aufgehört musste jetzt ins Krankenhaus nur wegen einer Muskelbiopsie, wo ich dreimal vor dem OP stand und es dann verschoben wurde das ging mir dann so auf den Geist dass ich wieder geraucht habe es ist zum verzweifeln. Aber ich gebe den Mut nicht auf und dieses Forum hilft mir sehr es ist gut dass du dich hier angemeldet hast. Also bitte nicht aufgeben wir schaffen das
Liebe Grüße Christine
lass dich umarmen wir sind stark und wir brauchen dieses Gift nicht das sage ich mir immer und immer wieder
Liebe Barbara,
so wie es Dir geht, geht und ging es vielen.
Auch ich hatte eine wahnsinnige Angst aufzuhören und habe mir nicht vorstellen können wie es ohne ist geschweige denn dass es wirklich geht...
Das wichtigste Werkzeug hast Du : den Wunsch aufzuhören. Du kennst die Freiheit die sich nach einer Zeit einstellt? Hab ich das richtig verstanden? Dann weißt Du auch wie gut es sich anfühlt das Steuer im Leben zu übernehmen. Du gewinnst ganz viel.
Die Sucht ist tückisch, vor allem die Nikotin Sucht. Es geht immer nur um eine....
Und da kannst Du ansetzen, die eine - nächste - rauchst Du nicht. Und nach einer Weile ist es vorbei, das Verlangen ist wieder weg. Du bist stolz, daß Du die eine nicht geraucht hast. Dann wieder und immer wieder. Nach einer Zeit merkst Du, dass die Abstände länger werden. Es kommen Tage, an denen merkst Du es zwar, aber es drückt nicht mehr...
Am Anfang habe ich gedacht - zwischendurch (!) nicht immer - ich werde wahnsinnig, dieses ziehende Gefühl hatte ich in meinem Brustkorb, aber es geht auszuhalten. Mach Dir Dein Ziel klar! Dann schaffst Du es auch durch zu gehen. Notfallpläne helfen hier ganz gut...
Ich glaube an Dich.
Liebe Grüße,
die SUNNY-YA
Hallo Barbara, herzlich Willkommen, schön das Du hier bist.
Ich hatte damals auch ziemliche Angst vor dem Aufhören, am meisten vor den Entzugserscheinungen, die ich aus anderen Versuchen kannte. Mir haben dann Pflaster geholfen und diese deutlich gemindert. Bei mir waren es auch immerhin zwei Big Packs am Tag. Klar waren die ersten Wochen schwierig, aber der Weg lohnt sich wirklich.
Wichtig war es, sich versuchen mit allem nötigen abzulenken, um auf andere Gedanken zu kommen. Gerade bei Schmachtattacken war es wichtig sich irgendwie zu beschäftigen. Plane immer von Tag zu Tag, es geht zunächst immer darum, die nächste nicht zu rauchen. Ein paar Tipps findest Du auch in dieser Broschüre http://www.bzga.de/pdf.php?id=253e87a4d2e5ed98979066bc64837c80
Welche Situationen haben immer zum Rückfall geführt?
Mache Dir die vielen Vorteilen eines rauchfreien Lebens bewußt: Du tust etwas für die Gesundheit, kannst wieder über Dein Leben bestimmen und wirst deutlich mehr Lebensqualität erfahren.
Ein geeigneter Ansprechpartner zum Thema COPD wäre mein lieber Kollege Meikel, der auch an dieser Krankheit leidet.
Schaue doch mal in den Februar-Zug hinein, wo Du auf Mitglieder triffst, die ebenfalls in diesen Tagen starten wollen oder sind. Mit einem Rauchfrei-Zwilling fällt es oftmals leichter http://www.rauchfrei-info.de/community/forum/?tx_mmforum_pi1%5Baction%5D=list_post&tx_mmforum_pi1%5Btid%5D=8809&tx_mmforum_pi1%5Bfid%5D=23
Viele Grüße
Andreas
Hallo Barbara
auch ich hatte Angst vor dem Aufhören, da dies auch nicht mein erster Versuch war.
Gut motivieren konnte ich mich vorallem durch so viel Infos wie möglich über die Sucht und das Aufhören. Geholfen haben mir die Bücher ich rauche gern und höre jetzt auf und auch nie wieder einen einziger Zug.
Viel Erfolg.
Lieber Gruß Gabi
P.S.: Es gibt auf dieser Videoplattform Nichtraucher in 90 Minuten. Mir hat das geholfen...
Auch die erwähnten Bücher. NWEEZ, ich rauche gerne und hör jetzt auf und Allan Carr auch. Von ihm auch die Hörbücher...Für die Version für Frauen hab ich ein paar Tage gebraucht... Auch auf yout**be verfügbar
Gibt es sonst Hilfsmittel die Du Dir vorstellen kannst?
Liebe Grüße und viel Erfolg wünscht
die SUNNY-YA
Hallo Barbara, die Angst aufzuhören und zu verzichten... Oje, das Gefühl kenne ich. Ich wurde anfangs richtig biestig wenn jemand mit dem Ratschlag kam: Hör lieber jetzt gleich auf, schieb es nicht auf nächste Woche....Das genau wollte ich überhaupt nicht hören. Und ich habe es so gemacht, wie es eigentlich nicht gut ist. Erst reduziert,über paar Wochen und dann Nikotinpflaster gebappt. Bei mir hat es funktioniert. Ich wünsche Dir so sehr, dass Du es schaffst!!
Hallo Barbara,
Ich drücke dir die Daumen - alle viere
Ablenken ist heute wichtig
Und Situationen ausweichen in denen du immer geraucht hast
Kannst Luft durch einen Trinkhalm saugen etwas Küchenkrepp reinstecken für den Wiederstand (besser als Daumenlutschen). Nein ich will dich nicht versch... das hat manchen schon geholfen.
Reichlich trinken - Kräutertee ist da gut.
Wenn du einen Tennisball hast, kannst du den mit den Händen malträtieren oder an die Wand schmeißen.
Du kannst dir heute selbst bewesien, dass du einen Tag ohne Rauchen überstehst.
Viel Erfolg - heute rauchen wir nicht.
LG Bolando
[quote="Barbi2"]
Puh. Aber heute ist einfach wichtig. Ich muss 1x erleben, dass ich einen Tag schaffe. Und morgen
schaue ich weiter.
LG
[/quote]
Hallo liebe Barbara,
genau so ist es richtig!
Nicht denken ich muss jetzt aufhören und darf nie wieder.
Immer einen Schritt nach dem anderen.
Ich habe mir damals jeden früh gesagt "heute rauche ich nicht, was morgen ist sehe ich morgen". Diesen Satz muss man sich dann allerdings wirklich jeden Morgen sagen ;-).
Ich wünsche dir dabei viel Erfolg.
Sandra
Hallo Barbara,
das ist schade aber kein Grund zur Verzweiflung. Deine Aufgabe für heute ist nachzudenken woran es heute gelegen hat und was du das nächste Mal anders und möglichst besser machen kannst. Mit Mutter treffen wird nicht alle Tage klappen. Hab guten Mut. Das nächste Mal wird besser.