Am 10.03.17 ist der letzte Tag mit
Hallo an alle,
ich hatte mir eigentlich den 13.03. ausgesucht als Ausstiegsdatum. Seit etwa 5 Tagen beschäftige ich mich intensiv mit dem Ausstieg und meinem bisherigen Rauchverhalten. Das hat schon mal wesentlich meinen Konsum beschränkt. Da ich selbst drehe, wollte ich aufhören, wenn die letzte Packung leer ist. Das wird allem Anschein nach morgen der Fall. sein. Denn auch wenn die Zigaretten seit Tagen immer dünner werden, ist nun ein Ende in Sicht.
Im Moment finde ich es richtig spannend, was auf mich zukommen wird und freue mich darauf. Mal sehen, was das mit mir und meinem Körper anstellt.
Am meisten stören mich die gelben Finger. Wann verschwindet das?
Grüße aus Berlin,
Rina
Hallo Uli,
gern erzähl ich noch einen Schlag. Ich habe mit 14 angefangen und werde in diesem Sommer 34, also hat mich das Ganze ca. 20 Jahre begleitet. In der letzten Zeit, bevor ich angefangen habe, ernsthaft über das Aufhören nachzudenken, habe ich etwa 10 Zigaretten geraucht, in der letzen Woche nur noch zwischen 4 und 7.
Gelesen habe ich hier schon sehr viel und das Starter-Paket kam heute an.
Aufhören möchte ich vor allem, weil ich meine Umwelt und die Menschen, die mir besonders am Herzen liegen nicht länger mit dem Gestank belästigen möchte. Allen voran meinen Mann und meine Kinder.
Soviel erstmal zu mir, weiteres gern auf Nachfrage.
Rina
Nun ist es so weit.
Huete rauchte ich um 15 Uhr meinen letzten Tabak auf der Arbeit, verschenkte die letzte Blättchen (hatte gestern erst neue gekauft, da ich dachte, die angebrochene Packung würde nicht reichen, tat sie aber doch).
Kaum zu Hause angekommen, schmiss ich mein Kippenglas weg und duchsuchte alle Taschen und Jacken, ob nicht noch irgendwo ein Rest wäre, der mich in Versuchung führen könne.
Tatsächlich fand ich noch eine Packung mit altem Tabak. Wie schön, dachte ich. So könne ich den ganzen Abend noch rauchen und den Tag noch voll ausnutzen, bis ich morgen wirklich aufhöre. Also drehte ich mir noch eine, rachte sie und musste ja wieder einen neuen Platz finden für die Kippenreste. Dann war ich wieder drinnen und dachte wirklich nach.
Nein, es wäre nicht schön, wenn ich den ganzen Abend noch rauchen würde. Wirklich schön ist es nur, wenn ich den Abend schon ohne Qualm begehe. Also habe ich den aufgerauchten Rest und den Tabak zur Mülltonne gebracht.
Das ist ein befreiendes Gefühl. Gerade, weil ich noch Tabak hatte und mich aus freien Stücken dazu entschlossen habe, den nun nicht auch noch zu rachen.
Wünscht mir Glück und Durchhaltevermögen.
Einen schönen Abend euch allen,
Rina
Liebe Rina,
herzlichen Glückwunsch zu deinem Entschluss und deinem Start heute und herzlich willkommen in der
Hier lesen und sich mit den anderen austauschen hilft mir und vielleicht ist es dir eine genauso wertvolle Unterstützung
Ich wünsche dir alles Gute und ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen.
Hexe
Guten Morgen Rina, schön das Du hier bist. Wie liefen den die letzten Stunden gestern? War schon ungewohnt, oder?
Einige wertvolle Tipps findest Du u. a. hier http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/ oder auch in den anderen Beiträgen. Mit dem Startpaket hast Du schon mal eine gute Hilfe, besonders der Knetball ist gut bei Nervosität.
Ist das Dein erster Versuch?
Auf jeden Fall bist Du hier genau richtig, wenn Du Unterstützung suchst auf Deinem Weg. Gerne helfen wir Dir.
Schönen Samstag
Andreas
Hallo Andreas,
gestern ging es schon ganz gut und auch heute kann ich mich nicht beklagen. Auf dem Weg zur Bahn und nach dem Essen ist es etwas seltsam jetzt nicht zu rauchen, aber das geht. Ich habe gute Ablenkung durch meinen Mann, der selbst nicht raucht.
Bisher habe ich etwa zwei oder drei unvorbereitete Versuche hinter mir, aber jetzt bin ich echt zuversichtlich.
Grüße in den Tag,
Rina
Einen schönen Tag euch allen,
jetzt ist schon der zweite Tag fast um (ich rechne ab Freitag, 16 Uhr) und es geht mir gut dabei. Gerade habe ich angefangen, eine hausarbeit zu schreiben. Normalerweise habe ich davor und dazwischen immer eine geraucht. Das muss nun ein Räucherstäbchen erledigen. Praktisch, so kann etwas anderes rauchen und ich gleichzeitig arbeit. Es spart zeit, nicht mehr auf den Balkon zu müssen.
Grüße,
Rina
Hallo Rina,
viel Erfolg für deine Hausarbeit. Gute Idee mit den Räucherstäbchen! Und wenn du doch mal Pausen brauchst (die braucht fast jeder Mensch, wenn er länger an etwas arbeitet), kannst du ja etwas Anderes tun, um dich zwischendrin mal zu entspannen: einen Ratsch mit deinem Mann oder einer Freundin, eine Atemübung auf dem -vielleicht jetzt mit Blumen aufgehübschten - Balkon, etwas aufräumen, mal fünf Minuten Musik hören, mal ums Haus herum laufen, was halt immer dir gut tut und zu dir passt.
Schönen Sonntag wünscht dir
Andrea
Hier mal ein Link zu Tipps zum Entspannen: http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/einfach-entspannen/
Langsam habe ich mich etwas an die Situation gewöhnt. Doch ein wenig schwer ist es noch immer. Gerade jetzt habe ich einen freien Vormittag und könnte gut und gerne auf den Balkon gehen zum rauchen. Aber, ich tue es einfach nicht. Das ist gar nicht so schwer. Sonst bin ich auch viel draußen, wenn ich nicht arbeite, schlafe viel und habe gemerkt, dass ich emotionaler geworden bin. Völlig auf heiterem Himmel bekam ich gestern Abend eine Heulattacke. Da hilft mir mein Mann durch und dann ist alles nicht so schlimm.
Gestern war ich das erste mal rauchfrei arbeiten. Ich hatte vorher ein wenig Respekt vor den Raucherpause. Doch auch das ging ohne große Schmachtanfälle. Ich konnte einfach so daneben sitzen und mit den leuten quatschen.
Jetzt kommt gleich der nächste Arbeitstag und ich bin sehr zuversichtlich auch den gut zu überstehen.
Grüße in eure Woche,
Rina
Super machst du das, Rina!
und Heulattacken sind weit verbreitete Entzugserscheinungen, das geht vorbei. Dein Dopaminhaushalt muss sich erst umstellen, deswegen ist es so wichtig, dass du dir viele Genüsse verschaffst, um deinen "Glücksbotenstoffhaushalt" anzukurbeln. Was macht dich glücklich?
Einen Heidenrespekt habe ich vor dir, dass du neben den Kollegen sitzt und deine neue Lebensweise beibehältst. du brauchtest nicht einmal was zu Trinken in der Hand oder ein Pfefferminzbonbon im Mund? Halleluja!
Weiterhin so viel berechtigte Zuversicht wünscht dir
Andrea