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Hi ich werde es auch übermorgen versuchen aufzuhören vielleicht können wir uns dann gegenseitig motivieren.
LG
Ich bin jetzt ein paar Tage dabei, habe aber für mich noch nicht wirklich mitbekommen, worin das Programm bzw. die Hilfe besteht.
Außerdem bin ich keine "tägliche Raucherin", sondern rauche z.Z. ca. 2 mal in der Woche je 10 Zigaretten. Dieses Rauchverhalten habe ich jetzt seit fast genau 30 Jahren und schaffe es einfach nicht, aufzuhören. Gibt es hier Leute, denen es auch so geht???
Ich möchte diese Sch...-Raucherei soooooo gerne aufhören!!!
Meint Ihr, dass auch ich hier Hilfe finden kann??? :o
[quote="Westsoap"]
Ich bin jetzt ein paar Tage dabei, habe aber für mich noch nicht wirklich mitbekommen, worin das Programm bzw. die Hilfe besteht.
Außerdem bin ich keine "tägliche Raucherin", sondern rauche z.Z. ca. 2 mal in der Woche je 10 Zigaretten. Dieses Rauchverhalten habe ich jetzt seit fast genau 30 Jahren und schaffe es einfach nicht, aufzuhören. Gibt es hier Leute, denen es auch so geht???
Ich möchte diese Sch...-Raucherei soooooo gerne aufhören!!!
Meint Ihr, dass auch ich hier Hilfe finden kann??? :o
[/quote]
Hallo Westsoap,
erst einmal herzlich willkommen hier bei uns! Möge dein Wunsch ".. Ich möchte diese Sch...-Raucherei sooooo gerne aufhören!!!" in Erfüllung gehen! Bei mir war es ganz ähnlich: ich saß am Küchentisch und dachte: Ich wünsche mir nichts so sehr als wie mit dem Rauchen aufzuhören. Und jetzt sind es 10 Monate bei mir.
Wieviel du rauchst, finde ich nicht wichtig, Es quält dich, schadet deiner Gesundheit, also Schluss damit! Mach einfach das Programm, das du du dir in Heftform hier bestellen kannst, durch. Mir hat das sehr geholfen!!! Auch wenn ich in das Programm hineingestolpert bin und die "Vorbereitungstage" nachgeholt habe.
Geholfen hat mir also die Broschüre der bzga, die ich mir am nächsten Tag bestellte und das Forum. Da habe ich mich erst einige Tage später eingetragen und auch zuerst nur bei den anderen mitgelesen, aber ich fand das damalige Forum toll ( ich finde die jetzige Fassung unübersichtlich und die Farben gefallen mir auch nicht und liebe Bilder können wir jetzt auch keine mehr einstellen ). Aber der lose Kontakt zu den anderen rauchfreien Foris ist mir wichtig.
Wichtig waren für mich auch besonders: Ablenken, wenn die Gedanken kommen, andere Genussformen entdecken (z.B. in schönen Zeitschriften lesen und blättern), Stricken, damit die Hände in den Pausen beschäftigt sind.
Jetzt schicke ich dir in Gedanken einen Glückskäfer (Bildchen dürfen wir ja nicht mehr) und drücke dir für deinen Rauchausstieg die Daumen.
LG Trollblume
Hallo zusammen,
"Hör mit dem Rauchen auf" haben sie gesagt, "dann geht es dir besser" haben sie gesagt...
Ich bin seit Gestern "quasi rauchfrei. Am 08.06.2012 um 01:40 in der Nacht habe ich mich entschlossen mit dem Rauchen auf zu hören.
Wird ja nicht so schwer sein habe ich mir gedacht, in meiner Jugend habe ich ja öfter mal "aufgehört".
Ich bin jetzt 29 Jahre alt, angefangen habe ich mit 19 Jahren. Damals immer eine gesunde negative Einstellung gegen das Rauchen gehabt, bis ich meine Ex Freundin kennen lernte, die mir die erste Zigarette anbot.
Seitdem rauchte ich im durchschnitt eine Schachtel am Tag (Zuletzt 21 Zigaretten)
Zu bestimmen, dass ich ab sofort Rauchfrei bin war ja eigentlich relativ einfach, aber was danach folgte war nicht mehr schön. Es fing an mit schlechter Laune, ich habe gefühlt jedes Möbelstück bei mir zu Hause angebrüllt und mit Sperrmüll gedroht wenn es sich mir noch einmal in den Weg stellt. Ich konnte mich kaum konzentrieren und hätte auf dem Weg zum Einkaufen fast einen Unfall gebaut einfach weil die Reaktionszeit viel zu träge war (Frei nach dem Motto: Ui, ein rotes Auto... so schön.....sch... bremsen!!)
Es wurde und wurde einfach nicht besser, Magenschmerzen, Übelkeit, besser ging es mir auf jeden Fall nicht. Extreme Langeweile tat ihr übriges. Ich konnte mich einfach nicht ablenken. Heiße Badewanne half nicht, Sport half nicht, etc.
Wenn ich das verlangen nach einer Zigarette hatte, bin ich mit einem Glas Wasser an die Frische Luft gegangen und habe dieses langsam ausgetrunken. Die Nebenwirkungen gingen davon aber nicht wirklich weg.
Gegen Abend wurde es dann extrem schlimm. Ich konnte einfach nicht mehr den Fernseher Fokussieren und schielte ihn einfach nur noch an, den Film konnte ich vergessen.
Da wurde ich das erste mal Rückfällig. Enttäuscht von mir selber habe ich mich ins Bett geschickt. 20 Stunden habe ich es ohne ausgehalten.
Heute morgen versucht so lange zu schlafen wie möglich. Die letzte Zigarette (und auch die einzige an dem Tag) gestern habe ich um 22:30 geraucht und heute morgen um 10:30 aufgestanden. Aber es war das selbe wie gestern, schummriges Gefühl im Kopf, keine Konzentration und schon wieder Rückfällig geworden. Das war vor 3 1/2 Stunden und ich würde am liebsten wieder eine Rauchen. Wenn ich überlege wie Streßig bei mir die nächste Woche wird... Da brauche ich auf jeden Fall einen klaren Kopf und darf mir keine Fehler erlauben.
Ich überlege immer noch, ob dieser Kalte Entzug das richtige für mich ist. Ok, laut meiner App für mein Handy habe ich bisher 30 Zigaretten nicht geraucht und ich stelle mir auch die Frage: Warum gehst du überhaupt raus zum rauchen? Du zündest den Glimmstengel an und rauchst ihn, hat ungefähr den selben Mehrwert wie auf einer Weide zu sitzen und mit einem Plastikschäufelchen in Kuhmist rum zu spielen.
Es sind aber diese extremen Nebenwirkungen bei dem Kalten Entzug. Dennoch glaube ich, dass Nikotinpflaster auch nicht wirklich besser sind.
[quote="Xhnnas"]
Wird ja nicht so schwer sein habe ich mir gedacht, in meiner Jugend habe ich ja öfter mal "aufgehört".
Ich bin jetzt 29 Jahre alt
[/quote]
Hallo Xhnnas,
herzlich willkommen hier bei uns.
Jetzt mußte ich aber doch schmunzeln. Du bist gerade mal 29 Jahre und hast in Deiner "Jugend" öfter mal aufgehört.
Auch wenn es nicht leicht ist, zieh es durch. Es wird auch in 5 oder 10 oder 20 Jahren nicht leichter werden.
Ich habe auch einen kalten Entzug gemacht, es war bestimmt nicht einfach für mich.
Meine ganze Familie raucht und ich hatte auch sehr viel Stress.
Manchmal hätte ich einfach nur heulen können, weil ich nicht rauchen durfte.
Nicht rauchen durfte - so habe ich das vor einem Jahr empfunden.
Heute bin ich froh, dass ich es geschafft habe.
Wenn der sich meldet, dann mehrmals tief ein- und ausatmen und ein Glas Wasser trinken.
Hier lesen und schreiben hat mir auch sehr geholfen.
Vielleicht machst Du lieber Dein eigenes Thema auf, dann kann Dir besser geholfen werden.
Ich drücke dir die Daumen für Deinen ausstieg, Du kannst es schaffen.
Liebe Grüße Renate
Hallo liebe Gemeinschaft,
ich bin Bere, 36, und ich rauche seitdem ich 15 bin.
Aufgehört habe ich nur einmal, als ich vor zwei Jahren schwanger wurde, wenn auch nicht sofort, sondern erst nach einigen Wochen. Ich schaffte es vor allem durch A. C.´s "Endlich Nichtraucher" [Sorry, aber den Autorennamen mussten wir unkenntlich machen. Ihr rauchfrei-Team] und die Vorfreude auf mein Kind.
Ich stillte meinen Kleinen bis er 11 Monate war und fing leider, wenn ich mal einen Abend frei hatte und vorher Milch abpumpte, wieder gelegentlich mit dem Rauchen an. Das war ein Fehler, klar, denn nun ist mein Sohn 16 Monate und ich rauche seitdem wieder regelmäßig, inzwischen wieder bestimmt fast ne Schachtel, aber natürlich nur draußen. Mir geht diese Sucht und dieses "Mich-Herausschleichen", wenn der Kleine schläft, richtig auf den Keks. Ich bin eine gute Mama und wil ihm ein Vorbild sein, in allem, was gut, gesund, wertvoll und richtig ist. Und ich trage Verantwortung für diesen süßen Wurm, noch viele Jahre - das ist meine Hauptmotivation..
Nun habe ich gerade meine letzte Schachtel angebrochen, danach ist für mich Schluss, als Termin habe ich mir den 15. gesetzt. Ein bissl Schiss hab ich schon, aber ich bin mir sicher, es zu schaffen. Ich hoffe auf Eure Hilfe und nette Gespräche und Kontakte, wenns dennoch schwer werden sollte.
Bis dann, liebe Grüße
Hallo,
ich wünsche dir für deinen Ausstieg viel Glück, es ist zu schaffen. Ich bin seit 8.8.2011 ohne Monster
Ich bin frei
Liebe Grüße aus Berlin
Liebe Isabella,
danke für Deine Begrüßung. Herzlichen Glückwunsch, dann feierst Du ja bald das erste Jubiläum
Bei mir wirds wohl doch schon heute auf die letzte Zigarette hinauslaufen, habe noch neun Stück und die sind ja flott geraucht; will den Rauchstopp auch nicht künstlich verzögern sondern endlich in Angriff nehmen.. Ich bin aufgeregt aber freue mich auch.
Ich bin auch aus Berlin, aus Weissensee; und Du?
Liebe Grüße und nen schönen Tag!
Bere
Liebe Zigarette,
Ich kann mich noch gut an unser erstes Treffen erinnern. Da hast Du mich schwindelig gemacht, und Dein erster Kuss schmeckte furchtbar bitter.
Nach ein paar Jahren habe ich Dich wieder getroffen und da hast Du dich in mein Leben geschlichen.
44 Jahre lang waren wir nun Freunde. Du warst in meinen schlimmsten und schönsten Momenten bei mir und hast mich begleitet. Hast mich getröstet und mir Kraft gegeben.
Aber Du hast mich auch abhängig von Dir gemacht. Ohne Dich geht nichts dachte ich. Abhäng macht man einen Freund nicht, also bist Du kein Freund. Du bist ganz schön hinterhältig.
Du hast mir nichts Gutes getan, meine Gesundheit geschädigt, mich schlecht riechen und schmecken lassen, meine Stimme hat gelitten und wegen Dir muss ich öfter meine Wohnung putzen um deine nikotingelben Hinterlassenschaften wegzuputzen.
Du hast mir die Freiheit genommen, Du hast mir stündlich eingeflüstert, dass ich Dich brauche, Du hast meine Gedanken occupiert, Du hast mich einen Haufen Geld gekostet, wahrscheinlich bist du sogar dabei mir meine Arterien zu verstopfen und wegen Dir habe ich gehustet, jetzt reicht es!
All das tut ein guter Freund nicht und so leid es mir tut, aber nun müssen wir uns trennen. Ich will dich nicht mehr sehen. Ich habe die Nase voll von Sir und lass mir auch nicht mehr von Dir auf der Selbigen herumtanzen.
Ich habe mich auch schon von anderen falschen Freunden verabschiedet und die meisten vermisse ich nicht einmal. So mach ich es auch mit Dir! Mach Dich morgen auf was gefasst !
Tschüss und auf Nimmerwiedersehen.
[quote="Siam"]
Liebe Zigarette,
Ich kann mich noch gut an unser erstes Treffen erinnern. Da hast Du mich schwindelig gemacht, und Dein erster Kuss schmeckte furchtbar bitter.
Nach ein paar Jahren habe ich Dich wieder getroffen und da hast Du dich in mein Leben geschlichen.
44 Jahre lang waren wir nun Freunde. Du warst in meinen schlimmsten und schönsten Momenten bei mir und hast mich begleitet. Hast mich getröstet und mir Kraft gegeben.
Aber Du hast mich auch abhängig von Dir gemacht. Ohne Dich geht nichts dachte ich. Abhäng macht man einen Freund nicht, also bist Du kein Freund. Du bist ganz schön hinterhältig.
Du hast mir nichts Gutes getan, meine Gesundheit geschädigt, mich schlecht riechen und schmecken lassen, meine Stimme hat gelitten und wegen Dir muss ich öfter meine Wohnung putzen um deine nikotingelben Hinterlassenschaften wegzuputzen.
Du hast mir die Freiheit genommen, Du hast mir stündlich eingeflüstert, dass ich Dich brauche, Du hast meine Gedanken occupiert, Du hast mich einen Haufen Geld gekostet, wahrscheinlich bist du sogar dabei mir meine Arterien zu verstopfen und wegen Dir habe ich gehustet, jetzt reicht es!
All das tut ein guter Freund nicht und so leid es mir tut, aber nun müssen wir uns trennen. Ich will dich nicht mehr sehen. Ich habe die Nase voll von Sir und lass mir auch nicht mehr von Dir auf der Selbigen herumtanzen.
Ich habe mich auch schon von anderen falschen Freunden verabschiedet und die meisten vermisse ich nicht einmal. So mach ich es auch mit Dir! Mach Dich morgen auf was gefasst !
Tschüss und auf Nimmerwiedersehen.
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hallo Siam,
Deine Worte könnten von der ersten bis zur letzten Zeile von mir stammen. Selbst die Zahl 44 (Jahre des Rauchens)stimmt überein.
Ich hatte meinen Ausstieg aus dem Teufelskreis am 2.6.2012 und bin jetzt den 13ten Tag rauchfrei. Trotz exzessiven Rauchens bis zuletzt, habe ich bis heute kaum Entzugserscheinungen.
Ich drücke Dir die Daumen, dass es bei Dir auch so gut läuft.