Ausstieg-Der 2.Tag
Hallo Euch allen !
Heute ist mein 2ter rauchfreier Tag und nun will ich mich hier auch einmal kurz vorstellen.
Ich bin w, 33 Jahre alt und habe im Alter von 28 Jahren während einer schwierigen Lebensphase mit dem Rauchen angefangen. Bis zum vergangenen Sonntag habe ich durchschnittlich 20-25 Zigaretten täglich geraucht, danach zwei Tage reduziert und gestern (18.01.2012) war mein Ausstiegstag.
An körperlichen Entzugssymptomen bemerke ich nur eine leichte Unruhe bzw. Bewegungsdrang und einen geringfügig gesteigerten Appetit. Psychisch sieht es da schon etwas anders aus: Stimmungsschwankungen zwischen Deprimiertheit, Optimismus, Unzufriedenheit, Entschlossenheit, Kampfgeist und Antriebslosigkeit. Vor allem der Schmacht nach der gewohnten Kippe nervt mich tierisch und es ärgert mich, dass mich die kleinen Tabakröllchen gedanklich so im Griff haben.
Jetzt bleibt es erst mal spannend, ob ich wirklich durchhalte.
Ich wünsche Euch gute Erfolge beim Ausstieg & einen gewinnbringenden, unterstützenden Austausch hier im Forum.
Bis bald,
liberté2012
Liebe Liberté,
herzlich willkommen bei uns Nichtmehrrauchern. Du hast dir ja einen großartigen Nickname gegeben, Freiheit, wie schön! Da ist der Name wirklich Programm!
Bei meinem Ausstieg war der Zustand im Gehirn auch quälend, ich hätte mir ständig gegen den Kopf stupfen können. Dass das Gehirn sehr viel langsamer arbeitet als gewohnt, fiel mir schwer zu akzeptieren. Aber nach ein paar Tagen wurde das besser. Statt des gewohnten Nikotinkicks habe ich meinem Hirn Duftkicks gegeben (Duftöle) und sehr viel geschlafen.
Hast du denn genug Obst im Haus und Getränke? Viel Trinken ist jetzt sehr wichtig. Und Belohnungen: wenn ich bis heute abend durchhalte, darf ich mir die oder die Kleinigkeit gönnen...
Ablenken von den Entzugsgedanken hilft, fast egal mit was (Stricken, Zeitschriften lesen, Putzen...)
Und ganz sicher hältst du das durch, da glaub ich ganz fest daran!!!!!!!! Schließlich sind andere den Weg vor dir gegangen wie du hier lesen kannst!
Bis bald
Liebe Grüße
Trollblume
Hallo Liberte,
herzlich willkommen in unserer kleinen Nichtraucherfamilie.
Diese Stimmungsschwankungen haben hier ganz viele, der Kopf signalisiert Sucht, gib her, ich probiere es mit sämtlichen Tricks.
Du kannst es mit gegensteuern versuchen, ich bin lustig, ich brauche keine, lenke dich ab,
was mir geholfen hat, waren Atem-bzw.Entspannungsübeungen.
Du kannst es auch schaffen!!!!!!!!
Viele Durchhaltegrüße
Ute
Hey, jetzt heißt es aber auch, diesem Namen alle Ehre machen, liberté 
Glückwunsch zum Rauchausstieg und der unterstützende Austausch
ist hier garantiert! Ob du Tipps brauchst oder einfach nur jammern willst,
weil der 
dir so gemein zusetzt - hier bist du gut aufgehoben 
Viele verschiedene Ausstiegsgeschichten sind hier zu lesen und wenn du dir
dafür die Zeit nimmst, wirst du eine Menge wichtiger und interessanter Dinge
rund um den Rauchstopp erfahren und da ist der Gewinn garantiert 
Die psychische Labilität hat mir auch gewaltig zu schaffen gemacht. Aber damit bin
ich immer hier ins Forum geflüchtet und habe mir alles von der Seele geschrieben
und geweint. Das hat gut getan und vor allem wissen die meisten hier, wie das ist
und können einen entsprechend trösten und aufrichten.
Übrigens: "Bin mal gespannt ob ich durchhalte",ist schon ein ganz falscher Ansatz!
Du willst Nichtraucherin werden und du schaffst das! So!!!
Du mit deinen lächerlichen 5 Jahren Rauchzeit...
Ich drück dir die Daumen und wünsche dir viel Erfolg!
LG Nati
Hallo liberté,
herzliche WILLKOMMEN in unserer kleinen, bescheidenen Family und GLÜCKWUNSCH zum erfolgreichen Einstig in den Ausstieg! 2 Tage liegen nun schon hinter Dir und Dein Körper lechzt bereits nach neuem Gift, welches Du ihm jedoch tunlichst verweigern wirst!
Die Randerscheinungen welche Du auflistest rühren vom Entzug her und sollten Dich nur soweit beunruhigen daß Du sie schleunigst in den Griff bekommst, bzw. lernst sie zu ignorieren indem Du Dich vom Gedanken des Rauchens verabschiedest und diese durch Ablenkung und rauchfremde Beschäftigung ersetzt!
Dein Gehirn hat zumindest schon mal begriffen daß ihm diese Sklavenhaltung durch die Fluppen tierisch auf die Synapsen geht!
Und mit Deiner Hilfe wird es lernen die Andockanlagen für nicotinhaltigen Botenstoffe außer Betrieb zu setzen um sie vielleicht kleinen Papierschiffchen zur Verfügung zu stellen! 
Die relativ kurze Zeit welche Du abhänig warst beschert Dir wesentlich größere Vorteile als denjenigen die ZIG-Jahre Rauchkarriere vorweisen können! Diesen Vorteil kannst Du jetzt für Dich nutzen um eher problemlos von Deiner Sucht loszukommen!
Ob Du's wirklich packst und bis zum Ende durchlältst liegt ganz allein an Dir! Denke POSITIV, glaube an Dich und Dein Projekt und sage Dir immer und immer wieder laut vor daß Du es schaffe WILLST und WIRST, nur so wird da'n Schuh draus!
Viel Erfolg und ein Bigpack Sturheit, bye Klaus ! 
