4 Wochen ohne - leichter als befürchtet

Hallo - nach 26 Jahren Abhängigkeit und der Angst, es nie (mehr) schaffen zu können, habe ich vor 4 Wochen mit dem Rauchen aufgefhört. Und es ging leichter als befürchtet.
Die ersten 7 Tage waren zwar unerträglich, aber das war´s dann auch! Seitdem verspüre ich keine ernsthafte Schmacht und freue mich täglich über die gewonne Freiheit.
Was hat mir geholfen?
- Gute Vorbereitung: noch einmal all das über´s Rauchen und Nichtrauchen lesen, was man eigentlich eh schon weiß, aber als Raucher geschickt und bewusst verdrängt.
- Der richtige Zeitpunkt: Bei mir waren Frau und Kinder 2 Wochen im Urlaub, als ich aufgehört habe. so musste keiner unter der schlechtesten Laune in den ersten Tagen leiden
- Sport: 4-5 x pro Woche Laufen. Es tut so gut zu merken, wie sich die Fitness quasi täglich verbessert
- Kein Nikotinersatzstoffe: wie soll ich von der Sucht loskommen, wenn ich die Droge (auch in anderer Form) weiter nehme?
- Tagebuch: Habe meine Erfahrungen und meinen Fortschritt fast täglich in einem Blog nieder geschrieben (tinokin.wordpress.com). Das befreit und es macht Spaß, sich seine Erfolge später noch einmal anzuschauen.

An alle, die schon aufgehört haben: Glückwunsch, Respekt und weiter so!
An alle, die dabei kämpfen müssen und noch aufhören wollen: Ihr werdet es schaffen, Ihr gebt nichts auf, Ihr werdet nur gewinnen!

Netter Blog. [img]http://www.cosgan.de/images/midi/froehlich/a040.gif[/img]

"Seit 4 Wochen trage ich das neue Paar Schuhe. Hier da und zwicken sie noch ein bischen, das Leder ist an manchen Stellen noch ein bisschen hart, sie sitzen noch nicht wirklich angegossen. Aber ich kann Sie den ganzen Tag bequem tragen, sie bringen mich überall hin und ich vermisse die alten Treter überhaupt nicht. Es war wirklich an der Zeit sie auszusortieren! Erst seitdem ich die Neuen habe, merke ich ausgelatscht die Alten waren."

Das habe ich mal aus deinem Blog rauskopiert, weil ich diese Passage sehr bemerkenswert
finde.
Nati