Neustart 2025: DER NUBBEL BRENNT !!! Aschermittwoch und Schluss mit dem E-rhitzer und Zigarette !!!

Deiner Mama alles Liebe zum Geburtstag und viel Gesundheit fürs neue Lebensjahr

Du hast sehr liebevoll deine Mama beschrieben und ich konnte sie mir bildlich vorstellen.
Es ist bestimmt gut, dass sie im späten Jahren noch aufgehört hat.
Ich kenne auch eine Dame, die hat mit 87 Jahren aufgehört. Da sie nicht dement ist, berichtet sie mir, wie froh sie, jetzt 89 Jahre, ist und bereut es doch, nicht eher den Absprung geschafft zu haben. Sie musste erst atemlos ins Krankenhaus gebracht werden.
Früher hat man überall geraucht ohne schlechtes Gewissen. Die ersten gesundheitlichenAufklärungen gab es erst in den späten 80zigern in der Öffentlichkeit. Und da war dann schon meine Generation abhängig . Natürlich waren da auch immer Frauen und Männer, die nicht zur Zigarette griffen. Meist aus gesundheitlichen Gründen und weniger aus Überzeugung.
Auch ich unterlag dem leichtfertigen Gruppenzwang.

Eine atmen gehen lässt mich schmunzeln. Ich freue mich, dass du heute einen tollen Tag rauchfrei erlebt hast und gratuliere dir zu 3 Wochen und 2 Tage rauchfrei


Tagebuch schreiben ist eine direkte Hilfe. Ich habe das auch gemacht. Irgendwann ab Tag 70 wurde es dann mehr ein Wochenbuch, dann ein Monatsbuch und mittlerweile ein Jahresbuch
Es macht Spaß immer mal wieder darin nachzulesen.

Weiter so und liebe Grüße von Monika

Danke ihr 2. Es ist wild wieviel sich bezüglich des Rauchens geändert hat.
Trotzdem fällt es mir schwer das Rauchen komplett aus der Welt zu eliminieren . Kann ich mir eine rauchfreie Welt vorstellen?
Warum nicht?
Wegen irgendwelcher Friedenspfeifen?
Könnt ihr euch eine rauchfreie Welt vorstellen?

Guten Morgen liebe Paola,
das ist eine interessante Frage. Vor 10 Tagen hätte ich ja gesagt. Gefühlt war ich nämlich der letzte Raucher auf meiner Welt. Jetzt, wo ich da raus bin.... sehe ich ständig jemanden vor sich hinqualmen.... Nikotin ist halt eine echt stark süchtig machende Droge und ich fürchte, es wird immer jemanden im marketing geben, der 'eine gute Idee' hat, um das Zeug auch weiter zu vertreiben. Und schlussendlich gibt es den Kick schnell nur durchs Abbrennen und inhalieren. Von daher glaube ich nein. Es wird wie mit Alkohol sein.... weiß eigentlich auch jeder, dass wirklich jeder Schluck dem Gehirn schadet und trotzdem wird das nicht gesellschaftlich geächtet.

Fakt ist aber doch, dass wir einfach aussteigen können.... wir müssen nicht jeden Blödsinn mitmachen

Komm mit raus, lass uns einfach keine rauchen gehen.

Liebe Grüße
Anke

Ansonsten halte ich es mit Klaus.... eine drogenfreie Welt..... kaum vorstellbar.

Das ist eine schöne Liebeserklärung an deine Mama.

Eine Welt ohne Rauch? Ja, vorstellbar. Aber eine Welt ohne Drogen, ohne Suchtverhalten, ohne den Ausstieg aus dem Alltag durch Substanzen, Meditation, Sport, was auch immer? Nein.

Gibt da ein interessantes Buch von Dr. Gernot Rücker über die Menschheit und den Rausch

Benebelt, beschwipst, beduselt, beruhigt oder benommen – der Rausch hat es den Menschen angetan. Sie schalten ab, halten Druck besser aus oder lassen ihren Gefühlen freien Lauf.
…In seinem Buch beschäftigt sich Dr. Gernot Rücker damit, warum der Rausch dem Menschen in die Wiege gelegt ist. Er geht den Ursprüngen des Rausches auf den Grund und klärt auf, wie gefährlich der Konsum von Alkohol sein kann. „Ohne aufputschende, beruhigende oder halluzinogene Substanzen würden wir heute noch in Höhlen hocken und aufs Feuer starren – wir haben also dem Rausch einiges zu verdanken“, erzählt er. Dabei gibt es erlaubte und verbotene Substanzen, deren Einteilung willkürlich und nur wenig wissenschaftlich ist. „Ignoriert wird, dass viele verbotene Rauschmittel nur wenig giftig sind, legale dagegen die höchste Sterberate zu verbuchen haben“, so der Mediziner. Mit seinem Werk will er die Leser dazu bewegen, ihren eigenen Konsum kritisch zu hinterfragen und auf die Problematik in der Gesellschaft aufmerksam machen.

Zum Autor:
Dr. Gernot Rücker leitet das Notfallausbildungszentrum der Unimedizin Rostock und klärt unter anderem auf großen Musikfestivals deutschlandweit über Drogen und ihre Zusammensetzung auf