♥Novemberzug 2024♥ - Bitte einsteigen!

Hallo Eva hallo @all
Es ist auch alles nicht einfach, wenn man dann noch Belastungen hat, die pysisch und psychischer Natur sind.
Ich brauchte auch meine Mentale Stärke zurück um überhaupt den Wunsch zu hegen aufzuhören.
Ich hatte glaube ich gerade nach der Trennung von meinem Ex und der Schwangerschaft so nen Druck in mir, das ich am Anfang der Schwangerschaft aufhörte aber doch dann weiter rauchte.
Mein ex verlangte alles von mir d.h Vaterschaftstest usw. Das war alles Mist. Ich habe mich lange durch ihn unterdrückt gefühlt. Bis ich das los war und auch meine Bedürfnisse als Mutter wahrnahm wäre das aufhören gescheitert direkt.
Ich finde es aber gut Eva das du nicht aufgibst, denn das ist der Schlüssel. Ich hab damals lange auch gebraucht abzunehmen, Situationen zu verändern braucht auch Zeit. Ich war 3 Jahre am ausprobieren Situationen zu verändern und dadurch auch das Essverhalten. Ähnlich finde ich es mit dem aufhören.
Wir schaffen das
Egal wann du den Start machst und du hast ja auch schon einiges geschafft daran solltest du festhalten
LG Nadine

Liebe Eva ,
das tut mir wirklich leid für dich. Und du warst auf solch einen guten Weg . Gute wie auch schlechte Gefühle hast du aus deiner Rauchfreien Zeit mitnehmen können und jedoch siegte das Nikotin. Vielleicht muss man sich damit einfach abfinden das man von den Zigaretten nicht los kommt . Aber ich mir sicher das du es eines Tages schaffen wirst , spätestens wenn Du in der Kiste liegst.
Bleibe stark und vom ganzen Herzen wünsche ich Dir nur das Beste und einen weiteren Versuch die Sucht zu besiegen .
Von meiner Seite aus , geht es mir gut . Ich arbeite relativ viel und bin im Moment im verregneten Schottland . Meine Frau hat sich in den Kopf gesetzt sich zum letzten Mal ein Pferd zuzulegen. Ich bin damit gar nicht einverstanden denn es schränkt einen schon ganz schön ein . Besonders da sie bereits zwei hat (eines gibt sie dann als Rentner Pferd ab).
Vielleicht hätte ich mir auch mal einen Porsche zulegen sollen , dieser ist im Unterhalt noch günstiger und legt im Alter sogar nach an wert zu .
Rauch verlangen habe ich Moment keines , bei längeren Autofahrten juckt es manchmal. Zum Glück gibt es Erdnüsse und Kaugummis.
VG
Christian

Guten Morgen ihr Lieben,
ich habe mich jetzt schon länger nicht mehr gemeldet, wahrscheinlich aus Scham, Trauer und Wut
Ich bin leider nach 30 Tagen rückfällig geworden. Am ersten Tag von meinem Urlaub ( am 22.12.24 ) habe ich wieder angefangen. Wieso? Ehrlich gesagt, weiß ich das nicht genau...mir ging es sooo gut als NMR, vielleicht zu gut.
Jetzt bin ich wieder voll drin und ich kann an nichts anderes denken, als schnell wieder aufzuhören und trotzdem schaffe ich den Absprung nicht.
Ich habe Angst davor, wieder zu versagen, es zu vermissen, meine Mitmenschen und mich wieder mal zu enttäuschen.
Als ich meinen Zähler hier gesehen habe...oh Mann so weit wäre ich schon gewesen...wie doof kann man sein...es ist frustrierend...
Ich möchte den Absprung schaffen, ich lese seit gestern wieder fleißig mit, mit der Hoffnung, dass mich wieder diese Kraft, dieser Mut und dieser eiserner Entschluss packt.
Ich beneide jeden von Euch, die es bis hierhin geschafft haben und auch die, die nach einem Rückfall sich wieder auf dem Weg gemacht haben.
Wünsche Euch einen schönen Tag.
Liebe Grüße
Pati

Hallo Pati!
Ja, schade....leider verläuft nicht jeder Rauchstop gleich. Aber ich finde am schwierigsten ist immer der Absprung!
Und ich weiss leider sehr genau wovon die Rede ist
Fühle mich ein bisschen als Königin des Rückfalls
Nur Aufgeben ist seit Juni keine Option mehr für mich!
Angst vor dem Versagen....
Aber ehrlich....nur aus Angst vor dem Versagen gar nicht erst anzufangen? DAS wäre in der Tat blöd!!
Richte dein Krönchen, halt die Schachtel unters Wasser und spring wieder auf! Und am 6. Juni (?) holen wir die Feier anlässlich deines 99 Tag rauchfrei dann nach!!!

Guten Morgen liebe Pati
Schön von dir zu lesen und
schön das du wieder da bist.
Der Rückfall gehört zum Entzug.
Das ist eben so.
Das ist hier fast allen schon passiert.
Ist blöd...ja!
Aber kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken.
Im Gegenteil. Wir können daraus lernen.
Wie ist das passiert?
Was hat mich getriggert?
Kann ich mit solchen Situationen
anders / besser umgehen?
Das ist wichtig, weil diese Situationen oft wiederkommen.
Stress, Unglück, Liebeskummer,
Streit .... aber auch das Gegenteil kann triggern.
Uns geht es gut und wir werden leichtsinnig.
Ach ja eine geht ja....!
Uns schwupp ist es passiert.
Alkohol ist auch so ein Trigger.
Frag dich .... was ist da passiert.
Reflektiere was da passiert ist
und suche nach neuen Strategien dafür.
Ich schicke dir Mut und Kraft
Viele Grüße
Klaus

Hallo Patti
Es tut mir leid das du auch diesen Rückschritt erleiden müsstest, aber Du bist damit nicht allein.
Ich habe letztens noch zu meinem Sohn gesagt das es nicht schlimm ist zu scheitern, denn man lernt dazu.
Ich rate dir das Mal zu hinterfragen und wie du die Hürden besser kompensieren kannst. Diese kleinen Schritte gehen und sehen wie es klappt, sich aber auch nicht unter Druck setzen wenn du ins wanken kommst.
Erarbeite Strategien
Ich bin da auch immer am hampeln und bin auch schon immer wieder gescheitert. Was ich wichtig finde nicht aufzugeben.
LG Nadine

Hallo zusammen,
wenn es so leicht wäre, bräuchten wir diese Foren, Bücher und was es alles so gibt nicht.
Und kein Mensch kann uns sagen "Genau so und nicht anders funktioniert es" Leider.
Was mir (scheinbar) hilft, hilft anderen gar nicht und das "Scheinbar" sagt aus: Auch ich weiß nicht, ob dieser Rauchstopp endgültig ist
Liebe Grüße Anna

Bei mir ist es immer das der Anfang mir leicht fällt aber dran bleiben ist für mich die größte Hürde.
Jetzt erst wieder gemerkt im Karneval
Ich hätte da so ne Lust eine zu rauchen obwohl ich keinen Alkohol trinke.
Froh war ich das der Tabakladen zu hatte und wir nicht mehr zur Tanke laufen konnten, da wir zum Bus rennen mussten

Hallo zusammen,
bei mir läuft es eigentlich ganz gut. Tagelang kein Gedanke an eine Zigarette.
Aber auf einmal kommen da doch immer wieder so Momente rein. Gemütlicher Platz an der Sonne mit einem Getränk, plötzlich kommt die Erinnerung, wie gemütlich das doch war eine zu qualmen.
Da könnte man schon drauf reinfallen.
Und dann? " ... Scham, Trauer und Wut ... " schreibt Pati. Ich weiß gar nicht, was bei mir überwiegen würde.
Wahrscheinlich würde ich mir vornehmen gleich am nächsten Tag wieder aufzuhören, oder am nächsten Wochenende oder am nächsten 1. So war war das jahrelang bei gescheiterten Aufhörversuchen.
Also, versuche ich weiterhin nicht drauf reinzufallen. Denke anstatt an ein entspanntes Rauchgefühl lieber an morgendliches Kopfweh und Husten, den unglaublichen Zwang, die Unfreiheit, stinkende Klamotten, schlechte Durchblutung von Extremitäten, Haut, Schleimhäuten, Schwäche, die Angst beim Routine-Gesundheitscheck und das schwer verdiente Geld, mit dem sich die Tabakkonzernmanager in Überseee die Taschen füllen. Das muss beim standhaft bleiben helfen oder wenns doch passiert ist, es am nächetn Tag gleich wieder sein zu lassen.
VG Konrad

Hallo ihr Lieben,
Ich rauche weiterhin nicht. Und das ist sehr schwer. Mehr bleibt im Moment nicht zu sagen...mir geht's eher mittel, aber ich funktioniere irgendwie und oft gibt es auch tolle Momente. Blumen, Meditieren, obdachlos im Zug sitzen....
@Pati: no worries, weitermachen. Ich bin nun im 10. Jahr des Aufhörens...irgendwann wird's klappen..vielleicht genau JETZT.
Knuff an Euch Alle (diesmal aus Koblenz...lacht nicht..)