Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Das rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen-Team startet in eine weitere Runde. Ab April 2025 nehmen wir wieder neue Mentorinnen und Mentoren in das Programm auf. Haben Sie Interesse an einer Tätigkeit als rauchfrei-Lotsin bzw.
rauchfrei-Lotse? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung.
Mehr Infos zum rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen Programm
Direkt zur Bewerbung
Bei weiteren Fragen sind wir für Sie da!
Die Bewerbungszeit endet am 16. Februar 2025
Septemberzug 2024: Wofür lohnt es sich, rauchfrei zu leben?
Mein lieber "alter" Zug, nach meinem zweiten Neustart am 15.11 und rund zwei Monaten rauchfrei, bin ich rückfällig geworden. Ich schlafe seit dem aufhören nicht mehr. Alles pflanzliche hat nicht geholfen. Ich hänge psychisch in einem richtige Loch, hab mit Depressionen seit 2018 zu tun aber mich nie wieder so furchtbar gefühlt wie in den letzten Wochen. Zu Neujahr rum fing ein Schmacht wieder an den ich nur aus den ersten Wochen kannte und ein täglicher Kampf begann bis Samstag Abend. Ich weiß das ich gerade einfach nur Hoffnungen im diee Zigarette lege, sie möge irgendwas an meinem Zustand verändern und wenn es nur der Kampf gegen sie ist, ein wieder mal schlafen können und ein besseres Wohlbefinden. Ich bin total im Zwiespalt gerade und enttäuscht von mir selber....
So, so, da tut sich ja doch ein bisschen etwas!
Gut, dass hier doch noch einige mitfahren!
Ein bisschen erschrocken und mitgenommen bin ich schon, von den vielen Ausrutschern, Rückfällen...in diesem Zug, aber auch in anderen.
Die Sucht ist nicht zu unterschätzen!
Ninabereis, das klingt sehr heftig, was du da erzählst!
Schlaflosigkeit ist zermürbend!
Hast du schon mit deinem Arzt geredet, bezüglich "richtiger" Medikamente gegen Depressionen?
Buprion wäre da zu Beispiel ganz interessant, da es auch bei der Rauchentwöhnung hilft!
Und du könntest auch einige Zeit lang ein Schlafmittel nehmen, um wieder schlafen zu können.
Zigaretten "helfen" vielleicht kurzfristig - auf lange Zeit gesehen verschlimmern sie allerdings die Depressionen.
Ich weiß wovon ich rede, ich lebe "schon immer" mit wiederkehrenden schweren Depressionen.
Lass dir vom Arzt helfen und steig wieder zu in den Nichtraucherzug!
Du wirst sehen, es lohnt sich!
thaliawien
Ich nehme Medikamente und mache psychotherapie. Habe auch wiederkehrend damit zu tun, aber das jetzt ist etwas was ich wirklich so noch nich erlebt habe. Und ich habe trotzdem 8 Wochen geschafft, aber irgendwann ist man so fertig und die Zigarette als möglicher "Helfer" immer mehr wieder attraktiv.
So viele die aufhören kämpfen logisch gegen die Sucht, den schmacht ect aber warum wird man dann quasi noch so bestraft? ????
Uff, nun sind drei Wochen rauchfrei geschafft!
Das Aufhörprogramm auf dieser Seite entlässt mich wieder in die freie Wildbahn :-)
Ich bin einerseits verblüfft, wie schnell die Zeit diesmal vergangen ist - aber ich muss noch sehr wachsam sein, bin noch nicht über den Berg.
Schade, dass man hier nicht länger rauchfreie Tage eintragen kann, das hat Spaß gemacht.
Wie geht es den anderen Reisenden des Septemberzuges?
Hi Thalia
Hier hast du länger etwas.
https://shop.bzga.de/nichtraucherkalender-fuer-die-ersten-100-tage-31350003/
Mir hat der sehr viel geholfen.
Ich wünsche allen einen schönen Abend.
Es hat geholfen!
Auch heute habe ich gut überstanden - Tag elf nach dem Rückfall, oder auch 115 Tage rauchfrei!
Ich bin momentan guten Mutes, dass es so weitergeht, in eine rauchfreie Zukunft!
Liebe Thaliawien,
Das ist so tapfer und klug von dir: drei Wochen, wow! Gut gemacht. Bleib dran, geh Schritt für Schritt, Tag für Tag, Stunde für Stunde weiter.
Was alles tust du denn, um deinen Dopamingehalt zu fördern? Es ist schließlich kein imaginärer Teufel, der versucht, dich zu verführen, es ist deine Biochemie in deinem Kopf, die es dir schwer macht. Je mehr du neue Rituale einübst, je mehr du dir Gutes tust, desto eher pendelt sich dein Chemie Haushalt wieder ein ein natürliches Maß ein. Selbstfürsorge und Selbstliebe sind angesagt.
Liebe dich selbst also so gut wie du kannst, das schreibe ich schon seit Jahren immer wieder hierher. Allerdings ist es mit psychischer Erkrankung oft noch schwerer, da muss dann der Facharzt ran. Aber ich habe es schließlich auch geschafft, mehrfach chronisch krank wie ich bin. Möglich ist es also.
Was an dich glücklich machenden Erlebnissen und Tätigkeiten sind dir den von deinen letzten Tagen präsent? Was kannst du öfter tun, wobei du dich wohlfühlst? Schwer war es bei mir in deinem jetzigen "Alter" von drei Wochen auch noch immer wieder. Die Umstellung im Gehirn dauert. Dazu kommt noch, dass für die Außenwelt es immer "normaler" wird, dass du nicht mehr rauchst. Auch hier im Forum.
Klug von dir, dass du nach den anderen gefragt hast. Einige haben sich ja gemeldet, alle ungefähr in deinem Alter. Haltet zusammen, lobt euch gegenseitig, ich finde es wegweisend wie ihr es geschafft habt, so weit zu kommen.
Was bemerkt ihr den an Vorteilen eurer Rauchfreiheit????
Liebe und daumendrückende Grüße
Andrea
Liebe Ninabereis,
deine Schlaflosigkeit dauert mich. Das muss schrecklich sein. Aus eigener Erfahrung kann ich dir gar nichts dazu sagen, denn ich habe geschlafen wie ein Murmel, auch tagsüber. Und pflanzliche Mittel hast du ja schon ausprobiert.
Bei diesem Thema denke ich immer an unsere Daufi, die auch extrem mit Schlaflosigkeit zu tun hatte und es dennoch geschafft hat, auf Dauer rauchfrei zu werden. Einer ihrer Hilfsmittel war, sich immer auf die nächste Feierstation zu konzentrieren und die Tage rückwärts zu zählen. Das ist mir unvergesslich, sie hat da für sich einen Weg gefunden, der ihr sehr geholfen hat. Also bei dir noch 34 x "nur für Heute" runterzählen bis zur Keksdose für 100 Tage?
Auf jeden Fall feierst du heute die sexy Zahl 66, wenn das kein Grund zum Feiern ist!!!! Oder könntest du dir etwas Gönnen? Am besten ist es da, sich etwas zum Tun auszudenken. Vom Puzzle über Dekosachen zu Sportartikeln zu einer neuen Sportart? Was ist es, was dir persönlich gut tut? Wie könntest du dein Wohlbefinden steigern? Ein Arzt hat mir mal gesagt vor Jahrzehnten: Glück ist immer das Ergebnis von harter Arbeit. Und die moderne Biochemie gibt ihm Recht.
Liebe und daumendrückende Grüße
Andrea
Guten Morgen liebe Septembermitfahrer!
Ich hoffe, es geht allen gut!
Ist es mit dem Schlaf schon besser geworden, Ninabereis?
Ich bin weiterhin rauchfrei, oft fällt es leicht, manchmal dann wieder schleicht die Versuchung an....
Aber ich bin stärker!
Ich wünsche allen ein schönes, rauchfreies Wochenende!
Hallo meine lieben September Zug
Heute um 17Uhr 131 Tage Rauchfrei und Alkohol frei ,es gibt leichte Tage und sehr schwere Tage .Meine Teufel sitzen auf meiner Schulter, ich sage wenn eins von beiden sagen rauchen wir eine oder trinken wir Sekt schön kalt ....Ich dann nö du eumel mir geht es besser ohne dich....
Bin noch extrem müde ,war beim Arzt wir machen eine b12 Kur von 8 Wochen bin jetzt bei spritze 5 am Dienstag. Bisschen besser schon aber nicht 100%
Am Samstag 1.2 Starte ich mit Prowin eine Aloe vera Kur meine Geschwister unterstützen mich und machen mit. Das meine Leber Gereinigt ist und vorallem mein Darm.
Wie geht es euch? Was macht die Sucht?
Es ist ein Kampf, schlimme für mich mein Freund trinkt und raucht das tornt mich total ab und nervt zum Glück wohnen wir nicht zusammen.
LG 
Hallo Septemberzug!
Ich steige aus und ein und ein und aus, rutsche und schlittere und komme grade sehr schlecht zurecht. Dabei dachte ich, ich hätte es überwunden...und fühlte mich mit Untermieterfalle sehr sicher 
Ich bin trotzdem weiterhin freundlich zu mir, bin grade geknickt genug, vom Mieter mal ganz abgesehen...da muss ich mich nicht noch selbst runterputzen. Verflixte Sucht! Teufelszeug.... Ich bleib dran!
