Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
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Das rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen-Team startet in eine weitere Runde. Ab April 2025 nehmen wir wieder neue Mentorinnen und Mentoren in das Programm auf. Haben Sie Interesse an einer Tätigkeit als rauchfrei-Lotsin bzw.
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Mit dem Zug 12/2024 in ein erfolgreiches Nichtraucherleben
Hallo Mike,
Hallo zusammen,
es ist schon komisch. Manchmal scheint sich wirklich die Ganze Welt gegen einen verschworen zu haben.... Und wenn ich ganz ehrlich bin, gab es dass zu Raucher Zeiten auch
Und bei mir ist das blöde daran, hier raucht niemand. Wenn ich geraucht habe, hatte ich also absolute Ruhe.
Was mir heute auch noch aufgefallen ist. Nach meiner Gymnastik habe ich Schmacht... Das ist wirklich dieses Belohnungszentrum im Hirn, zur Gymnastik zwinge ich mich ein wenig. Beim Wandern oder nach meiner Mittwochsgruppe habe ich das nicht. Muss mir mal was überlegen, es ist gesund aber zusätzlich triggern ist schlecht.
Da bin ich ja froh, dass ihr das mit dem Willen auch so sehr. Neben meinem Willen zählt bei mir die Vernunft. Es gibt nämlich keinen vernünftigen Grund zu Rauchen außer Sucht.
Ich freue mich sehr über diese lebhafte Gruppe und die vielen Gedanken, die mich immer wieder inspirieren und mir weiter helfen. Die 8 Wochen hätte ich ohne dieses Forum nie geschafft.
LG und einen schönen Abend
Anna
Hallo Ihr Lieben,
heute so ruhig hier? Seid Ihr alle unterwegs? Oder schmachtet leise vor Euch hin? Hoffe nicht und wenn dann, das es schnell vorbei geht. Ich hatte nen Faulen heute mit viel Fernsehsport, mich dann aber aufgerafft und komme eben von ner Runde zurück....und dabei oder danach musste ich so an Anna denken:
Was mir heute auch noch aufgefallen ist. Nach meiner Gymnastik habe ich Schmacht... Das ist wirklich dieses Belohnungszentrum im Hirn, zur Gymnastik zwinge ich mich ein wenig. Beim Wandern oder nach meiner Mittwochsgruppe habe ich das nicht. Muss mir mal was überlegen, es ist gesund aber zusätzlich triggern ist schlecht.
Ist oder war bei mir genauso oder ähnlich. Nach eigentlich jedem Sport, ich war mal recht aktiver Volleyballer, kaum ausgeschwitzt oder das Spiel vorbei, raus aus der Halle und eine angezündet. Genauso in der letzteren Vergangenheit, wo es sich auf wandern bzw wir haben ja das Glück hier einige schöne Runden drehen zu können, spazieren gehen reduziert, kaum wieder zu Hause, raus auf die Terasse und eine quarzen....eigentlich ganz schön pervers :-)....aber was ich jetzt stattdessen mache, ist mich mit meiner Tracking oder Fitnessuhr zu beschäftigen (ich geh schon weiterhin raus, aber rauch halt nicht wie gesagt ). In meine Uhr kann ich bei den jeweiligen Aktivitäten auch Notizen eingeben, außerdem weils ja oft die gleichen Runden sind, habe ich relativ objektive Daten, die vergleichbar sind....und bei Fortschritten, bessere Geschwindigkeit oder weitere Entfernung/Umfang, was auch immer, ist es auch eine Art der Belohnung und lenkt auf alle Fälle ab. Weiß nicht ob sich auch Gymnastik mit so einer Uhr tracken lässt, und das was für Dich wäre, aber vielleicht ist das ja auch ne Möglichkeit, mehr Spaß daran zu finden?!?
Ohje Vernunft: glaube bei mir hat sich beim Rauchen die Vernunft auch sehr zurück gehalten und versteckt , die Sucht war omnipräsent ja ....zur Vernunft bin ich nur durch meine Krankheit gekommen und die Aussicht, wenn ich nichts ändere ich vermutlich bald zum Pflegefall werde....das wollte ich und will ich vor allem meiner Freundin nicht antun :-). Ich vermute ohne diese scheiß Schmerzen in den Beinen würde ich immer noch rauchen was das Zeug hält ....
Euch einen schönen Samstag Nachmittag/Abend, Liebe Grüße rod
Guten Abend an alle,
stimmt heute ist alles recht ruhig. Ich bin heute aber auch recht Schreib- und Lesefaul und hatte bis dato kein großes Mitteilungsbedürfnis. Körperlich geht es mir gut (Altersgebrechen außen vor gelassen). Bin allerdings immer noch innerlich sehr unruhig...
Ohje Vernunft: glaube bei mir hat sich beim Rauchen die Vernunft auch sehr zurück gehalten und versteckt , die Sucht war omnipräsent ja ....zur Vernunft bin ich nur durch meine Krankheit gekommen und die Aussicht, wenn ich nichts ändere ich vermutlich bald zum Pflegefall werde....das wollte ich und will ich vor allem meiner Freundin nicht antun :-). Ich vermute ohne diese scheiß Schmerzen in den Beinen würde ich immer noch rauchen was das Zeug hält ....
Vermutlich würdest du ohne Schmerzen zum Glimmstängel greifen. Vielleicht aber auch nicht, zuliebe deiner Freundin.Wenigstens haben deine Schmerzen dich dazu veranlasst nicht mehr zu rauchen. Hat auch was gutes...Think positive.
Die Vernunft spielt in meinen Gedanken heute keine große Rolle. Heute ist es nur Willenskraft oder einfach nur Gleichgültigkeit die mich vom Rauchen abhält. Ich habe einfach das Gefühl nicht rauchen zu müssen, aber manchmal rauchen zu wollen. Der Widerspruch an sich.
Schönen Samstagabend
Einen schönen guten Abend
Der Wetterbericht meldet die nächsten Tage Regen, Wind und grauen Himmel. Darum habe ich heute nach Einkauf und Kleinigkeiten daheim das trübe aber trockene Wetter für einen Spaziergang genutzt.
@Rod
Ich weiß nicht, ob das bei mir motivierend wirkt. Der Schmacht nach dem Turnen gestern war wahrscheinlich so extrem, weil ich mich dazu gezwungen habe ... Irgendwie zwinge ich mich gerade zu zuviel neben dem nicht mehr rauchen. Ich will aber auch nicht zunehmen.
Die Vernunft ist bei mir schon der Hauptantrieb. Rauchen ist schädlich, schädlicher als man früher dachte. Auch wenn ich momentan keine Beschwerden habe, die mit dem Nikotin in Zusammenhang steht. Dazu teuer, ist gesellschaftlich nicht gut angesehen und es ist eine Sucht und keine Angewohnheit. Also lasse ich es sein.
Der Willen? Ich hoffe, dass er weiterhin ausreicht. Aber ohne Vernunft kein Willen bei mir.
Heute war ich morgens wieder genervt und gereizt, ich kann das inzwischen so als Teil von mir akzeptieren und hoffe, dass es immer besser wird.
8 Wochen hätte ich nie gedacht
LG Anna
Hallo liebe Dezemberzugreisende, trotz fortgeschrittener Stunde wollte ich mich wenigstens noch mal melden. Obwohl ich sowieso eher zur Eulenfraktion gehöre
Die letzten Tage nervt mich mehr als am Anfang. Ich habe es ja schon vor ein paar Tagen beschrieben. Er ruft zur Zeit, säuselt, bettelt, verspricht, nervt, umgarnt was das Zeug hält und ich muss meine ganze Motivation und - wie Eva geschrieben hat - Zuversicht, Mut und Sturheit dagegen setzen.
Das ist anstrengend und nervt mich ganz schön. Ich habe gehofft, dass es jeden Tag ein bisschen leichter wird.
Aber wahrscheinlich liegt es auch daran, dass ich am Anfang durch die Zahngeschichte mehr oder weniger gezwungen war, wenn ich keine Entzündung riskieren wollte und durch den verrückt spielenden Puls auch Angst bekommen habe. Nun geht es mir besser und schon ist die Suchtstimme wieder mit voller Kraft da und versucht, die Risiken klein zu reden und alles beiseite zu schieben. Das heißt, mir alles das einzureden, was sie mir 47 Jahre jeden Tag erzählt hat.
Und die Versuchung ist groß, alles zu verdrängen Im Grunde ist es ja so, dass ich sofort weiterrauchen würde, wenn mir jemand ernsthaft versichern könnte, dass das Rauchen keine negativen Auswirkungen hat. Leider wissen wir aber alle, dass das Gegenteil der Fall ist und wir das solange beiseite schieben, bis es uns einholt. Jedenfalls ist es meiner Erfahrung nach bei den meisten so.
Was sagt mir das? Die letzten Tage waren echt doof, aber ich versuche mich jetzt auf das empfohlene " Tag für Tag" zu fokussieren und mich mit euch da durchzuschlagen. Es hilft auch mir sehr, eure Sichtweisen zu erfahren und die vielen unterschiedlichen Geschichten, Tipps und Anregungen zu lesen sowie Videos zu sehen und vieles mehr. Gemeinsam ist der Sucht mit Sicherheit viel besser beizukommen als alleine.
So, das war mein Wort zum Sonntag schlaft alle gut, ich freue mich von euch zu lesen, Petra
Schritt, für Schritt für Schritt Zur Zeit muss ich mir das wieder mehr sagen.
Liebe Grüße
Guten Morgen Petra,
es gibt keinen vernünftigen Grund zu rauchen. Und dieser Satz lässt mich, ähnlich wie du oder Eva und andere es beschreiben, von Tag zu Tag weiter laufen.
Gemein, wenn man sich auf was freut uns macht einen Strich durch die Rechnung... hatte ich ja auch schon.
Was mir hilft sind Entspannungsübungen und dann mit fester Stimme sagen Ich bin Nichtraucher oder die momentane Stimmung wird vergehen, die Zigarette hilft nicht ... So in der Art.
Ich habe Leute erlebt, in all den Jahren OnOff, die sind wie ein Sonnenschein durch das Forum gestolpert und irgendwann waren sie weg. Aber ich habe auch Leute erlebt, die ehrlich gesagt haben, wie es bei uns momentan ist und die waren lange da. Durchhalten voraus gesetzt.
Das Gehirn bildet wirklich Synapsen für das Nikotin zum andocken, nur so entsteht die Wirkung der Zigarette. Diese Synapsen bilden sich zurück, über die Dauer sagt man ca. 3 Monate.
Gestern hatte ich einen ausgefüllten Tag mit schönen und weniger schönen Erlebnissen. Heute Nacht schlecht geschlafen und chaotisch geträumt und meine Gereiztheit hat sich inzwischen in Traurigkeit gewandelt. Früher hätte ich eine geraucht... Aber hatte die was geändert? Momentan tut mir die Ruhe des Morgen und das Schreiben hier gut. Es geht besser, und da hast du, liebe Petra, mit deiner Anregung bei getragen.
Also genau so machen wir alle weiter
Ganz liebe Grüße und einen schönen Sonntag Anna
Guten Abend Anna, es freut mich, dass meine Anregung zum Besserfühlen beigetragen hat. Mir ging es auch besser, nachdem ich deinen Text gelesen habe Und ein Strahl am Horizont, wenn sich die Synapsen nach etwa 3 Monaten zurückbilden.
Die von dir beschriebene Traurigkeit hat vielleicht auch mit dem Abschied von der Zigarette zu tun. Es soll ja diesmal endgültig sein, wie du geschrieben hast und da könnte es ja gut sein, dass sich die Gereiztheit in Traurigkeit verwandelt hat.
Aber natürlich reine Hobbypsychologie und Erfahrungen, die ich im Laufe meines Lebens gemacht habe. Natürlich kann es auch am schlechten Schlaf liegen.
Wir sehen und beobachten ja jetzt auch viel mehr, was mit unserem Körper und unseren Gefühlen passiert und rauchen es nicht mehr weg.
Ich hoffe, du kannst diese Nacht wieder besser schlafen.
Ich hatte heute einen schönen, weitgehend "schmachtfreien" Sonntag mit der Familie.
Ich wünsche allen Dezemberzugreisenden einen schönen Sonntagabend und morgen einen guten Start in die Woche.
Liebe Grüße Petra
Liebe Petra,
ich komme eigentlich aus dem Januarzug, bin aber gerade über deine Nachricht hier gestolpert und finde mich darin absolut wieder.
Ich habe am 01.01. aufgehört, nicht weil ich es an diesem Tag unbedingt wollte, sondern weil die Angst so groß war. Ich hatte Blut beim räuspern und konnte vor Angst gefühlt kaum noch denken. Am 15.1. hatte ich dann ein CT mit Kontrastmittel und weiß nun, dass trotz 24 Jahre Rauchen alles noch gut ist.
Seitdem werde ich wieder entspannter und meine Gedanken gehen in eine ungünstige Richtung.
Ich will nie wieder diese Angst haben müssen und weiß, dass es mir ohne Rauchen besser geht und dennoch jammert und nagt diese verdammte Sucht in mir. Nicht schlimm momentan…aber sehr unangenehm und ich habe das Gefühl, dass es schlimmer wird. Ich trinke keinen Alkohol, gehe früh schlafen und versuche sehr vernünftig allen Gefahren aus dem Weg zu gehen.
Momentan ist das okay, perspektivisch mag ich darüber gar nicht nachdenken. Ich bin ganz gern bisher immer mal etwas unvernünftig gewesen (also ganz im Rahmen).
Ich bin mir absolut bewusst, dass ich so froh und dankbar sein kann und dass jetzt wieder zu Rauchen total dämlich wäre. Aber ich bin eben immer noch süchtig. Gern wäre ich schon weiter.
Ich bemühe mich derzeit, mir selbst einzureden, dass nicht zu rauchen ganz sehr attraktiv und beeindruckend ist, dass es möglich sein wird, sein Leben so umzupolen, dass nicht zu rauchen irgendwann ganz normal sein wird.
Ich drück uns die Daumen.
Viele Grüße von Konstanze
Die letzten Tage nervt mich mehr als am Anfang. Ich habe es ja schon vor ein paar Tagen beschrieben. Er ruft zur Zeit, säuselt, bettelt, verspricht, nervt, umgarnt was das Zeug hält und ich muss meine ganze Motivation und - wie Eva geschrieben hat - Zuversicht, Mut und Sturheit dagegen setzen.
Das ist anstrengend und nervt mich ganz schön. Ich habe gehofft, dass es jeden Tag ein bisschen leichter wird.
Aber wahrscheinlich liegt es auch daran, dass ich am Anfang durch die Zahngeschichte mehr oder weniger gezwungen war, wenn ich keine Entzündung riskieren wollte und durch den verrückt spielenden Puls auch Angst bekommen habe. Nun geht es mir besser und schon ist die Suchtstimme wieder mit voller Kraft da und versucht, die Risiken klein zu reden und alles beiseite zu schieben. Das heißt, mir alles das einzureden, was sie mir 47 Jahre jeden Tag erzählt hat.
Und die Versuchung ist groß, alles zu verdrängen Im Grunde ist es ja so, dass ich sofort weiterrauchen würde, wenn mir jemand ernsthaft versichern könnte, dass das Rauchen keine negativen Auswirkungen hat. Leider wissen wir aber alle, dass das Gegenteil der Fall ist und wir das solange beiseite schieben, bis es uns einholt. Jedenfalls ist es meiner Erfahrung nach bei den meisten so.
Was sagt mir das? Die letzten Tage waren echt doof, aber ich versuche mich jetzt auf das empfohlene " Tag für Tag" zu fokussieren und mich mit euch da durchzuschlagen. Es hilft auch mir sehr, eure Sichtweisen zu erfahren und die vielen unterschiedlichen Geschichten, Tipps und Anregungen zu lesen sowie Videos zu sehen und vieles mehr. Gemeinsam ist der Sucht mit Sicherheit viel besser beizukommen als alleine.
So, das war mein Wort zum Sonntag schlaft alle gut, ich freue mich von euch zu lesen, Petra
Schritt, für Schritt für Schritt Zur Zeit muss ich mir das wieder mehr sagen.
Liebe Grüße
Guten Abend,
es freut mich, dass es dir besser geht liebe Petra. Konstanze, dein Erlebnis war ein echter Warnschuss. Zum Glück nichts ernstes
Habe gerade noch etwas im Internet gelesen weil an anderer Stelle wieder das Thema Willenskraft aufkam.
Interessante Tipps
Zitat mein.direktlabor
Ersetzen Sie Ihre negativen Gedanken durch positive.
Immer dann, wenn Sie das Verlangen nach einer Zigarette überkommt und Sie vielleicht denken „Ich brauche jetzt eine Zigarette“, wandeln Sie diesen Gedanken in etwas Positives um. Sagen Sie sich beispielsweise „Ich kann stolz auf mich sein, denn ich rauche nicht mehr und werde mich langfristig viel besser fühlen“.
Ähnlich mache ich es ja bereits, also die schlechten Gedanken umkehren.
Wir sind jetzt alle knapp 2 Monate rauchFREI und das ist schon die Stabilisierungsphase.
Die erste Euphorie ist verflogen, der Alltag wieder da. Darum brauchen wir diese Seiten, für das Umfeld ist unser Nicht mehr rauchen Normal, für uns immer noch Neuland ... Hier können wir uns ausheulen, gemeinsam freuen uns feiern und das holen, was wir brauchen.
In diesem Sinne einen schönen Abend und gute Nacht ich habe vorhin doch noch 20 Minuten Gymnastik gemacht da mein Mann gerne Nachrichten gucken wollte. Ich vertrage zurzeit die ganze Gewalt und Streitereien nicht, Augen zumachen geht nicht aber Pause ist in Ordnung.
LG Anna