Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht

Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht

Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht

Das rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen-Team startet in eine weitere Runde. Ab April 2025 nehmen wir wieder neue Mentorinnen und Mentoren in das Programm auf. Haben Sie Interesse an einer Tätigkeit als rauchfrei-Lotsin bzw.
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Die Bewerbungszeit endet am 16. Februar 2025

Mit dem Zug 12/2024 in ein erfolgreiches Nichtraucherleben

Verfasst am: 19.12.2024, 14:26
Gerlinde23
Gerlinde23
Dabei seit: 04. 02. 2024
Rauchfrei seit: 66 Tagen
Beiträge: 31 Beiträge

Hallo Kevin,
ich finde das echt super, dass Du die Reißleine gezogen hast und auf den Zug aufspringst. Das mit Deiner Mutter tut mir wirklich leid. Das war für Euch alle ja eine sehr belastende Zeit und ich verstehe, dass Du diesen Entschluss gefasst hast gut. So hilflos und Elend will man selbst nicht sein und vor allem nicht mit Rauchen einen Teil dazu beitragen. Das ist auch mein Antrieb immer gewesen.
Meine nicht rauchende Mutter hat Zeit ihres Lebens rauchen immer gehasst und mich unablässig gewarnt vor dem Zeug. Da hatte sie natürlich recht mit, aber ich hab das immer verdrängt und auch immer heimlich geraucht deshalb. Enorm schlechtes Gewissen gehabt.
Und trotzdem habe ich heute enorme Schmacht und brauch mal wieder alles.....aber ich geb nicht auf
Gruß Gerlinde

Verfasst am: 19.12.2024, 19:06
matze s
matze s
Dabei seit: 02. 12. 2024
Rauchfrei seit: 70 Tagen
Beiträge: 24 Beiträge

3 Wochen,, es ist der Hammer das es funktioniert

Verfasst am: 19.12.2024, 19:57
Lonnie
Lonnie
Dabei seit: 21. 06. 2020
Rauchfrei seit:
Beiträge: 322 Beiträge

Hallo zusammen, ich steige mit auf. Habe es schon mal 3 Jahre geschafft. War auch schon früher fleißig im forum. Lese hier auch viel.

Ich glaube an mich, weil die rauchfreie Zeit richtig gut war und da möchte ich wieder hin.

LG Lonnie

Verfasst am: 19.12.2024, 20:26
Jump'in
Jump'in
Dabei seit: 14. 11. 2024
Rauchfrei seit: 67 Tagen
Beiträge: 569 Beiträge

Herzlich willkommen Kevin,

eine harte Geschichte und ein guter Grund, die Reißleine zu ziehen.

Hallo Matze,

Herzlichen Glückwunsch zu 3 Wochen rauchFreiheit und zur 2. Schnapszahl 22.

Es funktioniert und ich folge dir.

Hallo Lonniie,

herzlich willkommen in diesem Zug nach dem Motto rauchFrei ins neue Jahr Ich war zwischendurch immer wieder rauchFrei und genieße erst dieses Mal langsam die Vorzüge.

Hallo Gerlinde,

Ich habe auch immer wieder schmacht, teilweise extrem. Das gehört leider dazu und mit einer gewissen Selbstironie "Augen zu und durch" Jetzt rauche ich nicht.... Das verschieben hat mir schon oft gehalten.

LG und einen schönen Abend

Anna

Liebe Grüße und einen schönen Abend

Verfasst am: 20.12.2024, 09:55
rauchfrei-lotsin-monika
rauchfrei-lotsin-monika
Themenersteller/in
Dabei seit: 12. 03. 2022
Rauchfrei seit: 1135 Tagen
Beiträge: 1148 Beiträge

Hallo Kevin,

Ich freue mich sehr, dass ich dich in diesem Zug noch vor Weihnachten begrüßen darf.
Wie geht es dir heute, nachdem du dir gestern alles von der Seele geschrieben hast und so viel Zuspruch erfahren durftest?

Das Erleben mit deiner Mutter muss sehr belastend für dich gewesen sein. Bestimmt kann man das nicht abschütteln und es wird dich wohl noch lange Zeit verfolgen. Ich freue mich sehr, dass es deiner Mutter den Umständen entsprechend wieder besser geht. Sie raucht auch nicht mehr?

Auch wenn Angst nicht der beste Ratgeber ist, hilft sie dir doch dabei das Thema Nikotinsucht ernsthaft anzugehen. Wie schwer eine Nikotinsucht sein kann, hast du jetzt leidvoll erfahren müssen.

Viele vor dir haben hier durch Unterstützung der Gemeinschaft den Absprung geschafft.

Mich freut es sehr, dass du jetzt schon so viel Zuspruch erfährst.

Was wünschst du dir an Unterstützung und Hilfe? Hast du dich in irgendeiner Weise vorbereitet?

Viele Situationen werden auf dich zukommen, die allein aus Gewohnheit schon dich zu einer Zigarette greifen lassen möchten. Z.B Tasse Kaffee, nach dem Essen, oder beim Telefongespräch erstmal eine rauchen. Kannst du dir dafür Strategien vorstellen, die dann für dich hilfreich sind?

Schau Dich gerne auf den Info Seiten der BZgA um, da findest du sehr viele Tipps.

https://rauchfrei-info.de/aufhoeren/das-rauchfrei-ausstiegsprogramm/

Du hast hier die Möglichkeit, dich öffentlich zu äußern im Forum oder mit Privatnachrichten dich an einen unserer Lotsen zu wenden.

Ich freue mich, wieder von dir zu lesen.

Liebe Grüße von Monika

Verfasst am: 20.12.2024, 10:05
rauchfrei-lotsin-monika
rauchfrei-lotsin-monika
Themenersteller/in
Dabei seit: 12. 03. 2022
Rauchfrei seit: 1135 Tagen
Beiträge: 1148 Beiträge

Hallo Lonny und Lutzi,

Schön euch hier vor Weihnachten an Bord begrüßen zu dürfen.

Ist es nicht so, wenn einmal aufgehört wurde zu rauchen, lässt die Sehnsucht es endlich für immer zu schaffen, einen nicht mehr los?

Ich selbst habe es so erlebt und auf 20 Jahre verteilt immer wieder versucht, bis es endlich geklappt hat. Für immer kann ich natürlich jetzt noch nicht unterstreichen
Aber der Wille ist da und ich kann es mir auch nicht mehr vorstellen, mir freiwillig ohne Not Rauch in die Lungen zu pusten.

Aufstehen, hinfallen, aufstehen und bestimmt klappt dann das Laufen.

Never give up!

Ihr schafft das!

Verfasst am: 20.12.2024, 10:44
EmAy
EmAy
Dabei seit: 05. 12. 2024
Rauchfrei seit: 63 Tagen
Beiträge: 108 Beiträge

Lieber Kevin

Vielen Dank fürs Teilen. Ich kann das sehr gut nachempfinden. Meine wundervolle Mutter hatte auch COPD, ich habe sie ein paar Jahre gepflegt und ähnliches erlebt. Sie ist letztes Jahr leider verstorben. Das war sehr hart für mich, ist es immer noch.

Schon seit Jahren wollte ich aufhören - aus demselben Grund wie du. Ich habe alles mögliche versucht, es bei jedem Versuch etwas länger durchgehalten, etwas Neues gelernt, aber leider nicht ganz geschafft. Mir hat Mut gemacht, dass es mehrere Anläufe braucht.

Ich hatte vor 2 Monaten eine Lungenembolie. Eine kleine, aber trotzdem unlustig.
Jetzt bin ich seit 16 Tagen rauchfrei . Ich habe dieses Mal ohne Hilfsmittel, einfach aufgehört. Es war am Anfang gar nicht schwer, jetzt sind die Verlangattacken etwas stärker. Aber ich glaube, dieses Mal ist der Schalter gekippt. Ich tue es nicht mehr wegen meiner Mutter und all den Erfahrungen, die sehr belastend waren, auch nicht um Ähnliches meiner Tochter zu ersparen.. sondern einfach für mich.
Meine Gesundheit und mein Leben. Meine Zukunft und das Gefühl, dass ich (nicht nur anderen, sondern auch und ganz wichtig) MIR Sorge trage.

Liebe Grüsse!



Zitiert von: AK993
Liebe Mitreisenden,
ich kinke mich mit ein und steige in den Zug mit auf. Ich wollte eigentlich schon zum 18.11. aufhören. aber warum will ich eigentlich aufhören?

weil ich nicht möchte, dass es mir wie meiner Mutter ergeht. Sie Rauchte seit 50 Jahren, vor langer Zeit (20 Jahre) Entwickelte sich eine COPD, sie rauchte weiter bis zum 29.09.2024 um 6:40. . Dazu kam, dass dieses Jahr die Nierenwerte schlechter wurden, die Dialyse wurde aber immer verschoben.
Vorangegangen ist ein Erkältungsinfekt. Die nacht zum 29.09. für sie der Horror, Panik, Atemnot im wechsel. Nichts konnte sie Beruhigen. Durch die Panik noch mehr Rauchen. Ich war die ganze nacht da. In der Hoffnung das schlimmste zu schaffen und zu vermeiden.

Morgens um 6;30 sagte sie noch: eine Rauche ich noch. Danach, pulsoximeter an den Finger. da Rief sie: Meine Sättigung ist bei 66. Beruhigt prüfte ich noch einmal, es stimmt und ich konnte nicht anders, die Rettung zu Rufen. man sagte mir, kommen sie in 1,5 stunden nach. Als ich asnkam lag sie noch wach auf der Intensiv. wir Redeten. Einen Tag später sagte der Oberarzt: sie hat kaum eine Chance zu überleben, wir können sie erhöhen, wenn wir sie ins künstliche Koma legen. Das wurde dann gemacht. Eine woche voller Bangen, Hoffen, Täglich 2 stunden an ihrem Bett sitzen. Montags darauf kam uch und sie wurde so langsam geweckt. Aber bis sie so fit wurde wie sie jetzt ist dauerte es eben.

Ich möchte nicht, dass mir das selbe passiert und meine Kinder (sollte ich je mal mit der richtigen Partnerin gesegnet werden *ob sarkasmus oder nicht ist hier die frage*) genauso um mich Bangen müssen. Ich wollte eigentlich augfehört haben wenn sie von der Reha heim kam. komischerweise Wanderte immer noch ab und an eine Schachtel un meiner jackentasche, doch ich will es nicht mehr, es ekelt mich von Tag zu Tag mehr an danach so zu Stinken. Deswegen Steige ich Jetzt auf, und fahre mit, ich hoffe sehr lange.
Liebe Grüße Kevin

P.S. verzeiht mir fehler, im büro in nem Forum unterwegs sein kann sträflich sein

Verfasst am: 20.12.2024, 10:52
AK993
AK993
Dabei seit: 19. 12. 2024
Rauchfrei seit: 36 Tagen
Beiträge: 4 Beiträge

Hallo,
Der zuspruch tut gut, ich hatte sonst nur sehr wenige um darüber zu sprechen.
Meine Mutter hat 10 minuten bevor ich den Rettungsdienst gerufen habe die letzte Zigarette geraucht. Ich Hoffe sie hat verstanden, dass bei dieser Krankheit jede Weitere Zigarette ihre Lunge massiv zurück werfen kann.

Es war nicht leicht sie im Krankenhaus zu begleiten. Die Zeit hängt mir sehr nach und wirft mich rein psychisch in einen Bereich, den ich nie wollte, genau mit solchen jungen Menschen arbeite ich. Mein Hausarzt tendiert schon dazu, dass sich dadurch eine PTBS entwickelt haben könnte. Und ich Arbeite in einem Kinderheim mit Kinderm die Genau das haben.

In den letzten WOchen hatte ich schon einige Strategien vorbereitet. Ich trinke keinen Kaffee mehr usw. aber Greife trotzdem manchmal dazu. Ich hoffe es zu schaffen aber nach 16 Jahren Täglich 30 Zigaretten ist es massiv, ich merke es heute. Allein die erste nach dem Aufstehen nicht zu rauchen.

Hallo Kevin,

Ich freue mich sehr, dass ich dich in diesem Zug noch vor Weihnachten begrüßen darf.
Wie geht es dir heute, nachdem du dir gestern alles von der Seele geschrieben hast und so viel Zuspruch erfahren durftest?

Das Erleben mit deiner Mutter muss sehr belastend für dich gewesen sein. Bestimmt kann man das nicht abschütteln und es wird dich wohl noch lange Zeit verfolgen. Ich freue mich sehr, dass es deiner Mutter den Umständen entsprechend wieder besser geht. Sie raucht auch nicht mehr?

Auch wenn Angst nicht der beste Ratgeber ist, hilft sie dir doch dabei das Thema Nikotinsucht ernsthaft anzugehen. Wie schwer eine Nikotinsucht sein kann, hast du jetzt leidvoll erfahren müssen.

Viele vor dir haben hier durch Unterstützung der Gemeinschaft den Absprung geschafft.

Mich freut es sehr, dass du jetzt schon so viel Zuspruch erfährst.

Was wünschst du dir an Unterstützung und Hilfe? Hast du dich in irgendeiner Weise vorbereitet?

Viele Situationen werden auf dich zukommen, die allein aus Gewohnheit schon dich zu einer Zigarette greifen lassen möchten. Z.B Tasse Kaffee, nach dem Essen, oder beim Telefongespräch erstmal eine rauchen. Kannst du dir dafür Strategien vorstellen, die dann für dich hilfreich sind?

Schau Dich gerne auf den Info Seiten der BZgA um, da findest du sehr viele Tipps.

https://rauchfrei-info.de/aufhoeren/das-rauchfrei-ausstiegsprogramm/

Du hast hier die Möglichkeit, dich öffentlich zu äußern im Forum oder mit Privatnachrichten dich an einen unserer Lotsen zu wenden.

Ich freue mich, wieder von dir zu lesen.

Liebe Grüße von Monika

Verfasst am: 20.12.2024, 11:11
AK993
AK993
Dabei seit: 19. 12. 2024
Rauchfrei seit: 36 Tagen
Beiträge: 4 Beiträge

Hey,
Ich war ind er schlimmen Phase jeden Tag für sie da. Ich bin froh, dass sie endlich wieder Laufen kann, im haushalt dinge tun und an die Frische luft kann. Alles Ohne Sauerstoff. ich Hoffe sie baut sich auf, geht jeden tag Spazieren und ist an der frischen luft.
Es war sehr hart, diese Woche davor und die nacht vor dem Rettungsdienst rufen. miterleben zu müssen sie ringt nach luft, raucht aber wegen der Panik. Und wollte nicht ins Krankenhaus. Als dann aber ich bemerkt hab die Sauerstoffzufuhr im körper ist schlecht musste ich, sie akzeptierte es und wollte auch keine mehr Rauchen.

Zitiert von: EmAy
Lieber Kevin

Vielen Dank fürs Teilen. Ich kann das sehr gut nachempfinden. Meine wundervolle Mutter hatte auch COPD, ich habe sie ein paar Jahre gepflegt und ähnliches erlebt. Sie ist letztes Jahr leider verstorben. Das war sehr hart für mich, ist es immer noch.

Schon seit Jahren wollte ich aufhören - aus demselben Grund wie du. Ich habe alles mögliche versucht, es bei jedem Versuch etwas länger durchgehalten, etwas Neues gelernt, aber leider nicht ganz geschafft. Mir hat Mut gemacht, dass es mehrere Anläufe braucht.

Ich hatte vor 2 Monaten eine Lungenembolie. Eine kleine, aber trotzdem unlustig.
Jetzt bin ich seit 16 Tagen rauchfrei . Ich habe dieses Mal ohne Hilfsmittel, einfach aufgehört. Es war am Anfang gar nicht schwer, jetzt sind die Verlangattacken etwas stärker. Aber ich glaube, dieses Mal ist der Schalter gekippt. Ich tue es nicht mehr wegen meiner Mutter und all den Erfahrungen, die sehr belastend waren, auch nicht um Ähnliches meiner Tochter zu ersparen.. sondern einfach für mich.
Meine Gesundheit und mein Leben. Meine Zukunft und das Gefühl, dass ich (nicht nur anderen, sondern auch und ganz wichtig) MIR Sorge trage.

Liebe Grüsse!



Zitiert von: AK993
Liebe Mitreisenden,
ich kinke mich mit ein und steige in den Zug mit auf. Ich wollte eigentlich schon zum 18.11. aufhören. aber warum will ich eigentlich aufhören?

weil ich nicht möchte, dass es mir wie meiner Mutter ergeht. Sie Rauchte seit 50 Jahren, vor langer Zeit (20 Jahre) Entwickelte sich eine COPD, sie rauchte weiter bis zum 29.09.2024 um 6:40. . Dazu kam, dass dieses Jahr die Nierenwerte schlechter wurden, die Dialyse wurde aber immer verschoben.
Vorangegangen ist ein Erkältungsinfekt. Die nacht zum 29.09. für sie der Horror, Panik, Atemnot im wechsel. Nichts konnte sie Beruhigen. Durch die Panik noch mehr Rauchen. Ich war die ganze nacht da. In der Hoffnung das schlimmste zu schaffen und zu vermeiden.

Morgens um 6;30 sagte sie noch: eine Rauche ich noch. Danach, pulsoximeter an den Finger. da Rief sie: Meine Sättigung ist bei 66. Beruhigt prüfte ich noch einmal, es stimmt und ich konnte nicht anders, die Rettung zu Rufen. man sagte mir, kommen sie in 1,5 stunden nach. Als ich asnkam lag sie noch wach auf der Intensiv. wir Redeten. Einen Tag später sagte der Oberarzt: sie hat kaum eine Chance zu überleben, wir können sie erhöhen, wenn wir sie ins künstliche Koma legen. Das wurde dann gemacht. Eine woche voller Bangen, Hoffen, Täglich 2 stunden an ihrem Bett sitzen. Montags darauf kam uch und sie wurde so langsam geweckt. Aber bis sie so fit wurde wie sie jetzt ist dauerte es eben.

Ich möchte nicht, dass mir das selbe passiert und meine Kinder (sollte ich je mal mit der richtigen Partnerin gesegnet werden *ob sarkasmus oder nicht ist hier die frage*) genauso um mich Bangen müssen. Ich wollte eigentlich augfehört haben wenn sie von der Reha heim kam. komischerweise Wanderte immer noch ab und an eine Schachtel un meiner jackentasche, doch ich will es nicht mehr, es ekelt mich von Tag zu Tag mehr an danach so zu Stinken. Deswegen Steige ich Jetzt auf, und fahre mit, ich hoffe sehr lange.
Liebe Grüße Kevin

P.S. verzeiht mir fehler, im büro in nem Forum unterwegs sein kann sträflich sein


Verfasst am: 20.12.2024, 11:17
StefanGiftfrei
StefanGiftfrei
Dabei seit: 03. 03. 2024
Rauchfrei seit: 62 Tagen
Beiträge: 106 Beiträge

Hallo,
jetzt ist es hier im Zug so lebendig geworden! - Und ich hab's nicht geschafft.
Ich war gerade überrascht, dass es doch erst vorgestern war, als ich meinte, den Tag wieder rauchfrei hinzubekommen, es kam mir schon wieder wie eine kleine Ewigkeit vor, dass ich rauche. Ich hasse es gerade zu rauchen, wirklich. Und krieg doch meine Emotionen nicht anders reguliert.
Die Dunkelheit draußen schlägt mir auf die Stimmung. Heute wäre mein Bruder 54 geworden. Leider ist er aber wenige Tage nach seinem 51. Geburtstag verstorben. Magenkrebs.
Ich fühle mich einsam und habe Angst vor Weihnachten. Obwohl am 25. und 26.12. meine Kinder zu mir kommen werden.
Die Frau, die ich seit nun 3 Jahren liebe - und die mich liebt - wie sie immer wieder sagt, hat sich zum wiederholten Mal aus dem Kontakt zurückgezogen, seit Montag. Ich weiß, dass das nicht schlimm ist, dass vielleicht jeder Mensch mal seine Rückzugsphasen braucht und erwachsene Menschen sich nicht täglich sehen oder sprechen müssen.
Ich hab ja auch noch die Vor-Handy-Zeit erlebt. Und noch früher waren Menschen einfach mal monate- oder jahrelang auf Reisen... Und ich kenne auch die Gründe ihrer Biografie, warum das so ist. - Aber gerade geht's mir nicht gut damit.
Ich merke, wie wenige Menschen da noch sind, an die ich mich offen um Unterstützung wenden könnte.
Meine Kinder will ich nicht belasten, bzw. sie nicht parentifizieren. Von meiner Herkunftsfamilie lebt keiner mehr.
Meine Freunde habe ich mit meinen Stimmungstiefs in den letzten 4 Jahren schon so oft in Anspruch genommen, dass ich das keinem mehr zumuten will. Ich will aber auch eigentlich nicht in Selbstmitleid verfallen.
Es ist meine Verantwortung, dafür zu sorgen, dass es mir gut geht. Auch mit dem Rauchen aufzuhören...
Mist.
VG Stefan