OKTOBER 2024 - rauchfrei in den Herbst!
Ich habe alles verlernt - wie man zum Beispiel an - M I R I - schreibt - gehört zu ihr das Motto:
OKTOBER 2024 - rauchfrei in den Herbst ?
Ich möchte gern mit ihr in Kontakt treten + uns gerne gegenseitig trösten - wegen soviel Ungerechtigkeit - einfach nicht mehr " Rauchen zu können/wollen "
weil: da gibt es - s o - v i e l e - Gründe !!!
Helga82
war bereits 2015 bei rauchfrei registriert -
Wer kann mir genaue Anweisung geben - wie ich mein eigenes Wohnzimmer einrichte ?
Mein Titel wäre - wann kommt Tag X und ich kann das Leben - auch ohne Zigarette - genießen !
( unter Rubrik Oktober 2024 - rauchfrei in den Herbst )
Ich bin einfach zu dumm - um das alleine wieder rauszufinden !
LG Helga82
Hallo Helga
https://rauchfrei-info.de/community/forum/Topic/show/DESC/T/neu-im-forum-tipps-fuer-die-ersten-schritte-9568/
Guck mal hier. Ich denke, dass hilft dir erstmal weiter?
Hab einen guten Neuanfang!
Liebe Grüße
Ulrike
Danke für die Tipps, liebe Nadja!
Ich probiere das gleich mal aus
Ich probiere das gleich mal aus
Sehr gerne
Ich weiß noch wie oft ich mich vor dem Einkaufen auf dem Parkplatz hier angemeldet habe, um Kraft zu tanken an der Kasse die Kippen nicht zu kaufen. Damaligen Lotsen waren auch spitze!
Ich war auch sehr dankbar für jeden Tipp.
Am 1.1.2025 sind es bei mir 9 Jahre her und ich bin soooooooo unendlich dankbar rauchfrei zu sein. Bauchfrei bin ich zwar noch nicht aber was soll’s, im Leben kann man eben nicht alles haben. Ich bin im Ehrenamt im Krankenhaus und Hospiz unterwegs, bin anerkannte Hospizbegleiterin, und weißt du was, im Krankenhaus haben Personen, die rauchen zwar kein Nachteil aber die, die Rauchen werden halt wie soll ich das sagen, anders wahrgenommen?! Vielleicht ist das die richtige Wortwahl. Wenn ich manchmal Personen mit amputierten Beinen in der Regel fast alle Raucher in die Raucherecke bringe, bin ich noch mehr dankbar dieses Zeug nicht mehr inhalieren zu müssen. Im Hospiz ist im Moment eine 57 jährige Dame, hat COOD und muss trotzdem alle 10 Minuten auf die Terrasse um zu inhalieren ist sehr oft schwer anzusehen.
Liebe Grüße
Nadja
Heute habe ich meine zwei Wochen voll. Und immer frage ich mich noch, ob ein Leben ohne Zigarette lebenswert ist. Kann man jemals wieder so „genießen“? Ich fand es so schön, mich nach einer erledigten Aufgabe zu belohnen.
Naja, wieder rauchen ist keine Option. Meine Lunge hat nach 27 Jahren stark rauchen leider schon Schäden erlitten.
Wie geht es denn euch so?
LG
Miri
LG
Miri
Den meisten ging es die ersten Tage / Wochen so. Nach langer Zeit des Rauchens ist das auch vollkommen normal. Es dauert, bis man merkt, das eine Dosis Gift keine Belohnung ist. Und ja, das Leben ohne Zigaretten ist sehr lebenswert. Habe Geduld.
LG Ralf
Naja, wieder rauchen ist keine Option. Meine Lunge hat nach 27 Jahren stark rauchen leider schon Schäden erlitten.
Wie geht es denn euch so?
LG
Miri
Ich kann dir als noch Frischling sagen. Ja es wird besser und man kann die Sachen viel mehr genießen. Ich merke es z.B. sehr bei Ausflügen oder einfach Terminen. Man ist nach einer gewissen Zeit so drinnen das man deutlich mehr Zeit hat und es nicht mehr so ein verklemmtes Gefühl ist nicht mehr vor Terminen eine rauchen zu müssen oder direkt danach. Bei Ausflügen musst du nicht mehr schauen "Ok wo kann ich mich zum rauchen hinstellen" sondern kannst die Umgebung ganz anders Wahrnehmen.
Gefühlt ist für mich dieser Herbst der erste den ich richtig genieße und auch seine schönen Seite sehe, da ich freiwillig draußen bin und die Frische Luft genieße anstatt "Ih ist das kalt, das nervt beim rauchen"
Liebe Miri,
erst mal möchte ich Dir zu 14 Tagen rauchfrei gratulieren, das ist doch echt eine klasse Leistung!
Und die Bedenken, die Du jetzt hast kann ich sooo nachvollziehen! Mir ging es ganz genauso wie Dir. Ich habe gut 22 Jahre voll durchgequalmt. Keinen einzigen Tag war ich "ohne". Jeden Tag und zu jeder Gelegenheit habe ich etwa 20 Zigaretten weg geraucht. Zur Motivation, zur Belohnung, als Pausenfüller, in Gesellschaft, beim Warten, zum Feierabend, nach dem Essen..... (ich glaube, das waren nur ein paar Gelegenheiten ).
Die Zigarette war quasi in meinem Alltag einbetoniert.
Aber auf einmal war sie weg. Und das hat meinen ganzen Alltag auf links gedreht, mich selbst inbegriffen....
Das ist eine wirklich nicht zu unterschätzende Tatsache der Entwöhnung. Du vermisst die Rituale, die Deinen Alltag für Dich lebenswert gemacht haben - zugegeben, da spricht jetzt die Sucht . Aber so fühlt es sich an, oder?
Was Du gerade fühlst, ist ganz normal. So ein bisschen wie Abschied. Mir kam es manchmal wie eine Art Trauer vor.
Kann ich mein Leben je wieder genießen????
ANTWORT: JAAA!
Es wird sich verändern Miri. Keine Sorge.
Erstmal wird der Drang weniger werden. Es wird Dich hier und da noch überkommen, aber die Abstände werden größer werden und die Intensität wird geringer. Dann hast Du schon viel geschafft.
Alles andere kommt mit der Zeit.
Und vor allem schleichend. Die Zigarette wird immer unwichtiger.
Hab` Geduld....
Und bis dahin belohne Dich weiter und schaff` Dir immer wieder kleine Genüsse. Schau` mal hier:
http://studierendenwerkdarmstadt.de/wp-content/uploads/2018/02/Liste-angenehmer-Aktivitaeten_Uni-Muenster.pdf
Da findest Du ein paar Ideen. Vielleicht suchst Du Dir für`s Erste mal fünf Ideen aus....
Bleib` stur, Du schaffst das!
Liebe Grüße, Silke
Hallo Miri,
von mir auch herzlichen Glückwünsch;)
Du kannst sehr stolz sein.
Ich glaube die größte Umstellung für mich am Anfang ist die viele Zeit. Eine andere Art Belohnung zu finden und zu entspannen.
Ich glaube Mal Silke und Rico, dass es sich verändern wird und bin etwas neidisch, dass ihr alle schon weiter seid. Aber das habe ich mir selbst zuzuschreiben.
Ich finde der innerliche druck zu rauchen und das Gefühl, sich was zu verbieten total nervig.
Ich Versuche mich immer wieder dran zu erinnern, dass diese Lust auf eine Zigarette nach ein paar MINUTEN wieder abflacht und so Versuche ich durch den Tag zu kommen.
LG Fabs