OKTOBER 2024 - rauchfrei in den Herbst!
Heute bin ich in der Stadt an meinem Lieblingstürkischensupermarkt vorbeigekommen.
Und der Kürbiskerntrick fiel mir wieder ein, die es dort ungeschält in den Sorten geröstet oder nicht und gesalzen oder nicht gibt.
Die Piddelei beschäftigt Hand und Mund und so viel Kalorien wie meine Erdnüsse, die ich piddelte, dürften die kleinen Dinger nicht haben.
Mit welcher Methode man genau sie piddelt ist wohl individuell.
Lutzi
Hallo an alle!
Bin noch immer dabei und es geht mir besser denn je. Das Verlangen kommt zwar noch manchmal, aber es ist auszuhalten. Ich denke dann jedes Mal daran, wie nett das Leben gerade ohne Kippen ist. Kein Kaufdruck, kein Verstecken, weil ich zwar viel aber nie in der Gegenwart von mir bekannten Personen geraucht habe, mehr Geld übrig und das allerbeste: bessere Gesundheit. Mein Körper dankt es mir derartig, gerade. Ich bin so richtig zufrieden damit. Und das will ich auf keinen Fall einreißen!
Und wo wir gerade dabei sind @Rico: Mein Geruchs und Geschmackssinn kam tatsächlich nach ein paar Tagen schon besser, mittlerweile immer mehr. So richtig habe ich das an den dunklen Körnerbrötchen meines Bäckers erlebt. Ich habe mich plötzlich gewundert, dass die so anders dufteten als früher. Dachte schon er hat die geändert. Bis mir auffiel, dass es die Röstaromen sind. Scheinbar hat der ständige Qualm diese völlig überdeckt.
@Sigi: Du schaffst das. Nicht aufgeben. Wie schon oben geschrieben, mir hilft es in kritischen Momenten immer an die enormen Vorteile zu denken. Zurück möchte ich dann nicht mehr. Du findest deinen Weg!
Beste Grüße
Sven
Lieber Sven,
vielen Dank für deinen Zwischenbericht, das läuft ja super!! Und natürlich das Wichtigste - GANZ HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zu 28 rauchfreien Tagen. Wie schön, alles richtig gemacht.
Ja der Qualm überdeckt schon so einiges, toll, dass du schon die ersten Veränderungen bemerkst.
Bitte weiter so, wir freuen uns mit dir!!
Ganz lieben Halloweenabend,
xxx
Lix
Bin noch immer dabei und es geht mir besser denn je. Das Verlangen kommt zwar noch manchmal, aber es ist auszuhalten. Ich denke dann jedes Mal daran, wie nett das Leben gerade ohne Kippen ist. Kein Kaufdruck, kein Verstecken, weil ich zwar viel aber nie in der Gegenwart von mir bekannten Personen geraucht habe, mehr Geld übrig und das allerbeste: bessere Gesundheit. Mein Körper dankt es mir derartig, gerade. Ich bin so richtig zufrieden damit. Und das will ich auf keinen Fall einreißen!
Und wo wir gerade dabei sind @Rico: Mein Geruchs und Geschmackssinn kam tatsächlich nach ein paar Tagen schon besser, mittlerweile immer mehr. So richtig habe ich das an den dunklen Körnerbrötchen meines Bäckers erlebt. Ich habe mich plötzlich gewundert, dass die so anders dufteten als früher. Dachte schon er hat die geändert. Bis mir auffiel, dass es die Röstaromen sind. Scheinbar hat der ständige Qualm diese völlig überdeckt.
@Sigi: Du schaffst das. Nicht aufgeben. Wie schon oben geschrieben, mir hilft es in kritischen Momenten immer an die enormen Vorteile zu denken. Zurück möchte ich dann nicht mehr. Du findest deinen Weg!
Beste Grüße
Sven
Hallo liebe Sigi Cabbage,
ja das ist ja mega schade, aber nicht das Ende der Welt, und wie Andrea schon so lieb geschrieben hat, aufrichten, Krönchen richten und weiter gehts.
Wichtig ist, dass du dranbleibst und vielleicht noch genau analysierst, woran es gelegen hat, um einfach nächstes Mal noch besser vorbereitet zu sein. Eigentlich ist das sogar jetzt ein richtiger Vorteil, denn darauf fällst du nun nicht mehr hinein, oder?
Der Link, den Andrea gepostet hat, ist auch super interessant und hilfreich, klick dich einfach mal durch und mach dich startklar für den nächsten Anfang. Es ist noch (fast) kein Meister vom Himmel gefallen
Ganz lieben Gruß und einen schönen Halloweenabend mit Pizzabrötchen!!
xxx
Lix
nee, ich geb' nicht auf!!!
Und für heute Abend,
also meine Kids mochten früher waaaahnsinnig gerne Pizzabrötchen!!!(heute immer noch)
Sind schnell gemacht, wenn jeder bisschen mithilft
Brötchen zum Aufbacken aufschneiden, dann bestreichen mit einer Masse, bestehend aus:
-Champignons in Scheiben geschnitten
-Salami, klein geschnitten
- Schinken, gewürfelt
- Paprika, in Streifen (kannst auch die aus'm Glas nehmen)
- 1 Becher Sahne
- geriebenen Käse, 1 Packung
Alles in eine Schüssel, umrühren und draufstreichen
bei ca 180- 200° Umluft, bis der Käse zerlaufen ist....
Ich find's toll, was du mit deinen Kids machst!!! Das hab ich auch gemacht und wir reden heute noch drüber
Ganz viel Spaß
Sigi
Guten Abend liebe Aufhörwilligen, ich bins nur....der Klaus halt und ich habe auch im Oktober aufgehört und das war 2019. Also bin ich ne Weile weg vom Gift und ihr könnt das auch schaffen, wenn Ihr es wollt. Ich habe 2 Schachteln weg gequarzt und war stark abhängig und nun ist alles Geschichte. Natürlich ist es nicht einfach und man muss schon einiges durch stehen, aber es ist zu schaffen und die Steine, die im Weg liegen, werden von Tag zu Tag immer kleiner und leichter. Haltet durch und ihr werdet belohnt. Ich habe, als ich ca 7 Monate rauchfrei war, eine Erfogsgeschichte geschrieben. Hier https://rauchfrei-info.de/community/erfolgsgeschichten/ sind sehr viel davon zu lesen. Ich denke es kann einen gut motivieren, wie es andere geschafft haben. Ich kopiere gerne meine Geschichte rein:
Nach über 200 Tagen, die ich nun rauchfrei bin, möchte ich euch meine Erfolgsgeschichte erzählen:
Über 40 Jahre habe ich mir den „Dreck“ in die Lungen gezogen, bis ich vor ca. fünf Jahren merkte, dass ich sehr schlecht Luft bekam. Kurzum, ich habe COPD! Natürlich habe ich immer weiter geraucht und ich bekam immer weniger Luft. Egal, dachte ich mir, also habe ich immer noch weiter geraucht. Bis zu jenem Stadium, an dem ich tagsüber mindestens zwei grosse Hustenanfälle bekam und nachts beim Schlafen auch sehr doll husten musste.
Mein Tag begann damit, dass ich mir erstmal eine Zigarette ansteckte, um überhaupt in den Tag rein zu kommen. Vor der Arbeit habe ich ca. zehn Zigaretten verbrannt und einen Verbrauch von ca. 40 Stück am Tag gehabt. Ich habe also so um die 5.000 Euro im Jahr verbrannt - schon Wahnsinn!
Ich kam zu dem Entschluss, dass ich unbedingt aufhören muss. Zur Erkenntnis kam ich, als mich eine der fürchterlichsten Grippen erwischt hat, die ich je in meinem verqualmten Leben hatte. Das war im Februar 2019. Meine "Vorbereitung" dauerte ca. 8 Monate, als ich dann in meinem Urlaub im Oktober das Buch von Allen Carr gelesen habe.
Mit seiner hohen Erfolgsquote wurde ich hellhörig und besorgte mir das Buch rechtzeitig zum Urlaub. In der ersten Woche habe ich noch reichlich gequalmt und am Wochenende habe ich dann das Buch aufgesaugt - Seite um Seite las ich nun dieses Buch und im Unterbewusstsein rauchte ich mittendrin meine letzte Zigarette.
Ich hatte also noch eine Woche Urlaub und konnte mich so auf den Nikotinentzug konzentrieren und ging recht wenig Menschen auf die Nerven. Allerdings änderte sich das natürlich, als ich dann wieder arbeiten ging. Ich entschuldigte mich schon im Vorfeld bei meinen Kollegen, die sich allesamt tapfer hielten:-)
Nun bin ich seit fast sieben Monaten rauchfrei. Sicherlich denke ich ab und zu an das Dreckszeug, aber bisher habe ich immer wieder „NEIN“ gesagt und das Monster verschwand dann schnell wieder. Mir ist auch bewusst, dass ich immer - also mein ganzes Restleben - auf der Hut sein muss und ich werde mir alle Mühe geben, um nie wieder Tabaksteuer zahlen zu müssen.
Ich hoffe, dass ich dem bzw. der ein oder anderen Leser*in Mut zur Aufgabe geben konnte. Ich und viele andere hier im Forum sind das beste Beispiel, dass extreme Raucher das auch schaffen können. Jeder muss wissen, wann und wie es am besten für einen ist. Auch sollte man nicht unvorbereitet einfach so aufhören, sondern sich auch hierbei die erforderliche Zeit einfach nehmen.
Mittlerweile bin ich schon 61 Jahre alt/jung ( ) und freue mich täglich, dass ich nicht mehr rauchen muss. Es ist egal wie alt oder jung man ist-Aufhören lohnt sich immer, auch für euch.
Ich wünsche euch viel Kraft und Sturheit und denkt bitte daran, wenn man hinfällt, steht man einfach wieder auch und geht weiter. Ich wünsche euch einen schönen, rauchfreien Halloweenabend
vlG Klaus
Liebe Lutzi,
ich habe bis zur dritten Woche gefühlte drei Stangen in meinem Wandschrank gehortet, warum weiß ich eigentlich auch nicht
Hattest du denn einen kleinen Rückfall oder darf ich dir zu vier rauchfreien Tagen gratulieren?
Ich wünsche dir einen schönen, stress- und rauchfreien Abend
xxx
Lix
auf dem Hinweg zum Kiosk kam ich drauf, dass ich immer schon gerne gelogen habe.
Rauchfrei erzählen und dann losstapfen zum Rauchwarenkauf ist wie Lügen rückwärts.
Ich habe extra nur eine kleine Schachtel für einen kleinen Rückfall gekauft und werde mir über dieses Thema der Ehrlichkeit Gedanken machen.
Lutzi
Ihr Lieben,
heute ist der 31.10., das ist der letzte Tag im Oktober, aber natürlich noch lange nicht der letzte Tag in unserem Zug, wir fahren weiter, was das Zeug hält und freuen uns über jeden einzelnen Mitfahrer
Herzlichen Glückwunsch, lieber Rico, zur dritten Schnappszahl, super gemacht, ich freu mich so für dich!!
Heute ist ja Halloween-Nacht, auch wenn der eine oder andere da nicht so mitmacht, hab ich eine tolle Idee für euch zum Gruseln. Ich habe nach 28 Tagen Rauchfreiheit einen Blog geschrieben namens - 28 Days Later - Von Raucherzombies und anderen Schreckmomenten
Schaut doch mal rein, da gibt es einige Gruselstories aus dem ehemaligen Raucherleben, vom Rauchen unterm Solarium, durch die Nase nach dem Zahnarzt-Termin, heimlich auf dem Dach und der Klassiker, Haare angezündet statt Zigarette
Vielleicht fällt euch ja auch noch ein gruseliger Schwank aus dem Raucherleben ein? Lasst mal hören, ich finde sowas immer sehr witzig und man kann sich danach doppelt freuen, dass man nix mehr mit dem Nikotinkram am Hut hat:
http://rauchfrei-info.de/community/forum/Topic/show/DESC/T/28-days-later-von-raucherzombies-und-anderen-schreckmomenten-5817/
Habt alle einen schönen, ruhigen und stressfreien Abend, ob mit saurem oder süßem, Hauptsache rauchfrei!!!
Ganz lieben Gruß
xxx
Lix
Hallo zusammen
Danke für eure Worte.
Ich hab mir ein neues Datum gesetzt.
Ich bin leider letzte Woche wieder mehr in rauchen drin gewesen.
Und ich muss, wie schon geschrieben wurde, einen Neustart machen.
Es ist schwer zu akzeptieren, dass ich einen neuen Versuch brauche.
Aber ich muss da ehrlich zu mir sein.
Und vorallem muss ich es wollen.
Für mich ist es einfach schwierig, mich nicht zu sehr unter Druck zu setzen. Ich habe privat zur Zeit einige Themen und ich hab das Gefühl, ich muss überall gleichzeitig an mir arbeiten.
Aber ich schaffe das..
Ich will dass.
Es ist so verdammt schwer, aber ich will diesen Rauch nicht mehr. Diese Sucht.
Den ekligen Geschmack, den Geruch oder das es der Gesundheit schadet.
Ich wage einen neuen Versuch.
Und alle die schon so weit sind. Ihr könnt sie stolz sein und ich hoffe ich schaffe es jetzt. Ohne mich zu belügen und andauernd wege zu suchen wieder eine rauchen zu können.
Ich muss endlich loslassen.
Danke für eure Unterstützung!!
ich habe bis zur dritten Woche gefühlte drei Stangen in meinem Wandschrank gehortet, warum weiß ich eigentlich auch nicht
Hattest du denn einen kleinen Rückfall oder darf ich dir zu vier rauchfreien Tagen gratulieren?
Ich wünsche dir einen schönen, stress- und rauchfreien Abend
xxx
Lix
auf dem Hinweg zum Kiosk kam ich drauf, dass ich immer schon gerne gelogen habe.
Rauchfrei erzählen und dann losstapfen zum Rauchwarenkauf ist wie Lügen rückwärts.
Ich habe extra nur eine kleine Schachtel für einen kleinen Rückfall gekauft und werde mir über dieses Thema der Ehrlichkeit Gedanken machen.
Lutzi
Hallo Lix,
leider kannst du nicht gratulieren.
Ich komme mir schon wie der Clown hier vor, der durch die Züge stolpert.
Ich habe sogar im Augustzug gelesen, dass ich dort aus dem gleichen Grund, der gleichen Situation rückfällig geworden bin und das anscheinend einfach vergessen habe.
Ich habe noch Bücher zu lesen, die weiterführen können und will auch die Rauchfreibroschüre noch mal intensiver durcharbeiten.
Ich habe auch noch die Möglichkeit, bei einer wirklich guten Suchtberaterin Termine zu machen. Von der habe ich auch die Broschüre und den Kalender, da das Starterpaket hier vergriffen war.
Aber immerhin bin ich den Kaffee los und trinke Tee.
Bei mehrfachen Süchten ist es wohl schwieriger, aber nicht unmöglich.
Ich muss aber wohl zugeben, dass das Aufhören für mich mit fast 60 schwieriger ist als mit 20.
Lutzi
Karl Lagerfeld wurde einmal gefragt, wie er es geschafft hat, so viel abzunehmen.
Er meinte daraufhin, dass, wenn der Entschluss einmal gefasst ist, nur noch Folgendes gilt: "Ich diskutiere nicht mit mir selbst."
Mich haben dieser Satz und der dahinterstehende Gedanke starkt beeindruckt und auch durch die schlimmste Zeit des Nichtmehrrauchens begleitet. Ausrutscher oder Rückfälle entstehen eben dadurch, dass wir uns immer wieder auf die Diskussion einlassen und dann letztlich verlieren, weil die Sucht das stärkste Argument ist.
Wie viele Stunden habe ich mit mir selbst diskutiert, rauch doch - nein - warum nicht - nein - nur eine - nein - nur mal kurz ziehen - nein.
Gottlob habe ich es bislang geschafft diese Diskussionen immer mit einem Nein zu beenden. Besser wäre es allerdings, sich erst gar nicht darauf einzulassen.
Rauchfrei-Lotse Paul hat in dem Zusammenhang mal von einer deadline erzählt. Ich glaube beim ihm waren es 1000 Tage, in denen er weder raucht, noch die Diskussion zulässt und an Tag 1001 wird das Ganze nochmal durchdacht, natürlich mit dem Hintergedanken bis dahin über den Berg zu sein.
1000 Tage waren für mich persönlich viel zu lang. Und der Gedanke an "Nie-mehr" hätte mich sofort rückfällig werden lassen.
Am Anfang war es für mich: DIESE Zigarette wird nicht geraucht und wenn das vorbei ist, denke ich nochmal drüber nach.
Dann: Heute wird nicht geraucht. Was morgen ist, sehen wir mal.
Seit einigen Wochen denke ich überhaupt nicht mehr darüber nach. Selbst mein nikotinfreier E-Dampfer, der mir so manches Mal geholfen hat, hat seine Aufgabe erledigt und ist im Müll gelandet.
Ihr seht: Das Prinzip ist eigentlich einfach. Man darf nur nicht anfangen mit sich (oder der Sucht) zu diskutieren.
Ich lese jetzt seit fast einem Jahr hier mit und war vor ca. 10 Jahren schon mal in einem anderen Forum. Meine Beobachtungen zeigen mir, dass es gefährlich ist, wenn die Rückfälle zur Gewohnheit werden. Das ist in etwa so, wie die Kleidung bei jedem Einkauf eine Nummer größer zu kaufen, anstatt das eigentliche Problem anzugehen.
Ihr seid so mutig und kraftvoll, sonst wärt ihr nicht hier. Ihr habt ein Ziel vor Augen und ihr könnt es schaffen, wenn ihr nicht mehr mit euch diskutiert.
Ich wünsche euch ein funktionierendes Stoppschild, wenn die Diskussion sich einschleichen will und ein energisches NEIN.
Seid herzlich gegrüßt und fahrt weiter in eurem Oktober