Septemberzug 2024: Wofür lohnt es sich, rauchfrei zu leben?
Liebe Honigelfe,
Mist so ein Stimmungstief, das Gefühl, dass alles nichts bringt. Ich kenne das und nicht nur ich, ich denke fast alle haben solche Phasen durchlebt, mal länger mal kürzer.
Du bist jetzt 47 Tage rauchfrei, das ist eine enorme Leistung, eigentlich für einen Raucher eine unvorstellbare Leistung. Als du angefangen hast mit dem Aufhören, konntest du dir 47 Tage ohne Rauchen überhaupt vorstellen? Also ich nicht, mir erschienen 47 Stunden schon unerreichbar.
Und dann als es merklich mehr und mehr Tage wurden, hättest du gedacht, dass es auch nach vermeintlich so langer Zeit immer noch schwierig sein könnte, nicht so wie am Anfang, aber doch ziemlich präsent! Also ich war sauer, dass ich nicht nach 47 Tagen eine gestandene und glückliche Nichtmehrraucherin war.
Schau was du erreicht hast und sei stolz darauf. Du bist eine von denen, die es geschafft haben. Das ist großartig.
Hast du eine Vorstellung davon, wie viele Raucher dich um deinen Erfolg beneiden? Ich bin sicher, es sind viele. Und auch die Neueinsteiger gucken auf deinen Zähler und wären so gern schon so weit.
Halte einfach weiter durch, denn wenn du jetzt das Erreichte einer Kippe opferst, wirst du es bereuen.
Vielleicht kannst du am Wochenende das schöne Herbstwetter genießen, die Sonne wirkt stimmungsaufhellend!
Und aus eigener Erfahrung sage ich dir, diese Phase vergeht, es wird besser und du wirst dann froh sein, durchgehalten zu haben! Versprochen!
Liebe Grüße Ela
Hallo Septemberzug!
Heute versuche ich es mal mit einer kleinen Fahrkartenkontrolle, weil mich die Zahlen interessieren
Sollte ich einen Mitreisenden übersehen, bitte im Bistro melden!
Honigelfe! 48 Tage
Paddy1971 hat 47 Tage auf dem Zähler!
Angon: 45 Tage rauchfrei
Thaliawien: 44 Tage
Löwe2020: 32 Tage
Amethystkindchen: 31 Tage
Und Hasl24 feiert (hoffentlich ausgiebig) 30 Tage rauchfrei!
Ich feier morgen den 40. Tag
Gratuliere uns allen herzlich!
Sänk jurself for trävelling wis Septemberzug 2024
Sänk jurself for trävelling wis Septemberzug 2024
Made my day.
Und wahr ist es auch. Ich sänk myself, auch wenn die Zufriedenheit noch nicht immer mitträvelt.
Das kommt noch. Ich find das super, was Eichel geschrieben hat. Genau so empfinde ich es auch. Zu Anfang erschien 1 Tag unerreichbar und kaum sind Erfolge da, ist man ungeduldig, dass man endlich glücklich und zufrieden ist.
Aber jahrelanges Rauchen fordert seinen Tribut.
Ich wünsche dir, liebe Honigelfe, dass du wieder zu deinem motivierten und zuversichtlichen Ich zurückfindest. Ganz bestimmt tust du das. Du bist, glaube ich, nicht der Typ, der sich entmutigen lässt. Aber Kraft tanken musst auch du. Du hast so viel Unterstützung hier im Zug gegeben und du sollst sie natürlich auch bekommen. Wir verstehen deine Gefühle und teilen sie mit dir. Ich glaube, jeder, der diese Reise macht, hat diese Episoden. Irgendwie vermisst man diesen giftigen Begleiter, gleichzeitig will man aber auch nix mehr mit ihm zu tun haben. Er soll endlich verschwinden, aus den Augen, aus dem Bewusstsein, aus der Welt. Leider verpufft der Gedanke daran nicht einfach. Wir müssen ihn aktiv immer wieder wegschieben. Und das kostet Kraft, manchmal sogar Freude und Zuversicht.
Und deswegen - wie Jutta und auch Andrea es wunderbar geschrieben haben: Selbstfürsorge. Ich wünsche dir viele Gelegenheiten, es dir einfach so richtig tröstlich und kuschelig gut gehen zu lassen.
Und Rumjammern muss halt sein. Dafür ist der Zug doch da! Mag sein, dass wir das von dir nicht gewohnt sind, weil du meist so sonnig und fürsorglich hier auftrittst, aber das heißt doch nicht, dass du uns nicht auch die anderen Honigelfenfacetten zeigen darfst. Du machst diese Zugfahrt schließlich für DICH.
Angon!
Gratuliere zu 50 Tagen rauchfrei!!
Hallo zusammen,
mal wieder ein kurzes Lebenszeichen von mir...
Habe weiterhin nicht geraucht, geht mir nach wie vor nicht besser als Nichtraucher, aber mittlerweile auch nicht mehr wirklich schlechter
O.k., gelegentliche Schmachter kommen noch, kann ich aber drüber weg sehen...
Was aber wirklich besser geworden ist, daß ich nicht mehr hauptsächlich ans "Nicht-mehr-Rauchen" denken muß, daher bin ich auch etwas seltener hier im Forum unterwegs...
@Katerliesel: Schön zu lesen, wie motiviert Du nach über 50 Tagen bist !!!
@Honigelfe: Hoffe Dein Urlaub war trotz "Zwischentief" schön. Das wichtigste ist jedoch, Du hast die paar schwierigen Tage ohne Qualm durchgestanden !!!
@all: Bleibt weiter eisern, ich denke wir sind alle auf einem guten Weg, dieses eklige Zeug hinter uns zu lassen.
Heute wird nicht geraucht !!!
LG, Paddy
Hallo
Wollte mich mal melden heute um 17Uhr 39 Tage Rauchfrei und Alkohol.
Es sind schwere Tage gewesen ,ich bin so traurig und stolz zugleich.
Im Geschäft rauchen viele aber mir macht es nichts mehr aus ich sitze neben dran und esse mein Obst und leckeren Thymian Tee. Mich hat es schon wieder erwischt, Bronchien Kopfschmerzen nasenebenhöhle und müde. Ich benutze ja nikotinpflaster bin froh das ich es so mache weiß zugleich das wenn ich die Therapie abgeschlossen habe nochmal Entzug habe.
Mein Freund Raucht und trinkt Alkohol wir wohnen nicht zusammen aber es fällt mir schwer es mit anzusehen das er sich kaputt macht, aber habe im gesagt das ich nicht mehr möchte das er mich anruft oder vorbeikommt wenn er getrunken hat ,das ist ein komplexes thema ich liebe ihn so sehr aber verletzen lassen möchte ich mich nicht mehr mit Worten.
Wird die Traurigkeit besser irgendwann? Ich esse viel Obst und Gemüse jeden Tag und nehme vitamine zu mir .
Ich habe das Bedürfnis zu schreiben und hoffe das ich mich nicht schämen muss weil ich nikotinpflaster benutze?
Bekomme meinen Alltag nicht so gut in den Griff, da mein Sohn vor 2 Jahren zu seinem Vater gezogen ist das ist das allerschlimmste für mich bin alleine in meiner Wohnung denke immer für wenn es ist sehr befremdlich mit meinem Sohn habe schon gesprochen mit im verstehe zu 100% das er Zeit mit deinem Papa möchte er war 11 Jahre bei mir ...Ich weiß mit mir nichts anzufangen..
So ich höre auf bin schon wieder am weinen.
Aber ich schaffe es für mich
Ich fahre auch noch immer mit.
Bis heute fiel es mir auch leicht, heute morgen hat die Suchtstimme aber wieder zu säuseln begonnen...
Aber ich war mit dem Hund spazieren und habe der Stimme den Mittelfinger gezeigt!
Tut mir sehr leid, dass du momentan so traurig bist, Löwe 2020!
Es wird bestimmt besser!
Bis heute fiel es mir auch leicht, heute morgen hat die Suchtstimme aber wieder zu säuseln begonnen...
Aber ich war mit dem Hund spazieren und habe der Stimme den Mittelfinger gezeigt!
Tut mir sehr leid, dass du momentan so traurig bist, Löwe 2020!
Es wird bestimmt besser!
Die Sucht Stimme ist ein Ar....
Schön das spazieren warst werde ich heute auch noch machen. Habe mir gerade meine todo Liste geschrieben was heute noch ansteht.
Heute Abend ein Beauty Abend mit Baden Maske haarmaske und Podcast.
Ich glaube fest daran das es besser wird .
Nur wie und wann.
Liebe Löwin,
es gibt keinen Grund, dich deswegen zu schämen.
Ich habe vier Monate lang Nikotinkaugummis, Nikotinlutschpastillen und ab und zu ein Nikotinspray benutzt. Immer nur nach Bedarf, wenn der Suchtdruck sehr groß wurde. Ich habe diese Produkte auch nicht abrupt abgesetzt, sondern ausgeschlichen.
Ja, man hat nochmal einen Entzug, aber der Sinn soll sein, dass man bereits Gewohnheiten geändert hat und es dadurch leichter wird ("Z. B. wie belohne ich mich ohne Zigarette?").
Auch Trauergefühle finde ich ganz normal. Der Abschied von der Zigarette ist eben auch ein Abschied. Ich habe vier Monate nach dem Tod meiner Mutter aufgehört zu rauchen, da lief der Trauerprozess parallel zum Rauchstopp.
Ich finde es toll, wie du dich durchbeißt.
LG Jutta
Liebe Löwin,
es gibt keinen Grund, dich deswegen zu schämen.
Ich habe vier Monate lang Nikotinkaugummis, Nikotinlutschpastillen und ab und zu ein Nikotinspray benutzt. Immer nur nach Bedarf, wenn der Suchtdruck sehr groß wurde. Ich habe diese Produkte auch nicht abrupt abgesetzt, sondern ausgeschlichen.
Ja, man hat nochmal einen Entzug, aber der Sinn soll sein, dass man bereits Gewohnheiten geändert hat und es dadurch leichter wird ("Z. B. wie belohne ich mich ohne Zigarette?").
Auch Trauergefühle finde ich ganz normal. Der Abschied von der Zigarette ist eben auch ein Abschied. Ich habe vier Monate nach dem Tod meiner Mutter aufgehört zu rauchen, da lief der Trauerprozess parallel zum Rauchstopp.
Ich finde es toll, wie du dich durchbeißt.
LG Jutta