Septemberzug 2024: Wofür lohnt es sich, rauchfrei zu leben?

Verfasst am: 21.09.2024, 08:58
Löwe2020
Löwe2020
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Guten Morgen
Tag 4 Ich schlafe schlecht oder Spät ein,mein Druck auf der Brust und der Schmerz in der Lunge
Bin verschwitzt aufgewacht liege noch im Bett .
Wenn ich dran denke was für ein Stress ich morgens hatte schnell fertig machen kaffee und raus eine bis 2 Rauchen dann wieder rein.
Das hab ich zum Glück nicht mehr.
Ninaberels wir haben fast gleich aufgehört kenne ich zu gut die Nerven liegen blank alles zuviel sieht nur Raucher denkt nur ans Rauchen Nikotinteufel ist ein A...das sag ich immer zu meinem wo auf der Schulter sitz stelle es mir vor bildlich und sage im alles wenn er zu laut ruft....
Wir schaffen das zusammen
Was machst du zum Zeitvertreib?
LG Nicole

Verfasst am: 21.09.2024, 09:05
Ninaberels
Ninaberels
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Ich habe im Moment viel "stress" das ist auch das problem, denn ich bin ein Raucher eher bei negativen Emotionen wie Stress, Trauer, einsamkeit, Langeweile ect.
Auf der einen Seite bin ich jetzt was abgelenkt aber ich fühle mich auch auf einmal völlig überfordert mit allem.
Und was machst du so? Wie fühlst du dich?

Verfasst am: 21.09.2024, 09:23
Lampine
Lampine
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Guten Morgen liebe Ninaberels,
Tag 3 ist nicht leicht ich weiß, aber es wird besser. Die ersten Tage sind die schwersten, dann geht es aufwärts. Bleibe tapfer lenke dich ab, gönne dir was gutes. Ich bin in der ersten Zeit oft in die Theme und Sauna gegangen.

Ja man hat auch nach über 200 Tagen Situationen, da denkt man: ooch menno mir geht's nicht gut, was war das doch schön zu rauchen....da waren alle Probleme weg.....nix hat mehr gezwickt.....ach und dann war immer alles gut

Merkst du was... als Nichtraucherin zwickt es eben auch mal, oder man ist genervt. Meine 40 jährige Raucherkarriere will verlernt werden.....das klappt noch nicht immer, aber es ist nie so wie in den ersten Tagen.
Bleib stark, es tut so gut nicht mehr Rauchen zu müssen.
LG Lampine

Verfasst am: 21.09.2024, 09:48
Los!
Los!
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Hallo in den Zug der tapferen Mitfahrer

Mir ging es auch so.
Meine Gedanken waren fast ausschließlich auf das nicht mehr rauchen konzentriert und ich habe wahnsinnig viel in den Ring werfen müssen, damit es funktioniert.
Das war mein Job in der Zeit, bedeutet, es hat den Tag bestimmt. Klar, weil vorher hätte die Zigarette für ne Stunde Ruhe gesorgt - jetzt war das anders.

Und es hat sich gelohnt mit allen Mitteln gegen an zu gehen. Ich hätte mir das nicht wirklich vorstellen können. Wie auch. Ich kannte es ja gar nicht mehr anders. Es ist toll nicht mehr rauchen zu müssen und ich bin sehr dankbar, dass ich es umgesetzt habe.

Leicht war es für mich nicht, ich war auch nur mäßig überzeugt. Eigentlich wollte ich nicht aufhören, ich sah mich gezwungen und war nicht happy drüber.
Jetzt um so mehr.

Also viel Sturheit wünsche ich euch. Ihr könnt das. Einfach muss es nicht sein um es hinzubekommen.

Liebe Grüße
Ulrike

Verfasst am: 21.09.2024, 12:00
rauchfrei-lotsin-monika
rauchfrei-lotsin-monika
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Einen sonnigen rauchfreien Samstag in die Runde


Herzlich willkommen allen Zugestiegenen.

Heute ist der letzte Sommertag. Habt ihr auch schönes Wetter an eurem Wohnort?

Gerade in der ersten Zeit ist es gut, auch die Natur in den Plan Nichtrauchen einzubeziehen.
Mir hat es immer sehr geholfen, wahrzunehmen, daß der Geruchssinn gleich in den ersten Tagen so große Fortschritte zeigt. Ist es nicht wunderbar, den Wald intensiv zu riechen?
Zudem baut ein Spaziergang nachweislich Stress ab.

Schlechte Laune, schlechter Schlaf, Gedanken wie ein Kettenkarussel mit der Aufschrift Rauchen ...
All das ist Hölle in den ersten Tagen.
Das will keiner und so versucht man zu erzwingen was nicht geht:
Die Gedanken abzustellen.
Du kannst auch nicht aufhören zu atmen.

Was wir tun können?
Beobachten.
Was denke ich da gerade?
Schreib die Gedanken in dein persönliches Tagebuch.
Frage dich, welche Farbe hat mein nächster Gedanke?

Hinsetzen, nichts Tun, atmen. Einfach nur Sein. Nichts wollen.
Das entspannt.

Negative Gefühle aushalten.
Akzeptanz ist hier der Schlüssel. Akzeptiere, dass alles so sein muss, wenn du aufhörst zu rauchen.
Alles wird vorbeigehen, auch die immer wieder beschriebene innere Leere.

Unruhe, schlechter Schlaf, da wirkt oftmals abends ein Beruhiungstee aus der Apotheke.
Ist es sehr schlimm, hilft es auch mit dem Hausarzt zu sprechen. Der hat noch andere Möglichkeiten, die unangenehmen Entzugserscheinungen zu bekämpfen.

Es ist der beste Entschluss für dein zukünftiges Leben, den du da gerade beschlossen hast.
Freiheit, Gesundheit und Selbstliebe kannst du nicht mit Zigaretten erkaufen.

Trau dich, dich wie ein Surfer von den Wellen an das sichere Ufer tragen zu lassen.

Beim Durchlesen der Geschichten der Anfangszeit, der vielen mittlerweile glücklichen Nichtraucher, entsteht ein Gefühl des tiefen Verstandenwerdens und gibt so viel Kraft beim Durchhalten.

Ich kann es gar nicht oft genug wiederholen, Rauchen ist keine dumme, lästige Angewohnheit.
Rauchen ist eine gesundheitsschädigende, schwer abhängig machende Sucht.

Manchmal ist der Suchtdruck so stark, dass da gute Worte nichts bringen und dafür gibt es die kompetente Beratung der kostenlosen Telefonhotline der BZgA:

montags bis donnerstags von 10 bis 22 Uhr
freitags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr
unter 0 800 8 31 31 31

Es ist zu schaffen. Hier in der unterstützenden Gemeinschaft und mit viel unbedingt Wollen.

Liebe Grüße von Monika

Verfasst am: 21.09.2024, 12:38
Honigelfe19
Honigelfe19
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Liebe Ninaberels,
ich fühle mit dir mit. Der Anfang kann so sch*** und verdammt schwierig sein. Und es ist gut, dass du es aufschreibst. So frisst du es nicht in dich hinein.

Nun bin ich wieder nachdenklich... Ich schreibe hier oft unermüdlich und Versuche positiv zu sein. Das Positive hervorzuheben ist eine meiner Waffen gegen die vermaledeite Sucht. Denn wenn ich meinen Zweifeln und meinen Ängsten zu viel Raum gebe, drohen sie mich zu verschlucken. Das will ich nicht. Dann fühle ich mich schwach und Drohe meinen Glauben an mich zu verlieren. dann wird die Sucht wieder laut.
Also immer wenn ich hier Kraftvoll schreibe, ist das mein Gegenmittel gegen die Sucht. Immer dann ist sie laut. Aber ich Versuche lauter als sie zu sein. es ist anstrengend. Aber es hilft mir durchzuhalten. Es auszuhalten.

Insgeheim macht es mich tieftraurig, dass ich mich als Süchtigen Menschen bezeichnen muss. Und es macht mich traurig, dass es teilweise so viel Kraft erfordert, davon loszukommen. Es erschreckt mich auch zu lesen, dass es noch so lange Attacken geben kann.

Verfasst am: 21.09.2024, 13:16
LagunaLoire22
LagunaLoire22
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Was mir hilft ist MAKYA. Es ist stylisch und hilft meinem Kopf. Einfach mal googlen. Tag 13 ist in Arbeit.

Verfasst am: 21.09.2024, 14:05
Löwe2020
Löwe2020
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Zitiert von: LagunaLoire22
Was mir hilft ist MAKYA. Es ist stylisch und hilft meinem Kopf. Einfach mal googlen. Tag 13 ist in Arbeit.


Hallo LagunaLoire22
Habe ich mir auch geholt MAKYA finde es praktisch weil es immer dabei ist.

Wünsche einen schönen Samstag
LG Nicole

Verfasst am: 21.09.2024, 14:32
rauchfrei-lotsin-monika
rauchfrei-lotsin-monika
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Ich habe einfach einen Strohhalm gekürzt und auch immer dabei gehabt. War auch nur für kurze Zeit. Das tröstliche ist eben, dass das Verlangen mit der Zeit große Pausen macht.
Der Strohhalm war halt nicht wirklich hip und deshalb auch relativ schnell wieder verschwunden.

Jeder muss für sich seinen Weg finden. Auf diesem Weg ist fast alles erlaubt, insbesondere was vom Rauchen ablenkt.

Auch ein Riegel Schokolade muss da hin und wieder erlaubt sein

Mal eine Pause einlegen


Und gemeinsam gehts weiter

Verfasst am: 21.09.2024, 14:45
Hasl24
Hasl24
Dabei seit: 21. 09. 2024
Rauchfrei seit: 63 Tagen
Beiträge: 5 Beiträge

Grüße an alle, ich schließe mich dem Septemberzug an.

Am 18.09.24 Abends rauchte ich die letzte. Hab ca. 20 Jahre geraucht und etwa 5 mal aufgehört. Das längste ohne Zigaretten waren die 2 Monate.
Gescheitert ist es weil Ich feiern war und nach dem 2. Bier bin Ich eingeknickt.

Warum ich aufhören will zu rauchen, es nervt mich nur noch, das ist schon länger so. Ich kenn den unterschied, ohne bin ich viel fitter und fühle mich körperlich und geistlich Pudelwohl.
Mit Zigarette ist es eine Last, bei 20 Stück fühlt man sich einfach nicht fit.

Heute ist der 3. Tag, hab mir die Tage extra frei genommen. Koffein u. Alkohol sind auch gestrichen, wegen der Kombi da werd ich schwach.
Die ersten 2 Tage hab ich eher entspannt, bin viel müde, gereizt und mies gelaunt da ist es ganz gut daheim zu bleiben.
Ansonsten Koche ich viel da hab ich gut was zu tun und putzen geht auch schon nicht mehr.
Ab morgen geh ich wieder zum Sport dann bin ich wieder entspannter drauf. Das wird mir auch in der Arbeitswoche helfen.
Montag geht wieder Alltag los da möchte ich zumindest die vermutlich schlimmsten Tage durch haben.

Lg Hasl ❤️