Ich habe aufgehört....
Und dieses Mal wirklich, was mir nicht schwer gefallen ist oder schwer fällt. Ich bin immer wieder durch Langeweile bzw Stresssituationen hineingerutscht in diese blöde Sucht. Und habe dann auf Grund gewisser Umstände wieder aufgehört für ein paar Wochen/Monate und dann wieder angefangen. Weil mein Körper oder besser mein Gehirn meinte, jetzt könntest du aber wieder anfangen, weil die Lunge hat sicher nicht danach gefragt, die war eher erleichtert, dass ich nicht mehr geraucht habe.
Dann kam jedes Mal mit dem Aufhören, der Entzug, ich war aggressiv, leicht reizbar, Atemnot, hatte diesen ekligen braunen Schleim abgehustet (jetzt übrigens auch wieder, Lungenröntgen ist unauffällig, da ist alles ok). Aber dieses Mal dacht ich mir, will ich das wirklich nochmal alles durchmachen? Dann lieber endgültig aufhören und noch retten was zu retten ist mit 39.
Was ich jedem sagen will, der mit dem Aufhören kämpft, ihr schafft das, jeder von euch. Ihr erspart euch eine Menge Leid und Qualen unter Umständen... ein Bekannter von mir hat Lungenkrebs und wird es nicht schaffen unter Umständen. Auch diesen Verfall mitanzusehen, macht mich traurig,nachdenklich und wütend. Wütend deswegen, weil man sich von so einem Glimmstengel, so abhängig machen kann, der dann unter Umständen noch dein ganzes Leben zerstört und wofür .... ? Für nix und wieder nix ...
Hallo Magnolia, herzlich Willkommen. Vielen Dank für diesen motivierenden Beitrag.
Du hast Recht, jeder kann es schaffen und der Weg - auch wenn er vielleicht schwer fallen kann - lohnt sich, immer und jederzeit.
Auf der einen Seite wird es einem die Gesundheit danken. Auf der anderen Seite wird sich auch die Lebensqualität- und Freude deutlich erhöhen.
Wie lange bist Du schon rauchfrei und wie hast Du es geschafft? Vielleicht magst Du uns ja etwas über Deinen Weg schreiben.
Dir ein tolles Wochenende
Viele Grüße
Andreas
Ich bin jetzt wieder seit einem Monat rauchfrei. Ich habe immer heimlich geraucht muss ich gestehen. Mein Ehemann war beruflich oft Wochen oder Monate unterwegs im Ausland. Das Rauchen war für mich irgendwie eine Stressbewältigung. Als er nach Hause kam, musste ich praktisch immer aufhören. Was mir vom Mindset nix ausgemacht hat. Ich hatte wohl einen Entzug, wie oben beschrieben, aber war nach 1-2 Wochen wieder vorbei. Ich habe das Rauchen in der Zeit wo er in Deutschland gearbeitet hat auch nucht vermisst. Jedoch habe ich immer wieder angefangen, als würde mir sonst was fehlen, aber immer nur wenn er weg war, kam plötzlich wieder dieses Verlangen. Aber damit ist jetzt Schluss ...