Umwege erhöhen die Ortskenntnisse! Für Alle, die auch manchmal falsch abbiegen.
Hallo Karola
Wie wäre ein fester Platz für die Utensilien deines Mannes und ein Zettel mit einem dicken Nein drauf für dich an der selben Stelle? Zumindest abends kannst du den dahin legen.
Das kann ein 'Stop' fördern. Schließlich guckt es dich an.
20 Minuten tv schauen, eine andere Aktion starten.
Ich habe seit Jahren keinen guten Schlaf. Ja, das ist nicht schön und manchmal sehr anstrengend.
Aber wie du selber sagst kein Argument für Alkohol oder Zigaretten.
Melatonin hat auch einigen geholfen. Lavendel. Mal ausprobieren?
Letztlich alle Register ziehen und eben nicht nachgeben, nicht diskutieren mit dem Druck.
Als Raucher hatten wir den dauernd. Der geht eben nicht mit der einen plötzlich weg, sondern nur ohne.
Viel Kraft!
Liebe Grüße
Ulrike
Danke für Eure guten Ideen und Vorschläge. Ha, es stimmt, insgeheim bin ich furchtbar feige, es könnte ja klappen mit dem Nicht rauchen UND DANN?
Wenn ich ehrlich bin macht mir das eine riesen Angst. Und ich bin echt froh so gute Berater an meiner Seite haben, die das durchschauen. Ich fühle mich ertappt
Aber es fühlt sich auch gut an. Dann kann ich ehrlich zu mir selbst sein. Die 33 Tage komplett Rauchfrei haben sich gut angefühlt, aber...zu leicht, irgendwie nicht so wie ich...schwer zu erklären. Irgendwie falsch...das war wohl noch zu kurz um zu spüren, wie es sein kann und sollte. Es war wie so tun, als ob ich wer anderes wäre. Da muss ich nochmal ran glaub ich. Ich danke Euch
Liebe Karola,
Wie lieb von Dir, dass du an mich denkst. Ich hatte die 13 jetzt gar nicht so auf dem Schirm. Heute habe ich den ganzen Tag gearbeitet, da fällt mir das Nichtrauchen ganz leicht weil ich einfach abgelenkt bin.
Liebe Grüße
Sabine
Hallo Karola,
die vielen Ausnahmen und Hintertürchen bringen ein wirklich schwieriges Thema mit in den eigenen Rauchstopp hinein.
Wenn du dem Suchtdruck nachgibst, dann ist das ja kein black out und du weißt hinterher nicht wie das passieren konnte. Da läuft ja eine Gedankenkette im Gehirn ab, die damit beginnt, dass emotional das Gefühl des Mangels entsteht. Und daraus entspinnt sich eine innere Diskussion zwischen dem Verlangen nach Nikotin und dem Wunsch, nicht mehr rauchen zu wollen. Das ist ein Widerspruch in sich und damit ist das Gehirn überfordert, die Situation ist nicht kohärent.
Die einfachste Lösung für das Gehirn eine Übereinstimmung zu erreichen, ist es wieder zu rauchen und sich dafür eine Erklärung zurecht zu legen. Wir reden und die Situation passend.
Auch wenn ich „wir“ schreibe, spreche ich hier nur aus meiner eigenen Erfahrung, denn ich habe das sechs Monate so gemacht!
Ob du das auch kennst weiß ich natürlich nicht!
Die große Schwierigkeit dabei ist es, aus diesem Verhalten, des sich selbst rechtfertigens wieder einen Ausweg zu finden. Denn ich muss ja nun auch noch zusätzlich zu dem Suchtdruck, mir meine eigenen Hintertürchen verbieten! Und wer außer mir selbst will mich denn dabei überprüfen?!
Versuch ab sofort einen Schlussstrich zu ziehen. Dein nein zu Zigarette muss bestand haben, sonst wird es immer schwerer.
Setz dir ein eigenes Ziel, vielleicht die Meilensteine hier im Forum.
Bis zum erreichen der Blümchenwiese wird nicht mehr über das Rauchen diskutiert nein heißt nein. Punkt.
Und der Tabak deines Mannes ist ab sofort tabu, auch wenn er nicht gut versteckt ist.
LG von Paul
So, aus gegebenem Anlass ziehe ich jetzt Konsequenzen. Ich hab gestern schon wieder geraucht. Das kann ich nicht mehr Weg diskutieren. Mir reicht das jetzt, mit der dämlichen Suchtschleife. Schluss jetzt mit dem rumgeeier. Ich hab keine Ahnung, ob ich das heute schaffe den Absprung zu schaffen. Aber wenn ich das denken weiterhin der Sucht überlasse, werde ich das auch nicht erfahren.
Kann also auch sein, dass ich ein paar Tage ohne Zähler bin. Ich kann das wieder schaffen. Ich weiss es. Heute ist genauso gut, wie jeder andere Tag. Danke lieber Paul, für die erneute Kopfwäsche.
Als ich eingeschult wurde, gab es noch die Prügelstrafe. Sie war zwar nicht gestattet, wurde aber allgemein akzeptiert. Lehrer Heidemann hatte da so seine Methoden. Lineal und Rohrstock waren seine pädagogischen Waffen. Sobald einer von uns nicht seinen Erwartungen entsprach knallte der Rohrstock auf die Schulbank. Bei schweren Vergehen....zum Beispiel lachen...knallte der Rohrstock auf die Hände. Wer dann noch nicht genug hatte bekam das Lineal auf die geöffneten Hände gezwirbelt.
Das war keine gute Methode um die Begeisterung für den Schulstoff zu entfachen. Auch bei der Beliebtheit von Lehrer Heidemann war viel Luft nach oben.
Bei den größten Rauchattacken allerdings hatte ich ganz unerwartet diese Erinnerungen in meinem Kopf.
Wenn das Verlangen allmächtig erschien, knallte ich mir im Kopf das verhasste Lineal von Lehrer Heidemann auf die Hände.
Das sass. Der Suchtdruck verschwand.
Nach dem Wechsel in die zweite Klasse wurde dieser Super Pädagoge aus dem Verkehr gezogen.
Jetzt, viele Jahre später konnte ich einen Nutzen aus diesen furchtbaren Methoden ziehen.
Nachdenkliche Grüße
Klaus
Liebe Karola,
danke für deine lieben Glückwünsche gestern, ich habe mich sehr darüber gefreut.
Heute bringe ich dir einen Glückskeks vorbei, in der Hoffnung, dass er dich dazu bewegt nicht aufzugeben.
"Sei neugierig! Wenn du es jetzt nicht durchziehst, wirst du nie erfahren, wie leicht und selbstverständlich das Nichtrauchen geworden wäre."
Wenn der Rauchstopp bei dir nicht mit der Schlusspunkt Methode funktioniert, solltest du dich vielleicht über Nikotin(ersatz)produkte informieren. Ich habe oft gelesen, dass z.B. die Nikotinpflaster den Rauchstopp erleichtern, weil du mit einer höheren Nikotindosis startest und es dann in 2-3 Schritten reduzieren und langsam ausschleichen kannst. Wichtig ist, dass du dich dabei an die Gebrauchsanweisung hältst. Pflaster mildern die Verlangensattacken ab, weil sie dir gleichmäßig über den Tag verteilt Nikotin zuführen und du hast die Chance dich innerhalb dieser Wochen an einen Tagesablauf ohne Zigaretten zu gewöhnen.
Ich trage, glaube ich immer noch das Nikotinspray in meiner Handtasche mit mir herum, ich habe es zu Beginn nur 4 oder 5 mal benutzt, später gab es mir das sichere Gefühl, bevor ich wieder rauchen muss und rückfällig werde, nehme ich das Spray.
Liebe Karola, rauche nicht mehr, du schaffst es auch, aufzuhören, wenn du willst. Du musst nur den richtigen Weg für dich finden.
Liebe Grüße
Dubidu
Hallo Karola, vielen Dank für deinen Besuch und die Glückwünsche.....bleib doch einfach auf der Insel.....da gibt es keinen Tabak....nur Spaß, Musik, nette Menschen.....also keine Gefahr
Hallo Karola,
danke für deinen Gruß in meiner guten Stube, fand ich total süß:
ein Juhu, ein Smiley, eine Blume, ein Feuerwerk und einen Lolli....
und ich will dir mal sagen: manchmal braucht man nicht mehr !!!!
Du tust dich etwas schwer mit dem aufhören ?? Tipps findest du ja genug hier im Forum, schau dir an, was für dich passt....aber schmeiß nicht die Flinte ins Korn !! Auch ich habe ca.2 Monate gebraucht, bevor ich es durchhalten konnte!!!! Es ist machbar, du wirst etwas passendes finden..... deinen Weg !
Liebe Grüße,
Birgit
Hallo Karola,
Ich habe gerade für Beate im Novemberzug geschrieben, wie eine ganze Seite Soissesnuma zusammen kommt.....tatsächlich kein Nachholbedarf, aber eine höfliche, lieb gemeinte und persönliche Antwort auf meine Glückwünsche
Was mich aber freut, dass dich das zum Lachen gebracht hat, Lachen wird allgemein unterschätzt !
Man kann mittlerweile Kurs für künstliches Lachen belegen und das soll funktionieren, unglaublich, oder ?
Ich lach gerne und lieber mit euch Forumsianern !!
Dir noch ein schönes WE,
LG, Birgit