Mein Schweinehund
Grüß Dich Michael.
Zum einen herzlich Willkommen bei uns im Forum. Und zum anderen, Glückwunsch zu 39 rauchfreien Tagen. Klasse!
Wir freuen uns, dich auf deinen Weg begleiten zu dürfen.
Etliches was Du beschreibst, kenne ich aus meiner eigenen Rauchfreigeschichte.
Ich denke, das bei dir im Augenblick die eigene Motivation in den Keller gerutscht ist. Zum einen bist rund 6 Wochen rauchfrei, das "Neue" verblaßt ein wenig und der Alltag hat Dich wieder. Auf der anderen Seite sehe ich aber, dass dich das Thema Rauchfrei werden nicht mehr loslässt und Du dir zurecht jegliche Unterstützung suchst. 
Wie hast Du denn bisher Situationen, in denen Last von dir abfiel, gedeichselt. (Urlaub, Freizeit usw.)
Generell gefragt, welches Hauptmotiv hattest Du vor Augen, um deinen Rauchausstieg in die Tat umzusetzen?
Ganz direkt gefragt, wie gehst Du mit dem gesparten täglichen Zigarettengeld um?
Meine Gedanken gehen dahin, das Geld sichtbar zu sparen. Daraus finanzierst Du dir beim erreichen von bestimmten Zwischenzielen, kleinere oder größere Wünsche. Ziel ist es deine Motivation mit kleinen Belohnungen zu erhalten die für dich erstrebenswert sind.
In Zeiten dich ich im Auto mit Staus zubrachte, hab ich auch immer wieder mal Verlangesattacken verspürt.
Hier habe ich zu meiner Geheimwaffe No.1 gegriffen. Zuckerfreie scharfe Pfefferminzbonbons und diese langsam im Mund zergehen lassen.
So, das wäre es fürs erste von mir.
Wenn Du Fragen hast, immer her damit.
Wie Du siehst hier sind viele rauchfrei geworden, also schaffst Du es ebenso.
LG
christian
Hallo Michael,
so wie du es beschreibst ging es mir auch ganz oft. Ich habe am Anfang nicht auf lange Sicht gedacht sondern nur von Zigarette nicht rauchen zu Zigarette nicht rauchen. Das hieß für mich, wenn der Drang kam ...nach vielleicht 14 Stunden habe ich mich statt DIESE zu rauchen abgelenkt und nach ca 10 Minuten war das Verlangen weg. Und beim nächsten Anfall habe ich es genauso gemacht.
Versuche doch im Auto ein neues Ritual einzuführen. Zum Beispiel, wenn das Verlangen kommt immer ein Bonbon in den Mund und immer ein bestimmtes Lied zu hören. So lernt dein Gehirn nach und nach: Bei Nikotinverlangen gibt es jetzt IMMER diese beiden Dinge - fertig. Nach einer gewissen Zeit hat unser Kopf es verstanden.
Gutes Gelingen
Anke
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