blue
Hallo Fiordaliso
dich hat es ja ganz schön dolle erwischt.
Mir fällt dazu ein, was ich in den letzten Tagen und Wochen zu anderen Personen immer wieder gesagt habe: das Leben lässt sich nicht voll im Griff haben.
Ich schreibe das mit meiner Erfahrung, dass sich seit ( nicht unbedingt ' durch' ) meinen Rauchstopp sämtliche Lebensbereiche ( Arbeitsstelle, Herkunftsfamilie, Familienstand, Wohnsituation... und verschiedenes mehr) verändert hat. Heute geht's mir besser als vor dem Rauchstopp. Da war vieles überhaupt nicht geplant. Ich versuche jetzt halt nur ' mich' im Griff zu haben. Andere Personen oder Situationen ' passieren ' halt. Da muss ich mit umgehen (Problem vs Herausforderung, wer weiß wofür diese Schei.. jetzt gut ist...).
Ich denke stets an den Spruch: " Wenn es noch nicht gut ist, dann ist es noch nicht fertig".
Und ich hatte ja nach ca. 180 Tagen rauchfrei hier wieder sowas von angefangen zu rauchen ( eine Kippe ausgemacht und sofort ne neue geraucht..). Brauchte ca. 4 Monate Durchrauchen bis ich dann endgültig aufgehört hatte.
Vorher fühlte ich mich ja total sicher mit dem Nichtrauchen. Eine Kippe wieder mal mit anderen lieben Menschen geraucht und " Zack, zwei Tage später wieder Kippen gekauft, usw, usw, usw...
Zu dir:
Sehe es wie Dubidu :-)
Schreib wenn du magst.
Lies wenn du magst.
Kümmere dich nicht um den Zähler.
Kümmere dich um dich und deine sehr großen Herausforderungen.
Ich denke, dass du sowieso nie mehr mit voller Überzeugung und ohne schlechtes Gewissen rauchen kannst.
Und das ist doch auch gut so
Fjodor
Huhu Fio,
meine Freundin ist noch dabei, braucht aber Morgens auf ihrer Terrasse ein paar Züge aus einer E- Zigarette nikotinfrei und unser Freund kann am Spätnachmittag nicht auf ein paar Selbstgedrehte in der Werkstatt verzichten....Jede/ r hat seinen eigenen Weg gefunden.....für sich....bei unseren Treffen und Unternehmungen wird nicht mehr geraucht und manchmal beweihräuchern wir uns gegenseitig
Ja, wer bin ich....also Aufgaben einer Rentnerin sind mir wohl bekannt....es geht nur strack oder gar nicht bei mir.....und Leid ( en) ist mir schon hin und wieder in meinen Leben begegnet ....ertragen muss man es, nicht alles liegt in unserer Hand....und wenn ich schon das Schicksal nicht lenken kann....mein Leben kann ich lenken und habs jetzt mal mit Nicht- mehr- Rauchen versucht.....bis jetzt schickt es mir so.....also mach ich es weiter....Schritt für Schritt....und so geht Jede/r seine eigene Strecke mit eigenen Fußstapfen.....aber wir müssen Straßen nicht neu erfinden und können sie gemeinsam nutzen....ich freue mich auf die Begegnungen mit dir
Liebe Grüße Anke
und eigentlich wollte ich auch euch, liebe dubidu & liesel & freie oma und dir, lieber fjodor, gleich schreiben, aber grade hagelt es schon wieder arbeit, und ich muss auch erst über euch nachdenken und über mich. kommt. dauert. dass es euch gibt, das freut mich jedenfalls SEHR
Wenn wir einmal davon ausgehen würden, dass dein Elschen nicht heimtückisch ist und sie nicht die Absicht hat dir zu schaden. Wenn wir annehmen sie versucht tatsächlich zu helfen, weil ihre Aufgabe darin besteht dich etwas glücklicher zu machen.
Und die einfachste Art dieses Gefühl auszulösen ist Nikotin einzuatmen; und das macht sie schon so lange, dass sie vergessen hat, dass es auch anders ginge, was dann?
Paulchen ist von lieber aber etwas einfältiger Art. Er will, dass ich mich gut fühle, nicht so gestresst bin nicht so traurig bin und 32 Jahre habe ich auf seinen Rat gehört, den er mal von mir gelernt hat, „lass uns eine rauchen“
Das war das beste und das einzige was er kannte.
Paulchen ist mein Belohnungszentrum, weiter nichts.
Und immer wenn nach dem Rauchstopp was unangenehm war sagte Paulchen: „Rauchen?“
Und ich „nein“
Und er „ähh, ok? …. Hmm? … rauchen?“
Lass uns neue Gedanken denken
Elschen ist verzweifelt wenn sie nicht so helfen darf wie sie es immer gemacht hat. Zeig du ihr einen neuen Weg.
Liebe Fio,
hier ein sehr kleiner, sehr lieb gemeinter Willkommensgruß ......
Bald mehr!
Birgit
PS Pauls Gedanken zu einer unter Umständen wohlwollenden, aber schlicht gestrickten Else finde ich sehr beruhigend.....
Fio, wie schön von dir zu lesen.
Ich habe sehr oft an Dich gedacht, auch an deine Mama und deinen kleinen treuen Begleiter.
Wenn ich Deine Zeilen lese, kann ich den Stress förmlich spüren. Da hast du eine harte Zeit hinter Dir. Ja, und dann kam das Elschen um die Ecke, lieb säuselnd und Hände reichend. Von diesen Situationen können hier sicher viele ein Lied singen.
Ich war auch lange nicht mehr hier, genauso wie Du, hab ich mich mächtig geschämt. Dieses ewige Versagen zerrt ganz schön am Selbstbewusstsein.
Aber wie du siehst, keiner hier wedelt mit dem Finger, sondern sie reichen die Hand. Das ist das tolle an diesem Forum.
Deine Beiträge waren immer so herzlich und oft amüsant
Niemals hast du jemanden vergessen, der gerade irgendein „Jubiläum“ zu feiern hatte.
Hier war es plötzlich ganz still.
Ich bin mir sicher du findest wieder einen Weg, ich lasse mich von meinem auch nicht abbringen, egal wie oft ich noch falle.
Es grüßt dich ganz herzlich die Amy mit Lennard und der kleinen Fellfreundin, die heute 17 Jahre alt wird
Liebe Fio
In einer für mich sehr wichtigen Phase warst du auch eine wichtige Begleiterin und umso mehr freut es mich, bei meinen zum Glück sporadischen Besuchen hier im Forum auch dich als liebe Bekannte wieder lesen zu dürfen.
Deine Offenheit spricht nicht nur für dich, sondern auch für dieses Forum und deswegen kann ich auch nicht wirklich loslassen, und das ist gut so.
LG vom Steini mit der Drehblume
Liebe Fio,
vielen Dank, dass Du an mich gedacht hast, obwohl ich so lange nichts mehr von mir hab hören lassen.
Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute und lasse ein paar Blümchen da.
Und die einfachste Art dieses Gefühl auszulösen ist Nikotin einzuatmen; und das macht sie schon so lange, dass sie vergessen hat, dass es auch anders ginge, was dann?
Paulchen ist von lieber aber etwas einfältiger Art. Er will, dass ich mich gut fühle, nicht so gestresst bin nicht so traurig bin und 32 Jahre habe ich auf seinen Rat gehört, den er mal von mir gelernt hat, „lass uns eine rauchen“
Das war das beste und das einzige was er kannte.
Paulchen ist mein Belohnungszentrum, weiter nichts.
Und immer wenn nach dem Rauchstopp was unangenehm war sagte Paulchen: „Rauchen?“
Und ich „nein“
Und er „ähh, ok? …. Hmm? … rauchen?“
Lass uns neue Gedanken denken
Elschen ist verzweifelt wenn sie nicht so helfen darf wie sie es immer gemacht hat. Zeig du ihr einen neuen Weg.
Wow, einfach nur: Wow.
Das ist ein wundervoller Ansatz. Danke dafür!