Ich gehe das jetzt an.
Huhu Klicker
Na da schicken wir dir doch einen Wächter
Und ganz viel wir
Und ein bisschen Leichtigkeit 
, Buntes
, Wärme 
und
Ablenkung 
Einen Zug 
voller 
Und ganz viel Sturheit.
Ich wünsche dir sehr, dass du die Kurve kriegst und den Achim in smokeland lässt.
Toll, dass du gleich ans forum gedacht und dich hier gemeldet hast!!!
Liebe Grüße
Ulrike
Hallo Klicker,
ich sag mal so, den Achim ne, den kriegst‘e nicht wirklich zu 100% von der Hacke. Das ist so‘n Ding, wenn man den einmal an sich ran gelassen hat….. Na du weißt das doch.
ABER, den Achim kannst du wieder einsperren. Das mag jetzt herzlos klingen, das ist es aber nicht. Du gibst ihn wieder im Smokeland ab, dort ist er sehr gut aufgehoben, es geht ihm dort sehr gut ohne dich. Du musst gar kein schlechtes Gewissen haben, das ist die beste Lösung für euch beide!
Also schau, die ganze Community steht bereit und begleitet dich, wenn du Achim dahin zurück bringst, wo er hingehört, ins Smokeland!
Liebe Grüße Ela
.... ist ja jetzt auch viel gemütlicher dort, durch das lindgrüne Sofa... 
Hi
Ich habe meinen Stinky auch in deinem Smokeland abgegeben. Da sitzt er nun und ist doch nicht fort.
Letztlich habe ich Smokeland in meinem Kopf installiert und dort vegetiert die Parallel Gesellschaft vor sich hin. Es gibt täglich einige Situationen, in denen die Gesellschaft im Smokeland auf Touren kommt. Dann spüre ich das Lauern und die freudige Anspannung. Die Sehnsucht nach meiner Unaufmerksamkeit. Das ist genau der Punkt. Deine Geschichte lehrt mich allzu Vertrautes. Schon oft habe ich nachgegeben. Aus Verblendung oder Hochmut, vielleicht aus purer Genuss Sucht.
Es hilft nix, wir fangen mit dem Aufhören immer wieder von vorne an. Manchmal wünsche ich mir gewisse Eigenschaften eines Esels zu besitzen. Der wurde vor jeder gefährlichen Situation einfach nicht weiter laufen. Aber Esel würden gar nie auf die Idee kommen. Sie würden nicht rauchen wollen.
Ich wünsche dir Kraft und Mut
Und eine rauchfreie Zukunft
Liebe Grüße Klaus
Lindgrünes Sofa? Ich will ja nix sagen, aber das Teil ist oder besser war mal blau. Wenn man die Schicht gelbes Nikotin entfernen würde……
Was „lernt“ 
uns das? Raucher sollten besser keine blauen Möbel kaufen, denn blau und gelb ergibt zumindest bei Nikotinverfärbungen ein Grün, ne das will man nicht! 
Guten Morgen lieber Klicker,
ich weiß nicht, wie du dich fühlst.
Was diese Ereignisse, die du offensichtlich aus welchem Grund auch immer, herbeigeführt hast, mit dir machen.
Eines sollst du wissen, ich habe dich wie viele andere auch, als einen wunderbaren Wegbegleiter, mit sehr viel Empathie kennen lernen dürfen.
Du hast uns sehr viel Mut und Kraft, in schwierigen Zeiten gegeben.
Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass "Achim" auf keinen Fall Oberhand behalten wird.
Hol dir deine Freiheit zurück!
Fühle dich umarmt und herzlich gegrüßt
Herta
So, noch mal kurz lüften und Staub wischen. War ja schon lange nicht mehr hier. Wo ist denn der Schlüssel? Den hab ich ja noch nie benötigt, war immer offen die Tür hier für meine gute Stube. Ich habe sie mir selbst verschlossen - vor 78 Tagen, als ich, aus einem Stress heraus und im Affekt, mir gleich 2 Glimmstengel drehte und das Rauchen genoss. In dem Moment war es gut. Es sollten nur die zwei sein! Ich habe die Macht meines Suchtgedächtnisses unterschätzt - es war sofort wieder bei 100 Prozent. Toll
Was ist passiert seit dem: Anfangs habe ich mir nur ein paar von den Dingern aus dem Tabakbeutel meiner Frau gedreht und im Holzschuppen oder im Kellerabgang, wo mich niemand so schnell sieht, heimlich wie ein Jugendlicher geraucht. Mit 58 Jahren rauche ich wieder heimlich, eine echte Posse. Wie peinlich das alles doch ist! Und genau diese Peinlichkeit lässt mich mich verstecken. Und ich oute mich auch nicht, weil ich dann ja offiziell auch wieder in Gesellschaft rauchen dürfte, könnte...
Im meinem Betrieb konnte ich meine Sucht zuerst ganz gut verstecken. Ich habe Stellen gefunden, wo mich keine Überwachungskamera erfassen konnte, ich habe Strategieen entwickelt, wieso ich mal raus aus dem Büro musste... hier und da bin ich dann aber doch aufgeflogen und tat dann sehr selbstbewusst, dass es halt mal sein muss eine zu rauchen.
Es hat eben nur nichts mit "Selbstbewusst" zu tun. Und mit Selbstbestimmung erst recht nicht! Diese Erkenntnis, wieder über mich selbst zu bestimmen war seinerzeit so wertvoll, als ich dem Rauchen abgeschworen hatte - vor jetzt über 6,5 Jahren!
Wie geht es weiter? Aktuell bin ich noch nicht so weit und auch noch nicht sooooo motiviert. Das heißt: Doch ein wenig motiviert bin ich schon. Denn dieser Nebelrauch draussen hat sich auch in meinem Innern etabliert. Das stört! Ich muss mir erst mal wieder so richtig klar machen, dass das Rauchen nicht zu mir gehört, dass es mich schwächt in so vielen Belangen.
Ich kann momentan noch nicht anknüpfen an meine Euphorie damals, an die vielen tollen Erfahrungen, die ich seinerzeit machen durfte. Dieser Ausstieg wird anders sein als der in 2018.
Hui, und jetzt, wo ich so vom Ausstieg schreibe... so automatisch... vielleicht bin ich doch schon weiter, als ich es mir hier konstruiere.
Ich werde jetzt dieses Wohnzimmer schliessen. Es dokumentiert für mich (und vielleicht auch für andere?) eine tolle Zeit, die ich wie einen Schatz in mir pflege. Ich war 2320 Tage rauchfrei! Vor 78 Tagen habe ich wieder angefangen (nur fürs Protokoll). Wenn ich wieder soweit bin wird eine neue gute Stube eröffnet.
Mein aktueller Wunsch: All diejenigen, die kippeln, die vielleicht einem schwachen Moment ausgeliefert sind, die aufhören wollen zu Rauchen und immer wieder ähnliche Gründe für das Vermeiden des Stopps finden... all denen kann ich nur wünschen stur und stark zu sein. Das war seinerzeit eine Parole - ich glaube vom Ollen Tuppes Henry und von Paul - die mich in Krisenzeiten über Wasser gehalten hat. Mit den Jahren werden die Erinnerungen durchsichtiger. Holt immer mal wieder den Malkasten aus der Schublade Eurer Talente heraus und macht das eigene innere Erleben bunter und nicht rauchgrau. Ich suche meinen Malkasten gerade noch.
Wo ist er denn jetzt, der Schlüssel? Ach, auch egal, bleibt meine gute Stube "Ich gehe das es jetzt an" offen.
Alles Liebe und auf bald,
Klicker
Mein lieber Klicker,
keine Zeit der Welt macht aus einem Raucher einen Nichtraucher.
Aber ein Nichtmehrraucher ist auch nach einem Rückfall nie wieder so unbefangen in seiner Raucherei wie vor dem Rauchstopp.
Wir haben damals der Faszination der Drogen den Schleier heruntergerissen und haben in ihre Fratze geschaut. Auch das vergessen wir nicht, selbst wenn wir versuchen den Schleier wieder aufzuhängen - wir wissen was dahintersteckt.
Du findest einen Tag, an dem du neu startest in dein altes, neues Nichtmehrraucherleben.
Da wir uns schon so lange kennen darf ich lieber Freund sagen und dich umarmen
Ich freue mich auf Deinen ersten Tag.
LG Paul
Du weißt ja: „Ich will…“ und „ich kann …“
Lieber Klicker,
dein Hinfallen hat mich jetzt so überrascht und fast geschockt, so dass ich dir einen lieben Gruß in deinem Wohnzimmer lassen will. Ja, lass die Türe nur schön offen.
Ich wünsche dir so sehr, dass du bald wieder deine Triftigen Beweggründe findest, um dein schönes freies Nichtmehrrraucherleben weiterführen zu können. Welche Motive waren es denn damals vor 6,5 Jahren? welche neuen könnten dazu kommen?
Herzliche und daumendrückende Grüße
Andrea
Lieber Klicker
Ich hab viel bei dir gelesen, als ich neu ins forum gekommen bin.
Daher möchte ich dir auch einen Gruß schreiben.
Einen neuen Anfang zu machen mit der Befürchtung es wird hart werden ist nie leicht.
Leider stimmt es in Bezug auf Süchte oft.
Gut ist, dass es vorbei geht - obwohl es schwer ist. Es ist nur eine gewisse Zeit.
Also ich wünsche dir Mut und Ausdauer, Kraft und Zuversicht. Und irgendwann wird es einen neuen Start geben.
Liebe Grüße
Ulrike
