Für immer süchtig aber ohne Rauch!

Hallo Tagebuch

Da ich meinen Account ändern musste erzähle ich trotzdem hier. Es ist ja mein Wohnzimmer

Heute morgen war natürlich was los da meine Daten einfach gestohlen worden sind. Obwohl gestern Abend mir schon was aufgefallen war.

Heute morgen bin ich schon so komisch mit richtig heftigen Schmacht aufgewacht. Habe erstmal das Spray genommen. Ich habe dann meinen Sohn fertig gemacht und wir laufen ja immer direkt an der Tanke lang. Ich wollte direkt rein hab noch gesagt zu meinem Sohn:Mama kauft sich jetzt Zigaretten


Hab es dann doch nicht getan und nochmals das Spray benutzt.

Zuhause war ich dann erstmal beschäftigt alles ändern zu lassen usw.
Bei einigen ging das automatisch bei anderen wiederum nicht.

Traurig bin ich halt nur weil ich jetzt nicht mehr über das Portal verkaufen kann und auch nicht möchte.

Umso besser das ich aufgehört habe zu rauchen, denn es war eine zusätzliche Einnahme.

So für heute erstmal Schluss

Bis bald Dina
Nadine

Danke Adriane ja das stimmt!

Ich glaube ich bin auch so negativ behaftet und sag irgendwie unterbewusst noch manchmal ich schaffe es nicht.

Wenn nach Büchern oder auch nach meinem Kurs gehst müsste es leicht sein.

Mir fällt das aber nicht immer leicht
Es muss glaub ich an der eigenen Haltung liegen.

Egal jetzt diese Situation hab ich gemeistert

Guten Morgen!

Ich schau mal bei Klaus rein!
Ich habe auch meine Coaching Bücher und arbeite gerade damit an mir selbst.

Heute morgen war ich laufen das tat echt gut! Ich war vorher schon Recht fit aber jetzt könnte ich 5 mal am Tag laufen

Lesen bringt mir unheimlich was und ich Versuche definitiv das ganze zu manifestieren, ich glaube das harte Arbeit an sich selbst.

Vieles ist vllt unterbewusst auch mit Angst behaftet.

Das sind so meine eigenen Gedanken dazu!

Liebe Nadine,

warum fällt es so schwer, mit dem Rauchen aufzuhören? Das sagt ein Suchtforscher dazu:

"Warum kommt man so schwer vom Rauchen los?
Kröger: Der Mensch hat uralte Grundbedürfnisse wie Essen oder Trinken. Durch das Rauchen wird ein neues Grundbedürfnis geschaffen, das befriedigt werden will. Beim Rauchen wird schon nach wenigen Sekunden das Belohnungszentrum, der Nuccleus accumbens, aktiviert. Dopamin wird ausgeschüttet und erzeugt ein angenehmes Gefühl. Die Wirkung des Nikotins wird mit dem Rauchverhalten gekoppelt. Der Körper glaubt fortan, "das brauche ich zum Überleben"."

Die gute Nachricht ist, dass es mit der Zeit leichter wird:

"Wann weiß man, dass man es geschafft hat?
Kröger: Nach etwa drei Monaten. Die Rezeptoren haben sich dann zurückgebildet. Kritisch sind vor allem die ersten zwei Wochen. Das Risiko eines Rückfalls sinkt aber mit jedem Tag. Ganz weg ist es allerdings nie: Das sogenannte Suchtgedächtnis, das sind Veränderungen des Gehirns, bleibt. In manchen Situationen fällt man in alte Verhaltensmuster zurück, vor allem bei Stress." Quelle: "Den Königsweg gibt es nicht", Merkur.de: 2009

Haben alle Raucher/Alkoholiker psychische Probleme? Nun, die meisten Menschen haben Defizite in ihrer Persönlichkeitsstruktur und können damit gut leben und funktionieren. Denn zwischen leichten und schweren Depressionen oder einer Psychose gibt es natürlich Unterschiede. Da Nikotin aber zumindest kurzfristig antidepressiv wirkt, werden eventuell viele Menschen durch diese Wirkung getriggert, auch wenn sie keine großen Probleme haben.

Als alleinerziehende Mutter hast du sicherlich viele Stressmomente. Ich finde es toll, dass du dich trotzdem immer wieder aufrappelst und einen neuen Versuch machst.

Alles Gute und viele Grüße
Jutta