Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Das rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen-Team startet in eine weitere Runde. Ab April 2025 nehmen wir wieder neue Mentorinnen und Mentoren in das Programm auf. Haben Sie Interesse an einer Tätigkeit als rauchfrei-Lotsin bzw.
rauchfrei-Lotse? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung.
Mehr Infos zum rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen Programm
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Bei weiteren Fragen sind wir für Sie da!
Die Bewerbungszeit endet am 16. Februar 2025
Ein Tagebuch
Dankeschön für die Fürsorge.
War gerade im Krankenhaus.
Es geht ihm nicht gut..
Er macht einen kalten Entzug und ist nicht wirklich bester Laune.
Ich habe ihn mit Rasierer und Duschgel versorgt.
Es ist ein trauriger Anblick
Natürlich auch die Raucher vor dem Krankenhaus.
Alle da, und rauchen.
Das Personal auch.
Ich stand da auch schon mal.
Ich sitze gerade in einem Cafe bei mir um die Ecke.
Rappelvoll....alle guten Cafés sind hier immer voll.
Die Berliner lieben es im Cafe herum zu sitzen.
Hunde und Babies...alles da.
Kuchen... Kaffee etc
Sehr junges internationales Publikum.
Die wenigsten rauchen.
Das ist doch eine gute Nachricht.
Tag 144 Samstag
Danke Jump
Theater schreiben.
Alles zu seiner Zeit. Ich kann immer nur eine Sache machen.
Die Überwindung der Sucht hat im Moment absolute Priorität bei mir.
Allerdings ist da die Sache mit dem Tagebuch.
Das wurde empfohlen.
Auf vielen Info - Seiten die ich gelesen hatte
wurde das empfohlen.
Nach dem Motto, was du schreibst wird dir bewusst
und was dir bewusst geworden ist kannst du verarbeiten
und was du verarbeitet hast kannst du ablegen.
Was du abgelegt hast ist erst mal aus dem Kopf.
Aus dem Kopf, aber nicht verdrängt
sondern verabeitet.
Das funktioniert übrigens ganz gut.
Probiert das mal selber aus.
Adriane und Micha machen das auch.
Und vielleicht viele andere auch,
die das hier gar nicht reinschreiben.
Muss ja auch nicht hier stehen.
Ein Sucht Tagebuch sollte sich ja natürlich um die Sucht drehen.
Das ist schwer abzugrenzen.
Wenn es öffentlich ist, darf es nicht zu düster sein.
Das gilt ja für alles, was wir hier schreiben.
( Ihr könnt euch noch an Parker erinnern?!).
Alles ist hier ja öffentlich.
Keine Namen, keine Trigger, also wird alles gefiltert.
Das ist ja auch richtig ud gut so, genügt aber nicht immer.
Deshalb steht in meiner Kopie mehr drin als online.
Eben privates.
Und da gibts auch Berichte über reale Menschen,
die besser nicht öffentlich sind.
Ja, dann fing ich an meine Gedanken hier hineinzuschreiben.
Aber was ihr nicht wißt,
das ihr mir total Mut gemacht habt.
Zur Erklärung:
Letztes Jahr hatte ich ein Stück von mir im Theater inszeniert
und bin von der internen Theaterleitung total verrissen worden.
2 Jahre Arbeit plus 6 Monate Proben irgendwie im Arsch.
Danach war ich total deprimiert.
So deprimiert, das ich nicht mal mehr Lust zum rauchen hatte.
(Kleiner Scherz ..... habe gefühlt drei Big Packs am Tag weggeraucht)
Tja und dann schrib ich mein Zeugs hier rein.
Ich hatte gar nicht damit gerechnet,
das irgendwer mein Zeugs hier liest.
Um so mehr hat es mich gefreut,
das so viel Feedback kam.
Komischerweise hat kaum jemand gemeckert.
Das ist ungewöhnlich.
Aber:.
Eure Anteilnahme hat meine Seele geheilt
und mir wieder frischen Wind in die Flügel geströmt.
Im Kopf gären wieder Projekte!
Und hier entsteht gerade ein kleines Buch.
Danke dafür!
Aber da ist heute noch etwas Anderes:
Etwas zur Sucht und diesem Forum hier.
Erstmal das hier: Ihr seid alle so wunderbar!
So, nachdem das geklärt ist weiter:
Alle geben hier hier ihr Bestes.
Das ist wirklich toll und so gar nicht selbstverständlich.
Das geht auch nur, weil sich alle hier Mühe geben.
Online gibt es ja einen Shit Storm nach dem Anderen.
Hier nicht. Das ist wirklich unglaublich gut!
Die plumpen Trolle hier sind ja schon fast wieder amüsant.
Was ich etwas schade finde, das wir hier nur schreiben können.
Wir können nicht sprechen und uns nicht sehen.
Das hat immense Vorteile, aber auch einige Nachteile.
Sprechen ist weniger gefiltert und kann viel emotionaler sein.
Das kann auch mal nach hinten losgehen.
Aber:
Ich habe ein paar Mal die Treffen
der anonymen Nikotiniker besucht.
Es ist eine von Laien geführte Selbsthilfegruppe.
Die machen das per Zoom Meeting.
Da kann man miteinander sprechen und man kann sich sehen.
Das Konzept dieser Leute gefällt mir nicht wirklich komplett
weil es religiös geprägt ist.
Ich weiß, das jetzt sofort bei einigen die das kennen
Widerspruch ausgelöst wird.
Es ist eben mein Empfinden.
Und ich würde es komplett anders machen.
Ich hatte schon lange die Idee,
sowas hier vorzuschlagen.
Für den Fall, das irgendjemand Interesse daran hat
würde ich mich natürlich freuen.
Mir ist völlig klar, das sowas ein Experiment ist
und das es auch nach kurzer Zeit wieder einschlafen kann.
Finanziell ist es nicht wirklich anstrengend.
Ein Jahresabo Zoom kostet im Moment 150€. Das ist nicht die Welt.
Ich sehe zwei Möglichkeiten sich zu engagieren.
1. Es muss ein Rahmen dafür entwickelt werden
Das müsste natürlich vorher passieren.
Ich kann das alleine machen, aber besser mit einigen zusammen
Es ist immer besser sowas mit mehreren Leuten zu entwickeln (2 oder 3)
2. Einfach dann zum Treffen kommen
Es könnte zum Beispiel einmal in der Woche für 2 Stunden am Abend stattfinden.
Wer das interessant findet, kann ja was schreiben.
Per PN, oder wir machen einen Extra thread daür auf.
Das wars für jetzt
Einen schönen Samstag Abend noch!
Klaus
Ich gehe regelmäßig zu den Zoom-Meetings der Anonymen Nikotiniker (NicA). Heute morgen z. B. ging es mir nicht gut und da habe ich spontan beschlossen, das 10-Uhr-Meeting zu besuchen. Was ist der Vorteil gegenüber dem Schreiben? Nun, ich kann zwar mit 10 Fingern schreiben, aber wenn ich das schreiben würde, was ich im Meeting "geteilt" habe, wäre es ein sehr langer Text geworden und auch ein größerer zeitlicher Aufwand. Ich muss übrigens bei einem Zoom-Meeting, das eine Stunde dauert, nicht die ganze Zeit vor dem PC/Laptop sitzen. Ich habe einen kabellosen Kopfhörer und kann damit auch in die Küche gehen, das Essen vorbereiten und nebenher hören, was im Meeting gesprochen wird. Die Kamera kann ich auch deaktivieren oder ein Photo verwenden. Man verwendet nur seinen Vornamen, ist also genau wie hier auch anonym. Für mich ist es einfach ein zusätzliches "Werkzeug", mit dem ich mich unterstützen kann. Die NicA sehen das 12-Schritte-Programm als spirituelles und nicht religiöses Programm. Mir ging es nach dem Meeting auf alle Fälle besser.
HAllo Klauser1313
Du schriebst an anderer Stelle, das du nicht geraucht hast, weil...
"... ich heute wieder einen Zehner im Cafe verprasst habe ..... Jaahhhh "
Das ist wiedermal ein sehr guter Grund, nicht zu rauchen
meint auch
Fjodor
der nichtrauchend Zappa mag
Hallo Fjodor0101
Danke für deinen Besuch
Zappa mag ich rauchend und nichtrauchend.
Und in der Tat, verbringe ich gerne viel Zeit in Cafehäusern .
Den Zehner hatte ich früher pro Tag verqualmt!
Was für ein Wahnsinn!