Rückfall durch Schlafstörung
Hallo zusammen,
kurz über mich. Ich rauch jetzt schon ca. 12 Jahre und hatte vor ein paar Tagen mal wieder versucht aufzuhören. Dieses mal sollte es wirklich gelingen. Ich hatte mich mental mit Meditation und einem Nichtraucher Buch versucht vorzubereiten.
Zudem habe ich versucht den richtigen Zeitpunkt während meines Urlaubs zu wählen.
Leider ist dieser Versuch nach 2 Tagen gescheitert. Grund dafür war nicht einmal das unbändige Verlangen auf eine Zigarette. Hauptgrund war, dass ich seit dem Rauchstopp nicht mehr schlafen konnte. In der ersten Nacht konnte ich gerade einmal 30 min. schlafen, obwohl ich normalerweise es zu normalen Umständen nur sehr schwer oder nicht schaffe eine Nacht durch zu machen. In der zweiten Nacht das Selbe. Das war der Zeitpunkt, an dem ich mich dazu entschlossen habe, wieder eine zu rauchen um endlich schlafen zu können. Das klappte dannach auch.
Grund für die Schlafstörung war, dass mein Geist einfach keine Ruhe gefunden hat. Jedes mal wenn ich anfing einzuschlafen, schreckte ich wieder auf und war für kurze Zeit hellwach. Weder Lesen, spazieren noch ein Tee konnten das überwinden.
Am nächsten Morgen war die Motivation dahin und ich bin wieder in das alte Muster gefallen. Aufgeben möchte ich allerdings noch nicht, ich plane einen weiteren Rauchstopp mitte nächster Woche, wenn mein Urlaub vorbei ist.
Daher meine Frage:
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder hat eine Idee, wie der kommende Versuch besser funktionieren kann? Da das generelle Verlangen erträglich war, denke ich es wird mir gelingen, wenn ich zumindest etwas Schlaf in der Nacht bekommen kann...
Hallöchen.Ich habe leider auch sehr schlimme Schlafstörungen,die ich im Moment mit Schlafmitteln,da ich drei Wochen im Urlaub war,und ab Donnerstag vom Arzt behandeln lasse.Der Arzt meint,das wir das sehr leicht in den Griff bekommen.Auch mein Schwiegersohn,der Psychologe ist,sagt ,es gibt unendlich viele Möglichkeiten,und dass es auf jeden Fall weg zubekommen ist.Ich glaube auch,dass es bei mir mit dem Rauchstopp zu tun hat, allerdings wieder anzufangen ist keine Option.Ich hatte vor dem Rauchstopp gesundheitliche Probleme,die definitiv vom Rauchen kamen.Das heißt,der Tag X kommt ja doch und dann das ganze von vorne.Dann lieber jetzt durch .Ich wünsche dir auf jeden Fall die richtige Entscheidung.Nicht schlafen zu können ist grausam,aber das ist in den Griff zu bekommen.An den Folgen des Rauchens zu erkranken ist auch grausam und nicht so einfach.Einen schönen Sonntag und liebe Grüße Dagmar
Hallöchen.Ich habe leider auch sehr schlimme Schlafstörungen,die ich im Moment mit Schlafmitteln,da ich drei Wochen im Urlaub war,und ab Donnerstag vom Arzt behandeln lasse.Der Arzt meint,das wir das sehr leicht in den Griff bekommen.Auch mein Schwiegersohn,der Psychologe ist,sagt ,es gibt unendlich viele Möglichkeiten,und dass es auf jeden Fall weg zubekommen ist.Ich glaube auch,dass es bei mir mit dem Rauchstopp zu tun hat, allerdings wieder anzufangen ist keine Option.Ich hatte vor dem Rauchstopp gesundheitliche Probleme,die definitiv vom Rauchen kamen.Das heißt,der Tag X kommt ja doch und dann das ganze von vorne.Dann lieber jetzt durch .Ich wünsche dir auf jeden Fall die richtige Entscheidung.Nicht schlafen zu können ist grausam,aber das ist in den Griff zu bekommen.An den Folgen des Rauchens zu erkranken ist auch grausam und nicht so einfach.Einen schönen Sonntag und liebe Grüße Dagmar
Hallo zusammen,
Ich hatte mir vor meinem Rauchstopp auch Sorgen wegen Schlafstörungen gemacht. So schlimm, dass ich gar nicht schlafen konnte, kam es dann doch nicht. Schlafstörungen können auch ein Symptom bei Depressionen sein, depressive Verstimmungen tauchen nach dem Rauchstopp öfter auf. Bei mir ist es im Moment so, dass ich leider auch nicht sehr gut schlafe. Ich wache öfter in der Nacht auf, ich wache auch morgens oft früh auf und kann dann nicht mehr einschlafen. Ein Tipp, von dem ich einmal las, war, dass man Schlafstörungen nicht zu viel Bedeutung beimessen sollte, wenn sie nur kurz auftreten und sich nicht unter Druck setzen sollte, schlafen zu müssen.
Liebe Jutta.Leider habe ich die schon seit fast einem halben Jahr,nur anfangs nicht erwähnenswert.Mitlerweile bin ich bei zwei bis vier Stunden Schlaf pro Nacht und kann das nicht mehr ignorieren.L.G.Dagmar
Hallo KC1994,
Schlaf sollte Regeneration und Erholung sein, aber beim Rauchstopp durch den Nikotinentzug wird unser Körper und Geist wohl ständig auf Probe im ersten Jahr gestellt. Ich hatte auch sehr starke Schlafprobleme bei jedem Entzug und ja, es fühlt sich teilweise wie Folter an. Etappenschlaf oder wenig Schlaf war es bei mir.Aber ich weiß auch, dass ich als Kind zwar immer gerne schlafen ging ,aber extrem wenig Schlaf brauchte und ein freiwilliger Frühaufsteher war. Also liegt es wohl in meinem Naturell wenig Schlaf,zu brauchen, aber durch das Rauchen brauchte mein Körper wohl mehr Zeit zum Regenerieren. Wie war es bei dir als Kind oder Jugendlicher?
Auf alle Fälle würde ich vor deinem neuen Versuch mal mit deinem vertrauten Arzt sprechen, vielleicht gibt es harmlose Medizin oder Hilfe dafür ( welche keine schlimmen Nebenwirkungen beinhalten) zur Unterstützung .
Lass wieder von dir hören, liebe Grüße