Ab morgen möchte ich es versuchen

Verfasst am: 04.09.2023, 15:32
Unbekannt
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Verfasst am: 04.09.2023, 15:44
ehem.rauchfrei-lotsin-andrea
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Liebe Ylva,

herzlich willkommen hier in der Gemeinschaft. Google doch mal Entzugsklinik für Raucher, da findest du einige im Netz. Vielleicht sind aber auch ambulante Raucherentwöhnungsprogramme in der angeleiteten Gruppe etwas für dich. Oft bezuschussen die Krankenkassen das auch.

https://www.anbieter-raucherberatung.de/ Unter diesem Link findest du weiterführende Unterstützung, so kannst du zum Beispiel deine Postleitzahl in das leere Fenster eintragen und findest dann Angebote in deiner Nähe.

Ich schreibe dir später länger, bis dann

beste Grüße Andrea

Verfasst am: 04.09.2023, 16:23
Mactipp000
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Hallo Ylva.

Ich war auch jahrzehntelanger starker Kettenraucher und konnte nur mit medikamentöser Hilfe aufhören...Wenn Dich die Nebenwirkungen nicht abschrecken, frag Deinen Arzt doch einmal nach Bupropion. Ich hatte keine Nebenwirkungen und keine Entzugserscheinungen beim Rauchstop. Schwere Fälle erfordern besondere Maßnahmen.

Viel Erfolg!

Liebe Grüße Christian

Verfasst am: 04.09.2023, 17:34
ehem.rauchfrei-lotsin-andrea
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So, liebe Ylva,

jetzt setze ich mich mal mit einem Glas Apfelsaftschorle zu dir und unterhalte mich mit dir. Was möchtest du trinken? Viel Trinken ist beim beim Entzug wichtig!

44 JAhre sind eine sehr lange Raucherzeit, da haben sich die physische Abhängigkeit und die Gewohnheiten mit einhergehender psychischer Abhängigkeit sehr fest eingeprägt. Deine Selbsterkenntnis ist ausgeprägt: Du siehst dich ganz klar als Stressraucherin. Wie kannst du dieses Wissen einsetzen, um genau an diesem Punkt mit deiner Genesung anzusetzen? welche Erfahrungen hast du bereits mit Verringerung von Stress gemacht? Hier mal ein Link zu Vorschlägen der BZgA, sich zu entspannen: https://rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/einfach-entspannen/

Was mir auffällt: du schreibst viel von verbieten (Zigaretten) und sollen (ich sollte das ... schaffen, ich sollte in eine Entzugsklinik.) Wie ist das für dich, wenn du sollen und verbieten durch dürfen und erlauben ersetzt? Du darfst etwas für deine schmerzende Brust tun (warst eigentlich schon mal beim Arzt deswegen?); du darfst dir Experimente zum Thema Entspannung erlauben, du darfst dich belohnen, du darfst dir Hilfe holen...

Hier im Forum darfst du dich für das online Begleitprogramm anmelden, du darfst in den Februarzug einsteigen und dich mit lauter "Gleichaltrigen" austauschen, du darfst bei der Telefon Hotline anrufen (0800 8 313131 ), du darfst dir professionelle Hilfe in einer Klinik oder bei einer ambulanten Therapiestelle holen. So viele du darfst

In den Entzugsphasen bist du nicht du, schreibst du. Kannst du dich noch an dein Leben vor dem Rauchen erinnern? Wie alt warst du da und wie warst du da? Kennst du Eigenschaften an dir, die dir helfen könnten, dich auf eine neue Identität als Nichtmehrraucherin umzustellen? Hast du schon einmal in deinem Leben dich umgestellt und wenn ja, wie bist du dabei vorgegangen?

Dir mit Nikotinpflastern zu helfen ist eine richtig gute Idee, das würde ich heute mit meinem Wissen von Heute auch so machen.

Lesen wir uns vielleicht im Septemberzug weiter? Was das ist, fragst du? Lies, wenn du magst, die Einführungsseite:
https://rauchfrei-info.de/community/forum/Topic/show/DESC/T/neu-im-forum-tipps-fuer-die-ersten-schritte-9568/

Schönen Abend wünscht dir mit daumendrückenden Grüßen
Andrea

Verfasst am: 05.09.2023, 15:08
ehem.rauchfrei-lotsin-andrea
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Hab mal dein Wohnzimmer hochgeholt, liebe Ylva.