meine Erfolgsgeschichte
Hallo zusammen,
ich weiß wie es ist, wenn sich hier ein "Neuer" registriert der schon so viel Tage auf der Uhr hat. Da kommen bei jedem Zweifel auf ob es sich nicht doch um einen Troll oder einen was auch immer handeln könnte. Genau so habe ich das damals als ich mich hier erstmals registriert habe jedenfalls empfunden.
Allerdings bin ich nicht neu hier
Meine rauchfrei Geschichte begann genauer gesagt bereits im November 2015. Ich bekam damals von meinem Arzt eine heftige Hiobsbotschaft. Auf diese möchte ich nicht näher eingehen.
Wie dem auch sei war ich nach diesem "Erlebnis" sicher, dass sich mein Leben ändern MUSS. Der klassische Neujahrsvorsatz mit "mehr Sport, gesünder Essen und aufhören zu rauchen" war gefasst. Nur, dass es "erst" November war.
Auf der Suche nach Unterstützung bin ich dann hier gelandet. Damals waren es noch knapp um die 90000 registrierte Nutzer. Ich wurde super aufgenommen und die Lotsen haben sich um mich bemüht. Wann immer ich Probleme hatte konnte ich mich vertrauensvoll an sie wenden.
Dennoch war dies nur ein Teil meines Erfolgsrezepts. Der eigentliche Erfolg kam von mir selbst. Lasst mich das kurz erklären: Ich habe vorher schon zich Versuche unternommen das Rauchen endlich aufzugeben. Alle Versuche scheiterten kläglich. Warum? Ganz einfach: ich war a) noch nicht bereit und b) wollte ich eigentlich nicht aufhören. Man ist ja noch jung und ich kann schon irgendwann in der Zukunft aufhören. Damit kann sich dann mein Zukunfts-Ich rumägern.
Nach der Hiobsbotschaft war aber der Zeitpunkt gekommen was zu ändern. Es hat das berühmte "Klick" im Kopf gemacht.
die Anfangszeit war nicht einfach. Oft Verlangen nach einer Zigarette. Die alten Gewohnheiten. Die positiven Verknüpfungen im Kopf mit der Zigarette,...
Durch diese Zeit half mir die Gewissheit, dass sich mein Körper regenerieren wird und ich mich auf positive Aspekte wie bspw. Verbesserung des Geschmacksinns freuen darf. Als diese Vorteile sich einstellten habe ich Diese ganz bewusst wahrgenommen. Das ist übrigens noch heute so.
Langsam aber sicher durchbrach ich aber diese Gedanken, meine alten Gewohnheiten und die positiven Verbindungen und es wurde schließlich immer leichter.
Heute bin ich sehr sehr glücklich es gemacht zu haben. Da ich mittlerweile Kinder habe möchte ich mit gutem Beispiel voran gehen. Ich weiß auch, dass ich etwas geschafft habe was vielen Menschen verwehrt bleibt. Dennoch möchte ich jedem zu diesem Schritt raten.
Wenn mich jemand fragen würde ob es denn schwierig war aufzuhören würde ich folgendes antworten: Es war unglaublich schwierig. Ich hatte und habe noch Gedanken an das Rauchen. Allerdings sind die Gedanken heute schneller weg als sie gekommen sind. Aber auch das hat gedauert. Man muss sich selbst Zeit geben. Wenn man wirklich aufhören möchte dann schafft man es auch. Es gibt ein Sprichwort das hier sehr gut passt "wir sind unser eigen Glückes Schmid."
Was ich hier oft gelesen habe und was mir auch geholfen hat ist das Aufhören in Verbindung mit mehr Sport und den berühmten scharfen zuckerfreien Bonbons zu wagen. Diese Kombi hat mir anfangs sehr geholfen.
SO nachdem ich den Text nun geschrieben habe bin ich unsicher ob ich ihn absenden soll. Eventuell hilft es jemand meine Erfahrungen zu lesen.
Ich habe 15 Jahre stark geraucht mit durchschnittlich 20 Zigaretten pro Tag.
Einen Tipp hab ich noch: Macht es anders als ich. Hört auf bevor ihr ernsthaft krank werdet. Es kann jeden treffen auch einen selbst. Das realisiert man aber erst wenn es einen getroffen hat.
Guten Morgen Achim,
schön, dass Du Deine Geschichte mit uns geteilt hast. Ich finde, dass das immer Hoffnung gibt, das es zu schaffen ist. Wie lange hat es denn bei Dir gedauert, bis Du nicht mehr jeden Tag ständig ans Rauchen gedacht hast?
LG Petra
ich weiß wie es ist, wenn sich hier ein "Neuer" registriert der schon so viel Tage auf der Uhr hat. Da kommen bei jedem Zweifel auf ob es sich nicht doch um einen Troll oder einen was auch immer handeln könnte. Genau so habe ich das damals als ich mich hier erstmals registriert habe jedenfalls empfunden.
Allerdings bin ich nicht neu hier
Meine rauchfrei Geschichte begann genauer gesagt bereits im November 2015. Ich bekam damals von meinem Arzt eine heftige Hiobsbotschaft. Auf diese möchte ich nicht näher eingehen.
Wie dem auch sei war ich nach diesem "Erlebnis" sicher, dass sich mein Leben ändern MUSS. Der klassische Neujahrsvorsatz mit "mehr Sport, gesünder Essen und aufhören zu rauchen" war gefasst. Nur, dass es "erst" November war.
Auf der Suche nach Unterstützung bin ich dann hier gelandet. Damals waren es noch knapp um die 90000 registrierte Nutzer. Ich wurde super aufgenommen und die Lotsen haben sich um mich bemüht. Wann immer ich Probleme hatte konnte ich mich vertrauensvoll an sie wenden.
Dennoch war dies nur ein Teil meines Erfolgsrezepts. Der eigentliche Erfolg kam von mir selbst. Lasst mich das kurz erklären: Ich habe vorher schon zich Versuche unternommen das Rauchen endlich aufzugeben. Alle Versuche scheiterten kläglich. Warum? Ganz einfach: ich war a) noch nicht bereit und b) wollte ich eigentlich nicht aufhören. Man ist ja noch jung und ich kann schon irgendwann in der Zukunft aufhören. Damit kann sich dann mein Zukunfts-Ich rumägern.
Nach der Hiobsbotschaft war aber der Zeitpunkt gekommen was zu ändern. Es hat das berühmte "Klick" im Kopf gemacht.
die Anfangszeit war nicht einfach. Oft Verlangen nach einer Zigarette. Die alten Gewohnheiten. Die positiven Verknüpfungen im Kopf mit der Zigarette,...
Durch diese Zeit half mir die Gewissheit, dass sich mein Körper regenerieren wird und ich mich auf positive Aspekte wie bspw. Verbesserung des Geschmacksinns freuen darf. Als diese Vorteile sich einstellten habe ich Diese ganz bewusst wahrgenommen. Das ist übrigens noch heute so.
Langsam aber sicher durchbrach ich aber diese Gedanken, meine alten Gewohnheiten und die positiven Verbindungen und es wurde schließlich immer leichter.
Heute bin ich sehr sehr glücklich es gemacht zu haben. Da ich mittlerweile Kinder habe möchte ich mit gutem Beispiel voran gehen. Ich weiß auch, dass ich etwas geschafft habe was vielen Menschen verwehrt bleibt. Dennoch möchte ich jedem zu diesem Schritt raten.
Wenn mich jemand fragen würde ob es denn schwierig war aufzuhören würde ich folgendes antworten: Es war unglaublich schwierig. Ich hatte und habe noch Gedanken an das Rauchen. Allerdings sind die Gedanken heute schneller weg als sie gekommen sind. Aber auch das hat gedauert. Man muss sich selbst Zeit geben. Wenn man wirklich aufhören möchte dann schafft man es auch. Es gibt ein Sprichwort das hier sehr gut passt "wir sind unser eigen Glückes Schmid."
Was ich hier oft gelesen habe und was mir auch geholfen hat ist das Aufhören in Verbindung mit mehr Sport und den berühmten scharfen zuckerfreien Bonbons zu wagen. Diese Kombi hat mir anfangs sehr geholfen.
SO nachdem ich den Text nun geschrieben habe bin ich unsicher ob ich ihn absenden soll. Eventuell hilft es jemand meine Erfahrungen zu lesen.
Ich habe 15 Jahre stark geraucht mit durchschnittlich 20 Zigaretten pro Tag.
Einen Tipp hab ich noch: Macht es anders als ich. Hört auf bevor ihr ernsthaft krank werdet. Es kann jeden treffen auch einen selbst. Das realisiert man aber erst wenn es einen getroffen hat.
Lieber Achim! Danke für deine Geschichte und das teilen deiner Erfahrungen/deines Wegs.
Liebe Grüße Eli
Hallo zusammen
Ich dachte ich meldem ich noch mal.
Also gedauert hat es wenn ich ehrlich bin schon ne Zeit. Allerdings lässt es von 'Tag zu Tag spürbar nach. Wichtig ist, dass die gedanklichen Ketten gebrochen werden. Also als Beispiel: "Ich rauch immer nach dem Essen". Diese Bindungen sind es die lange halten und durch neue Verknüpfungen ersetzt werden müssen.
Vielleicht hilft es vorerst die Bindung durch etwas zu ersetzen. Die berühmten zuckerfreien scharfen Bonbons haben mir geholfen. Anfangs habe ich die quasie dauernd gegessen bis auch das langsam nachgelassen hat.
Bleibt dran, nutzt die Hilfe hier. Es lohnt sich das verspreche ich euch-
Viele Grüße und bis bald
Danke Achim noch mal für die Rückmeldung
Servus, Achim,
Danke für Deinen Beitrag!
Leider kommt die richtige Motivation erst dann, wenn man den sprichwörtlichen "Schuss vor den Bug" erhalten hat. So lange der Körper noch mitspielt, fehlt der notwendige Leidensdruck. Nur ist es, wenn es nicht mehr passt, dann oft schon zu spät ...
Ciao, Frank