Fressattacken
Danke Ulrike
Ich möchte dir auch zu 100 rauchfreien Tagen gratulieren.
Das ist eine total starke Leistung
Liebe Grüße
Ulrike
Hallo Andreas,
ich versuche es auch immer wieder mit Gemüse und Obst, doch wenn ich es zu weit schiebe und nicht ein wenig nachgebe wird die nächste Attacke um so schlimmer.
Vielleicht hilft es Dir ja auch.
Dir einen schönen Wochenteiler und weiterhin viel Erfolg auf Deinem tollen Weg
Viele Grüße
Andreas
Ich bin süchtig nach Süßigkeiten und diese Sucht hatte ich gut im Griff. Doch jetzt geht es wieder los. Ich habe schon wieder zugenommen. Ich denke nicht, dass ich das noch lange aushalte
Liebe Omombo,
das ist schwer auszuhalten, das glaube ich dir sofort. Wenn du so willst, bin ich auch zuckersüchtig, nasche furchtbar gerne und bin einfach bis in die Gene hinein geprägt auf Süßes. Mir hat während des Entzuges sehr geholfen, Schokolade zu lutschen. Zartbitterschokolade. In meiner Küche hatte ich ein Tellerchen mit einigen Stückchen zerteilter Schoki stehen und manchmal, wenn ich schlimmen Schmacht hatte, lief ich vom Wohnzimmer in die Küche, lutschte ein kleines Stück ganz langsam und voller Aufmerksamkeit ( mit Nase und Mund) und ging wieder zurück ins Wohnzimmer. Einer anderen Userin half, eine Banane mit Kakaopulver zu zerdrücken und langsam zu essen.
Wie du habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass ein völliger Verzicht auf alles Süße bei mir persönlich ins absolute Gegenteil umschlägt. Deswegen habe ich immer etwas da. Aber es gibt davon nur etwas zu einer festgesetzten Uhrzeit (abends nach dem Abendessen) und nur wenig. Meistens
Nach einigen Jahren rauchfrei habe ich dann vierzig Kilo abgenommen, da war ich aber auch schon sehr stabil mit dem rauchfreien Leben. Vor gut einem Jahr wollte ich nochmals vierzig Kilo abnehmen, aber das ging auf Dauer nicht. IHS (Ist halt so).
Was genau ist denn jetzt anders als in der Zeit, als du deine Süßi-Lust im Griff hattest? Wie könntest du dich dazu bringen, nur ein wenig zu naschen statt viel? Auf jeden Fall finde ich es große Klasse, dass du dein Verlangen nach Süßem so klar erkennst, es ist eine wichtige Stellschraube auf dem Weg zu einem für dich akzeptablen Gewicht. Kannst du dir denn deine jetzige Zunahme verzeihen?
Selbstannahme so wie man eben gerade ist gehört für mich zur Selbstliebe und zur Selbstfürsorge. Gerade jetzt in de ersten Monaten des rauchfreien Lebens.
Mit 102 Tagen bist du schon sehr weit gekommen, liebe Omombo, was setzt du denn an die erste Stelle, Nichtmehrrauchen oder Süßi Verzicht? Was schadet deiner Gesundheit mehr, Zigaretten oder Süßigkeiten?
Ich wünsche dir Geduld, so schwer sie einzuhalten ist, und Bisskraft beim Durchhalten.
Ganz liebe Grüße von Süßer zu Süßer
Herzlich Andrea
Am Dienstag im Chat stelle unser lieber Moderator die kluge Frage: was ist du gerne, was wenig bis gar keinen Zucker enthält?
Liebe Omombo,
Ich kann dich ja so gut verstehen!
Geht es mir doch so ähnlich, bei Stress benötige ich Schokolade. Doch habe ich festgestellt, es ist ein Irrglaube, wenn man wieder anfängt gehen die Kilos wieder weg!
Ich habe mir Bittere Tropfen mit … Liebe hinten dran beim Drogeriemarkt besorgt. Außerdem supplementiere ich Magnesium, welches in Schokolade enthalten ist. Und ich habe mir fest vorgenommen nach dem Urlaub, wenn ich Schoki bei der Arbeit essen möchte, ich arbeite im callcenter und da ist viel Stress, Statt Schoki ein oder zwei Glas Wasser zu trinken, bis die Anspannung weg ist, bzw eine kurze Atemübung zu machen! Wenn es ganz schlimm kommt habe ich mir erlaubt eine heiße Schokolade zu trinken . Schauen wir mal.
Bleib stark! Wir wissen beide, das die Süßigkeiten nur ein Lückenfüller sind und uns höchstens noch einen Diabetes bescheren!
Grüße Nira
Liebe Omombo,
Ich kann dich ja so gut verstehen!
Geht es mir doch so ähnlich, bei Stress benötige ich Schokolade. Doch habe ich festgestellt, es ist ein Irrglaube, wenn man wieder anfängt gehen die Kilos wieder weg!
Ich habe mir Bittere Tropfen mit … Liebe hinten dran beim Drogeriemarkt besorgt. Außerdem supplementiere ich Magnesium, welches in Schokolade enthalten ist. Und ich habe mir fest vorgenommen nach dem Urlaub, wenn ich Schoki bei der Arbeit essen möchte, ich arbeite im callcenter und da ist viel Stress, Statt Schoki ein oder zwei Glas Wasser zu trinken, bis die Anspannung weg ist, bzw eine kurze Atemübung zu machen! Wenn es ganz schlimm kommt habe ich mir erlaubt eine heiße Schokolade zu trinken . Schauen wir mal.
Bleib stark! Wir wissen beide, das die Süßigkeiten nur ein Lückenfüller sind und uns höchstens noch einen Diabetes bescheren!
Grüße Nira
ich versuche es auch immer wieder mit Gemüse und Obst, doch wenn ich es zu weit schiebe und nicht ein wenig nachgebe wird die nächste Attacke um so schlimmer.
Vielleicht hilft es Dir ja auch.
Dir einen schönen Wochenteiler und weiterhin viel Erfolg auf Deinem tollen Weg
Viele Grüße
Andreas
Guten Morgen Omombo, der Körper sucht schnell nach einer Ersatzbefriedigung und das sind Süßigkeiten natürlich sehr beliebt. Zuckerfreie Bonbons, oder auch schärfer Pastillen (zuckerfrei z.B. mit einem Angler drauf :-) ) helfen da auch schon und man bekommt einen anderen Geschmack, auch in Maßen ein Stück Obst .....
Der Tipp mit der Atemübung ist ebenfalls Spitze.
Dir ein tolles Wochenende und viele Grüße
Andreas
Hallo Nira, das ist ja witzig. Ich arbeite auch im Callcenter, im Inbound. Aber bei mir ist überhaupt kein Stress, eher Langeweile. Ich brauche immer Schokolade, hat mit Stress nix zu tun.
Was sind bittere Tropfen? Aber egal bitteres mag ich sowieso nicht
Ich kann dich ja so gut verstehen!
Geht es mir doch so ähnlich, bei Stress benötige ich Schokolade. Doch habe ich festgestellt, es ist ein Irrglaube, wenn man wieder anfängt gehen die Kilos wieder weg!
Ich habe mir Bittere Tropfen mit … Liebe hinten dran beim Drogeriemarkt besorgt. Außerdem supplementiere ich Magnesium, welches in Schokolade enthalten ist. Und ich habe mir fest vorgenommen nach dem Urlaub, wenn ich Schoki bei der Arbeit essen möchte, ich arbeite im callcenter und da ist viel Stress, Statt Schoki ein oder zwei Glas Wasser zu trinken, bis die Anspannung weg ist, bzw eine kurze Atemübung zu machen! Wenn es ganz schlimm kommt habe ich mir erlaubt eine heiße Schokolade zu trinken . Schauen wir mal.
Bleib stark! Wir wissen beide, das die Süßigkeiten nur ein Lückenfüller sind und uns höchstens noch einen Diabetes bescheren!
Grüße Nira
Heute ist es wieder besonders schlimm mit den Fressattacken. Rauchen muss ich gar nicht, das klappt gut.
Aber immer Hunger Hunger Hunger
Ich will aber nicht
Hallo Omombo :-)
bei mir helfen nur klare selbstauferlegte Regeln. Ich hatte zuviel Süßes gegessen nach dem Rauchstopp, mir wurde es zuviel, und dann las ich, dass die Fettverbrennung im Körper stagniert, solange Insulin im Blutkreislauf ist... was bei meiner Ernährung bis dahin wohl dauerhaft der Fall war. kurz und knapp: seit einer Woche esse ich nichts mehr, wo Zucker zugesetzt wurde, und ich merke schon, dass es einen Effekt hat. Ich hab z.B. nicht nur zu gern Schokolade gegessen, sondern auch Sachen wie Tiefkühllasagne. Die fällt nun weg, weil da Zucker auf der Zutatenliste steht. (Wie gesagt geht es um zugesetzten Zucker, in Lebensmitteln von Natur aus enthaltener Zucker ist kein Problem, solange man in Maßen isst.)
Ich hab auch den Eindruck, dass ich von meinen Mahlzeiten länger satt bin und nicht mehr diesen anfallartigen Hunger habe.
Vielleicht wär das auch etwas für dich, du schreibst ja, du bist süchtig nach Süßigkeiten. Der Zucker hat einen ähnlichen Einfluss im Gehirn wie das Nikotin, beides sorgt dafür, dass Dopamin ausgeschüttet wird. Man kann also durchaus ernsthaft auch von Zuckersucht sprechen. Es ist wie beim Nikotin. Ein paar Tage bis Wochen Abstinenz, und das Gehirn gewöhnt sich daran.
Liebe Grüße, Lefty
Nachtrag: worauf ich hinaus will, jegliche Versuche, den Zuckerkonsum einzuschränken, funktionieren bei mir nicht. Das ist das, was dem Nikotin so ähnlich ist - weniger rauchen funktioniert ja auch nicht. Sobald die Substanz im Körper ist, will der mehr davon. Deshalb geht bei mir manchmal nur "ganz oder gar nicht". Ich spreche nur von mir, bei anderen funktioneren andere Vorgehensweisen.