Warum eigentlich erst ab morgen?
Hallo alle zusammen!
Die Frage stelle ich mir schon den ganzen Morgen!
Seit letzter Woche beschäftige ich mich gedanklich (mal wieder) mit dem Thema Aufhören.
Habe nach einem Gesundheitscheck erfahren, dass meine Lunge fast 30 Jahre älter ist als ich. Regelmäßiges Husten sagt einem ja schon was, aber da hört man seinem Körper ja nicht so zu. 
Gestern beim Registrieren sollte ich ein Datum angeben. Spontan "morgen" angeben hat mich erschreckt. Also wählte ich übermorgen, was heute nun morgen ist! 
Eine habe ich heut früh, erst zum 2. Kaffee. Geniessen konnte ich sie nicht, geschämt hab ich mich, dass ich es nicht einfach schon bleiben lasse. So blöd, da hab ich noch einen Tag "Erlaubnis" und versaue mir den in jeder Hinsicht. Kein letzter Tag als unbekümmerter Raucher, kein erster Tag als stolzer Nichtraucher. Mir kommt es gerade so vor, als wenn das heute ein blöderer Tag ist, als ich morgen erwarte. Morgen kann ich mir sagen: YES, heute ist dein erster Tag! Heute schäm und ärgere ich mich nur.
Glas mit To do-Zetteln habe ich mir gestern schon gemacht. Pflaster oä will ich nicht nutzen. denn ich glaube die Gewohnheit is mein größerer Gegner. Und dann ist da noch mein rauchender Mann, der nicht allzuviel Rücksicht nehmen wird. Seine These, wenn man wirklich aufhören WILL, dann ist der Wille doch stark genug. Schaffste es nicht, haste es nicht wirklich gewollt.
Sicher ist, ab morgen wird sich unser Hund fragen, ob er im Paradies gelandet ist. Auf so viele Zettelchen steht sein Name: Hund bürsten, Hund streicheln, neuen Trick üben,....
In diesem Sinne.. ich geh jetzt Gassi!
Gruß
C.
Hallo Critsche,
Herzlich Willkommen!
Warum schämst du dich heute für's Rauchen? Du hast festgelegt, morgen aufzuhören, also ist es doch in Ordnung, heute noch ganz normal zu rauchen, damit du nicht heute schon unter Entzugserscheinungen leiden musst. Das wär wirklich unnötig.
Du kannst ja heute mal jede Zigarette ganz bewusst rauchen. Den Geschmack ganz bewusst wahrnehmen, doe körperlichen Reaktionen beobachten und dich schon mal darüber freuen, dass du deinem Körper das alles ab morgen nicht mehr antun wirst.
Falls dir Zigaretten gut schmecken (scheint tatsächlich vorzukommen), dann probiere mal folgendes (hab ich aus einem Buch): ziehe an der Zigarette, aber inhaliere nicht, sondern behalte den Rauch im Mund. Dabei lernst du den wahren Geschmack kennen. Dass dieser Rauch gut schmeckt, gaukelt das Gehirn einem nur solange vor, wie es gleichzeitig Nikotin erhält. Sobald man nicht inhaliert, also kein Nikotin erhält, ist der Geschmack absolut widerwärtig.
Ich wünsche dir für morgen viel Freude, weil du diese absolut gute Entscheidung getroffen hast!
Gruß, Elli
Hallo Critsche,
Herzlich Willkommen!
Warum schämst du dich heute für's Rauchen? Du hast festgelegt, morgen aufzuhören, also ist es doch in Ordnung, heute noch ganz normal zu rauchen, damit du nicht heute schon unter Entzugserscheinungen leiden musst. Das wär wirklich unnötig.
Du kannst ja heute mal jede Zigarette ganz bewusst rauchen. Den Geschmack ganz bewusst wahrnehmen, die körperlichen Reaktionen beobachten und dich schon mal darüber freuen, dass du deinem Körper das alles ab morgen nicht mehr antun wirst.
Falls dir Zigaretten gut schmecken (scheint tatsächlich vorzukommen), dann probiere mal folgendes (hab ich aus einem Buch): ziehe an der Zigarette, aber inhaliere nicht, sondern behalte den Rauch im Mund. Dabei lernst du den wahren Geschmack kennen. Dass dieser Rauch gut schmeckt, gaukelt das Gehirn einem nur solange vor, wie es gleichzeitig Nikotin erhält. Sobald man nicht inhaliert, also kein Nikotin erhält, ist der Geschmack absolut widerwärtig.
Ich wünsche dir für morgen viel Freude, weil du diese absolut gute Entscheidung getroffen hast!
Gruß, Elli
Hallo Critsche,
auch von mir ein herzliches Willkommen und meine besten Wünsche.
Du hast dir wenigstens ein Ziel gesetzt und peolst es an.
Das ist viel mehr als ich geschafft hätte.
Mich hat eine plötzliche Krankheit umgehauen und zum Nichtrauchen gezwungen.
Hätte ich mir ein Ziel vornehmen sollen hätte ich vermutlich den Willen nicht aufgebracht.
Also, meinen Respekt hast du und ich drücke dir ganz fest die Daumen!!
Liebe Grüße vom Havelskipper
Ronald
Hallo Critsche,
ich versuche mal eine positive Sicht. Ganz klar ist es schon positiv, dass du auhören willst und auch, dass du schon einen Termin dafür hast. Aber auch, dass du beim heutigen Rauchen keine richtige Freude mehr hast, lässt es dir morgen vielleicht leichter fallen nicht mehr zu rauchen. So hätte der heutige Tag sogar noch einen Nutzten!
Ich wünsche dir gutes Gelingen 
Vielen Dank fürs Willkommen heissen!
Bin ziemlich froh, dass sich dieser Tag dem Ende neigt. Vier sind es heute dann doch noch geworden, oder besser 3 1/2, denn eine habe ich schnell aus gemacht nachdem ich Ellis Tip umgesetzt habe. Die Gedanken "Geh ich jetzt raus eine rauchen oder doch nicht oder später" haben mich ziemlich gestresst. Noch stelle ich mir vor, dass morgen einfach "nur" konsequent Nein! Nein! Nein! zu denken leichter wird... oder nicht? 
Hallo Critsche,
willkommen in der bunten Welt der Nochraucher, Nichtmehrraucher und fast Nichtraucher . Setze Dich doch nicht so sehr unter Druck. Es ist ganz normal, dass man in der Zeit, in der man sich mit dem Aufhören beschäftigt, über jede Zigarette mit sich selbst verhandelt, da man ja eigentlich nicht mehr rauchen will. Versuch es doch einfach entspannt anzugehen, Stunde für Stunde, Tag für Tag, Woche für Woche etc. Viel Glück für Deinen Start morgen, Du schaffst das.
Viele Grüße Katrin
Hallo Critsche,
wollte Dir ja gestern schon schreiben und hab's nicht geschafft. Dann war noch soviel los im Chat, da bin ich glatt ins Bett gegangen.
Wie war Dein erster Tag?
Finde es echt bemerkenswert, dass Du so ohne jede Unterstützung den Weg gehen möchtest! Bin da nicht so der harte Typ. Aber Hauptsache es passt für Dich. 
Ich drück Dir ganz fest die Daumen und vielleicht findest Du ja irgendwie einen Weg zu entspannen. Diese ganze Grübelei über die nächste Zigarette macht doch echt mürbe. Lass Dich kurz drücken 
Liebe Grüße
Andrea
Katrin "mit sich selber verhandeln" trifft es sehr gut. War super stressig und nervenaufreibender als gestern "nur" nein zu denken. Musste für mich einen harten Weg nehmen, soft Tag für Tag, Stunde für Stunde würde bei mir dazu führen, dass ich immer wieder gute Gründe hätte, den kompletten Schlussstrich immer weiter rauszuschieben.
Andrea Rückblickend war der erste Tag ok. Hab zwar in manchen Situationen gekämpft, doch zurückgeschaut war das alles machbar und im Rahmen. Die Nacht hat mich viel mehr gecrasht. Hab im Februar-Zug dazu mehr geschrieben.
Hallo Critsche,
hab deinen Beitrag im Februarzug gelesen.
Ich habe mir damals echt Sorgen gemacht, weil in diversen Publikationen steht, dass Schweißausbrüche nicht zu den Nikotin Entzugserscheinungen gehören.
Das ist in meinen Augen eine Fehlinformation.
Gefühlt habe ich literweise Schweißausbrüche gehabt und, zwar nicht mehr so schlimm, habe sie zeitweise nach 11 Wochen immernoch.
Die ersten Wochen waren aber wirklich schlimm, gefühlt keine ganze Stunde am Stück geschlafen und das Bett war klatschnass. Ich habe mehrfach in der Nacht die Bettdecke gewendet und ich schlafe auch im Winter mit offenem Fenster.
Ich möchte dich auf keinen Fall desillusionieren, aber da muss man durch auf dem Weg ins rauchfreie Leben.
Halte dir immer vor Augen, es wird besser!!
Mir helfen die [Markenname vom rauchfrei-Team entfernt] Lutschtabletten sehr gut. Allerdings versuche ich mich auf zwei bis drei am Tag zu beschränken, um nicht in eine weitere Abhängigkeit zu geraten.
Eine vor dem schlafen lutschen und eine halbe Stunde vor dem zu Bett gehen eine Lioran centra nehmen.
Das hat meine Symptome in der schlimmsten Zeit etwas erträglicher gemacht.
Liebe Grüße vom Havelskipper
Ronald
