Mission possible 2.0
Eine Therapeutin hat mir gesagt: Ha, sie können nicht so ohne weiteres aufhören, die Zigarette ist ihr Krückstock und wenn man gelernt, hat zum Laufen einen Krückstock zu benutzen, können sie den nicht einfach wegschmeißen. Sie müssen erst frei laufen lernen.
Liebe Trulla
Die Therapeutin hat da glaub ich was übersehen. Frei laufen lernen kann man doch erst, nachdem man die Stöcke weggeschmissen hat, oder? Schwimmen lernt man auch erst ohne die Schwimmhilfen, am besten indem man direkt ins Wasser springt.
Du brauchst die Krücke Zigarette nicht und auch keine Ersatzkrücke.
Dein eigenes Kraftwerk gibt Dir den Antrieb, es zu schaffen.
Liebe Trulla,
So viele stehen hinter dir...und geben dir Zuspruch...lese deine Nachrichten genau durch und du liest wie du es schaffen kannst und auch schaffst. Glaube an dich selbst. Du bist der Schlüssel und Weg zum Erfolg....
Du schaffst das!!!!
Hallo Trulla,
schön das du wieder da bist und nun neu durchstartest. Ich grüße dich ganz herzlich
Der Leo aus dem März-Zug
Liebe Trulla,
Danke sehr für deine Glückwünsche
Tja, die Anne mone hat auch hin und wieder zu kämpfen
Mich schützt vor dem Rückfall tatsächlich mein Alter. Ist doch mal was Positives. Aber keineswegs, weil ich jetzt etwa weiser geworden wäre, sondern ganz einfach ist es die Tatsache, dass so ein Leben nicht ewig währt und ich gezwungen werde jetzt darüber nachzudenken, was ich mit der Zeit 'noch" anfangen will.
Du, liebe Trulla, bist jetzt schon schlauer und gibst nicht auf, richtest dein Krönchen und gehst aufrecht weiter deinen Nichtraucherinnen-Weg.
lichen Glückwunsch dazu.
Liebe Grüße, Monika
Absolut
Gestern ist vorbei und morgen noch nicht da, nur auf das HEUTE kommt es an
Hallo Trulla,
klingt toll was du schreibst, du bist auf einem sehr schönen Weg. Wünsche dir sehr das du es diesmal durchziehst und standhaft bleibst.
Ich grüße dich ganz herzlich und behalte dich im Auge
Leo
Grüß Dich Trulla,
und vielen herzlichen Dank für Deinen lieben Besuch in meinem Miezhaus. Da ich selber aus Gründen längere Zeit nicht in Forumshausen war, habe ich mich unheimlich gefreut, daß ich dennoch nicht vergessen bin. Dein Gruß war mir Freude und Ehre zugleich.
Aber hey - warum auch sollte ein Wiederkehrer nicht auch ermunternden Worte erwarten dürfen? Gerade dann! Du bist weiterhin nicht bereit, das Nichtmehrrauchen kampflos aufzugeben! Das ist stark und zielstrebig und jeder Würdigung wert. Da ist Anfeuern durchaus angesagt und mir Wunsch und Auftrag!
Jetzt enterst Du schon wieder die zweite Rauchfrei-Woche: sehr gut gemacht Trulla. Wovon hast Du in der vergangenen Woche profitiert? Kannst Du das in Gedanken gut festhalten, um es wieder einzusetzen, falls nötig?
Und natürlich - immer noch ein Lieblingsthema von mir - wie belohnst Du Dich? Was gönnst Du Dir für genau diesen Erfolg? Genuß, ganz dezidiert der Rauchfreiheit und den bisherigen Erfolgen gewidmet, ist nicht zu unterschätzen, schürt er doch die Produktion von Glücksbotenstoffen und erhält die Motivation. Und Belohnung für Belohnung kommst Du dem Ziel, dauerhaft rauchfrei zu sein, ein Stück näher. Also her mit dem Stück Kuchen, dem Herbstspaziergang nur für Dich, dem Cappucino oder was Belohnung für Dich eben ist. Das hast Du Dir verdient!
Ich wünsche Dir für heute ein schönes, rauchfreies Wochenende, weiterhin Power, Optimismus und guten Mut. Du packst das!
Herzliche Grüße,
Lydia
Liebe Trulla
Ja wir ziehen das jetzt durch. Es gibt überhaupt nichts anderes, das Sinn macht.
Du glaubst gar nicht, was für Blödsinn ich schon gemacht habe, nur um heimlich rauchen zu können. Bei meinem letzten Arbeitgeber zum Beispiel hatte ich mir geschworen, da fängst Du jetzt als Nichtraucher an und bleibst dabei. Neuer Job, neuer Mensch, alles toll. Nach einer Woche war ich schon eingeknickt. Aber im Geschäft wollte ich weiter Nichtraucher sein. Da gab es Sachen… in der Mittagspause einen halben Kilometer gelaufen und hinter irgendeinem Gebäude gestanden. Zwischen Arbeit und Betriebsfeier gesagt, ich muss erst noch bei xy vorbei und komme etwas später, einen grossen Umweg gefahren und irgendwo geraucht. Dann versucht, den Atem irgendwie frisch zu bekommen. Immer auf möglichst grossen Körperabstand geachtet, damit man nichts riecht. Da war ich das einzige Mal über die Corona-Sache froh: Masken halten den Mundgeruch in Schach, und man darf sich nicht mehr nahe kommen.
Aber sowas von blöd, bestimmt jeder hat gewusst, dass ich rauche. Wie peinlich ist das dann erst. Zum Glück arbeite ich jetzt woanders.
Jedenfalls, gestern kam im Fernsehen was über positives Mindset (früher hiess das Denkweise, aber man braucht für alles ein cooleres Wort). Ich hab mal im Netz dazu geschaut und Folgendes gefunden:
Übung: Konzentrieren Sie sich auf den Weg zum Ziel
Ein wichtiger Faktor beim Aufbau einer wachstumsorientierten Mentalität ist, den Wert Ihrer Reise zu erkennen. Wenn Sie lediglich auf das Endergebnis fixiert sind, verpassen Sie all die Dinge, die Sie unterwegs lernen könnten.
Das passt doch gut zu unserem Weg hier, oder?
Morgen hast Du schon 10 Tage, Trulla!