Endlich rauchfrei
So nun ist es seit gestern der 4 Anlauf zum rauchstopp
Ich denke solange alles fadengrad läuft klappt es. Nur kreist bei mir die Frage im Kopf rum: Was mache ich wenn wieder eine stressige Situation kommt?
Das weiß ich echt nicht,daran muss ich arbeiten. Theoretisch weiß ich ja alles. Doch dann kommt die Praxis mit einem dicken Hammer und alles ist weg.
Schlimm ist ja das ich so ein Denker bin, d.h.gibts ein problem kreisen die gedanken in meinem Hirn und ich kann sie nicht abschalten.
Mir fehlen auch die positiven Unterstützer
Mein Mann selbst Raucher sagt nicht viel doof.
Meine Kollegen die denken das ich seit Mai nicht mehr rauchen, geben schon mal ein positives Feedback, das war es aber auch schon.
Hallo Sabse,
Nur kreist bei mir die Frage im Kopf rum: Was mache ich wenn wieder eine stressige Situation kommt?
Das weiß ich echt nicht,daran muss ich arbeiten. Theoretisch weiß ich ja alles. Doch dann kommt die Praxis mit einem dicken Hammer und alles ist weg.
Schlimm ist ja das ich so ein Denker bin, d.h.gibts ein problem kreisen die gedanken in meinem Hirn und ich kann sie nicht abschalten.
vielleicht kann gerade ich dir diesbezüglich einen Tipp geben, denn bei mir waren es stets Ausnahmesituationen, die einen Rückfall hervorgerufen haben.
Hilfreich ist es zweifellos, sich für solche Situationen schon im Vorfeld zu trainieren, um das Antrainierte im Zweifelsfalle auch anwenden zu können. Unvorbereitet oder zu wenig vorbereitet, fällt man in der Regel in alte Verhaltensmuster zurück.
Ich selbst habe so eine sogenannte Vier-Elemente-Übung (Erde, Luft, Wasser, Feuer) kennengelernt, die ich mindestens täglich üben soll, damit sie im Zweifelsfall auch wirklich sitzt. Das ist eine Übung, die Elemente aus Körperwahrnehmung, Meditation und Imagination in sich vereinigt.
Kennst du vielleicht inzwischen auch schon eine Übung oder etwas in dieser Art für stressige Situationen, die du eigentlich nur regelmäßig üben müsstest?
Das mit dem Problemkreisen im Kopf ist mir vertraut. Man kann tatsächlich lernen, das zu stoppen, allerdings muss auch das geübt werden, damit’s wirklich funktioniert. Ich hab da inzwischen verschiedene Möglichkeiten/ Werkzeuge kennengelernt.
Am wirksamsten hat sich zuletzt die Konzentration auf das Hier und Jetzt mithilfe der sogenannten „4711-Atemübung“ bewährt:
4 Zeiteinheiten (langsam bis 4 zählen) einatmen,
7 Zeiteinheiten (langsam bis 7 zählen) ausatmen.
Das Ganze 11-mal wiederholen.
Auf dieser Übung bauen bei mir inzwischen einige andere „Werkzeuge“ auf.
Liebe Grüße
Kirsten
So jetzt jetzt habe ich mir das Nikotinpflaster ausreichend bestellt. Für 8 Wochen habe ich dann Vorrat. Diesmal werde ich es echt durchziehen.
Danke Kirsten für den Tipp.
Es läuft wieder gut. Darf nicht vergessen die Pflaster zu kleben, wäre mir heute fast wieder passiert. Hatte kein Verlangen und auch kein Gedanken ans rauchen. Genau das war in letzter Zeit das gefährliche. Deswegen habe ich früher mit dem Kleben aufgehört ich war mir zu sicher und dann kam der Rückschlag.
Gestern der Tag war aufregend, positiver Stress, da hätte ich rauchen können, doch ich habe es gelassen.
Meine Kollegin hat jetzt auch aufgehört mit rauchen seit Dienstag sie war auch auf dem Konzert. Wir haben uns gesagt: Es wird nicht geraucht!
Hoffe sie bleibt am Ball und wir können uns gegenseitig motivieren/unterstützen.
Bald habe ich 3 Wochen oder 21 Tage rauchfrei geschafft. Hoffentlich ist es dieses Mal endgültig. Nochmal neu starten schaffe ich glaube ich nicht. Ich rede mir gut zu und versuche immer nur einen Tag nach dem anderen zu sehen. Bis jetzt klappt das gut. Manchmal ist es trotz Pflaster schwer,da merke ich das ich nervös werde. Schiebe das dann so schnell wie möglich von mir.
Wichtig ist mir im forum zu lesen. Im August Zug, das ist echt hilfreich. Wir ermutigen uns gegenseitig und das ist sooo wichtig.
Schön ist auch das meine Kollegin eine Woche nach mir mit dem rauchstopp begonnen hat, so habe ich noch in meinem direkten Umfeld jemanden. Wir motivieren uns gegenseitig.
Ich würde mir wünschen das auch mein Mann endlich einsieht das es besser wäre das rauchen sein zu lassen. Er bezeichnet die Zigarette ja selbst schon als Sargnagel. Es hilft aber nichts mit ihm darüber zu reden, da blockt er nur ab. Also lasse ich ihn. Vielleicht kommt die Einsicht bei ihm wenn er seinen Termin beim lungenfacharzt hatte.
Hallo Biene1965,
sei gegrüßt, ich lese du nimmst Pflaster, hab ich auch gemacht, in Stoßzeiten hatte ich aber auch Spray parat,das geht sofort ins Gehirn, wenn die Sucht überhand nimmt.
Alles gute Andreas