...auf dem Weg zum Hochgefühl eines suchtfreien Lebens
Hallo Eva
was Besonderes unternehme ich nicht, aber wir besuchen Freunde.
Was gönnst du dir zur Feier des Tages?
Auch hier Glückwunsch zu tollen 50 Tagen
KLASSE
LG Ralf
Liebe Eva,
wenn auch spät aber nicht minder herzlich sende ich Dir meine Glückwünsche zum ersten großen Meilenstein auf dem Weg in ein rauchfreies Leben
Darauf lass uns einen schnasseln
50 Tage!
Juchuuuu!
Jippieh!
Immer weiter, Tag für Tag - ohne dieses Dreckszeug!
LG Petra
Vielen lieben Dank für Eure Glückwünsche. Ich bin selbst erstaunt, dass ich es bis dahin geschafft habe und ich es als gar nicht sooo schwer empfunden habe.
Vor ein paar Tagen wäre ich auch noch sehr zuversichtlich gewesen - aber seit gestern ist bei mir die schlechte Laune ausgebrochen. Ich bin so sauer auf Mitmenschen die einfach nicht ordentlich kommunizieren können, um den heißen Brei herumreden und dann (vermutlich weil sie sich in die Ecke getrieben fühlen) auch noch völlig unkonstruktiv reagieren. Am liebsten würde ich das berufliche Projekt einfach hinschmeißen. Dann sollen sie schauen, wo sie Ersatz herbekommen und wie sie den Karren wieder aus dem Dreck bekommen.
Meine Laune ist echt unterirdisch. Heute habe ich dann das Süßigkeitenregal im Supermarkt geplündert und habe zu Hause meinen seltenen Putz- und Aufräumfimmel ausgepackt. Und dabei habe ich leider Zigaretten gefunden. Nachdem ich im Supermarkt schon um meine Fassung bemüht war, habe ich es bei diesen Zigaretten fast nicht geschafft. Ich konnte sie auch noch nicht wegschmeißen. Irgendwie herrscht bei zum einen die mir die "is eh alles egal" Stimmung und zum anderen habe ich das Bedürfnis mich auf Vertrautes zurückzuziehen, mit mir alleine zu sein. Und was würde da nicht besser passen, als auf die vertraute Zigarette zurückzugreifen...
Morgen früh haben wir Projektbesprechung - ich bin auf 180.
Es gibt nur einen guten Gedanken - ich könnte gar nicht soviel rauchen wie ich mich aufregen könnte.
Ab wann wurde es bei Dir denn selbstverständlich, dass Du nicht bei jedem Ärger oder Stress als erstes an die Zigarette gedacht hast?
Eva
Huhu Eva,
bei mir waren es eher die Belohnungszigaretten, die mir gefehlt haben - und das auch noch recht lange Ich meine, nach ca. 1 Jahr waren es noch Zuckungen, die schnell vorüber gingen.
Ärger- bzw. Stresszigaretten waren nicht mein Problem, daher kann ich das mit einem klaren ‚nach ca. 3 bis 4 Monaten‘ beantworten
Hut ab vor Deinen 53 Tagen, die Du schon gemeistert hast. Das sind die Heldentaten - später läuft es wirklich fast von allein
Immer schön weitergehen den Weg in die Rauchfreiheit - es lohnt sich!
LG Petra
Hallo lieber Zwilling,
hast du deine Besprechung gut hinter dich gebracht und konntest dich wieder etwas entspannen? Menschen, die keine konkreten Aussagen treffen können, sind schon im Freundes- und Bekanntenkreis sehr anstrengend und dann bei dir auch noch auf der Arbeit. In solchen Situationen wären meine Gedanken auch immer bei einer Kippe. Aber sag dir doch immer wieder, dass du sie eigentlich nicht mehr willst. Sie machen deine Situation auch nicht besser. Hinterher hast du nur ein Ärgernis mehr .
Wie lange dauert dein Projekt denn noch? Hast du danach die Chance, mit anderen Leuten zusammenzuarbeiten?
Fühl dich und ich bring dir zur Entspannung schnell ein : vorbei.
Mein Konzerz war schon und außer der Müdigkeit am Mittwoch war es absolut genial. Balsam für die Seele.
Du hast von einer eh-alles-egal-Stimmubg gesprochen. Vielleicht ist die zu diesem Zeitpunkt ganz normal und kommt von unseren.
Wenn ich nicht gerade durch ein Konzert oder so abgelenkt bin, hab ich das auch. Bei mir sind der Auslöser aber keine beruflichen, sondern familiäre und gesundheitliche Probleme. Ich denke mal, wir müssen uns immer wieder sagen, nie mehr rauchen. Und das immer und immer wieder.
Dein Tag zum 50tägigen heute sich wirklich sehr angenehm und entspannt an. Hast du die Möglichkeit, dir das öfter zu gönnen? Vielleicht hilft das.
Wie oft ich noch ans Rauchen denke? Nach jeder Mahlzeit, nach dem Sport und wenn ich jemanden mit Zigarette sehe und es auch noch dazu rieche. Dann nicht nach einer Zigarette zu fragen kostet jedesmal Überwindung. Was empfinde ich? Körperlich brauche ich sie definitiv nicht, aber ich bilde mir ein, dass sie mir helfen kann, mich endlich zu entspannen. Also eigentlich bin ich neidisch auf die Raucher. Das kann also nur besser werden.
Wie sieht es bei dir aus? Denkst du neben dem beruflichen Stress auch noch häufig an Zigaretten? Oder hast du es schon geschafft, alle anderen Situationen vollständig zu entkoppeln?
Liebe Grüße
Susee
P.S.: Hast du die Zigaretten mittlerweile entsorgt? Wegschmeißen wollte ich meine auch nicht, vielleicht hilft es ja sie zu verschenken.
P.P.S.: Merkst du schon eine Verbesserung, was Kondition, Geschmacks- oder Geruchssinn betrifft?
Hallöchen an die Mitlesenden.
ich bin noch da & immer noch rauchfrei
Die letzten Wochen waren ein auf und ab. Ich war mächtig Corona krank und zu nichts zu gebrauchen. Das ist als Teilselbständige einfach immer einen große Baustelle und ich bin immer noch nicht wieder bei 100%.
Leider hat Corona mit sich gebracht, dass mein Geruchs-und Geschmackssinn sich verabschiedet haben und so nehme ich noch weniger wahr als zu Rauchzeiten. Das ist ziemlich schade, denn darauf habe ich mich sehr gefreut.
Ich sehe mich jetzt mal eine Runde um und schaue, was mein Rauchfreizwilling so macht und wie es Euch anderen so ergangen ist.
Schöne Grüße und wer mag nimmt sich zum Sommerabschluss noch ein Eis oder ein leckeres Getränk
Hey Eva,
in 5 Tagen landest du in der Keksdose und zum Glück brauchst du hier nichtmal Geruchs- und Geschmackssinn, sondern lediglich ein ordentliches Vorstellungsvermögen zum Genuss.
Trotzdem hoffe ich, dass sich eben benannte Sinne so langsam wieder eingefunden haben.
100 Tage sind ne Bombennummer,
ich werde mich mit dir freuen...
und heute auch über bereits geschaffte 95 Tage.
Lieber Gruß
Evina Freyyy