Was ist dieses Mal anders?
Das soll natürlich Niemanden animieren es auch mal zu probieren, keineswegs, das ist wohl mein ganz eigener Weg gewesen...
Uns noch einen schönen Abend!
Liebe Grüße Biba
Hallo Biba,
mutig und wahrhaftig.........mehr gibts da wohl auch nicht zu sagen
.....und mich bestärkt es nur darin: " Nie WIEDER EINEN EINZIGEN ZUG! " Immer euch "Alten" hinterher
Gruß Mike
Hallo Biba,
ist schon krass , was das Nikotin schafft....
Man ist praktisch nie wierklich sicher als NMR.
Dir allles Gute und halte durch
Hallo bibra65
Ich denke ich hatte den gleichen Moment, wo ich mir selbst urplötzlich so ganz nebenbei die ernsthafte Frage stellte: Was macht du da eigentlich mit der "Raucherei"? Was tust du dir selbst und deiner Umwelt an.
Da wurde mir kurz richtig "flau" und seitdem hab ich keine mehr geraucht.
Frohes Nichtrauchen.
Fjodor
Der mal gespannt ist ob er posten kann
Und herzlichen Glückwunsch zu deiner erreichten Anzahl von Tagen ohne Rauchen.
Halli Hallo,
mir sind gerade so Gedanken durch den Kopf gegangen, bezüglich dem Zeitfaktor beim Rauchenaufhören.....
Die Zeit läuft natürlich wirklich für uns Aufhörer, je länger wir von dem Zeug weg sind, desto einfacher wird es bzw. desto mehr vergisst man auch einfach die Zigaretten, desto mehr gehören sie der Vergangenheit an und das Wichtigste von allen: Desto mehr hat manERSATZ (-Handlungen) gefunden.
Ich glaube, dass unterm Strich am Allerwichtigsten ist, (Rauch-) Ersatz zu finden. Das kann eigentlich alles sein, es können auch viele verschiedene Dinge sein, man sollte nur diesen Ersatz auch ganz gerne tun.
Und ich glaube auch, dass jeder Mensch das kann, denn ohne diese Flexibiliät wären wir am Ende gar nicht überlebensfähig.
Schönen Abend noch!
Hi,
ich hab auch gemerkt das mich das rauchen auch angetrieben hat, bei Dinge die ich nicht gerne gemacht habe, oder mir angenehme Dinge noch erfreulicher....mittlerweile mach ich immer noch Dinge die ich nicht gerne mach und freu mich über angenehme...wobei ich jetzt nach Möglichkeit so viel wie möglich die Unangenehmen reduzìer und mich lieber über die Angenehmen freu
Gruß Mike
Sehr lustig lieber Mike,
aber ich meine was anderes... Es geht darum, einen Ersatz für das Rauchen zu finden, und dass das super wichtig ist.
Mir ist das z. B. aufgefallen, als diese Seite hier plötzlich nicht mehr lief. (irgendjemand meinte hier mal, dass dieses
Forum auch einen Suchtfaktor hätte, und ein wenig ist da schon was dran, würde ich jetzt behaupten..)
Ich habe sie jedenfalls irgendwann schon vermisst, es fehlte, vor allem hin und wieder abends, etwas. Und dann habe ich mir einen Ersatz gesucht (gar nicht mal bewusst, ich habe es so automatisch gemacht) und schwupps, hat es mich weniger bis kaum noch interessiert, ob die Seite läuft oder nicht. Das ist mir aber witzigerweise erst später aufgefallen...
Bis danni!
Hallo,
vorhin habe ich hier so einiges über Belohnung gelesen. Mir fehlte auch anfangs die Belohnungszigarette ungemein. Vor allem nach der Arbeit. Und ich dachte, ich müsste erst lernen, mich anders zu belohnen. Ich denke auch weiterhin, dass die bewusste Belohnung am Anfang des Entzugs wichtig ist, da man ja schon einiges an Kraft etc. aufwenden muss.
Witzigerweise ist mir aber jetzt aufgefallen, dass ich die Belohnung nach der Arbeit gar nicht mehr brauche. Ich denke überhaupt nicht mehr an Belohnung, sondern ich mache mir öfters anstatt zu rauchen, erstmal einen schönen Tee, wenn ich zu Hause angekommen bin. D.h. für mich, dieses sich selbst belohnen, brauchen wir Menschen gar nicht erlernen. Wir brauchen auch keine Selbstfürsorge erlernen, denn die ist uns in die Wiege gelegt worden. Ohne die können wir gar nicht überleben.
Von der ersten Sekunde an, wo wir auf der Welt sind, sorgen wir für uns. Wir schreien lauthals! Wir wollen gewärmt gewerden, wir wollen trinken, wir wollen gehalten werden. Und das zieht sich durch unser ganzes Leben. Wenn wir uns z.B. stoßen, halten wir ganz automatisch unsere Hand an die schmerzende Stelle, um diese zu wärmen.., wir legen Hand auf.. wenn wir Hunger haben, essen wir, wenn uns kalt ist, ziehen wir uns was über usw. usw...
Leider hat uns die Zigarettenindustrie irgendwann eingeredet, dass Rauchen eine Art Selbstfürsorge wäre, in Form von Belohnung. Und genau da müssen wir nämlich unterscheiden, was uns wirklich gut tut und was nicht. Selbstfürsorge an sich, können und praktizieren wir jede Sekunde.
Uns noch einen schönen Tag!
Biba
Nachtrag:
Ganz wichtig noch: Wir brauchen auch nicht dieses dauernde Gefühl von Belohnung. Früher habe ich mich ständig "belohnt" mit einer Zigarette. Nach der Arbeit, nach dem Putzen, nach einem schwierigen Telefonat, nach einem anstrengenden Brief, nach dem Zahnarzt usw.
Am Ende war es aber keine Belohnung, sondern reine Suchtbefriedigung. Mein Nikotinpegel war unten. Aber so hat die Sucht mir über die vielen Jahre eingeredet, dass ich nach jeder Aufgabe unbedingt eine Belohnung nötig hätte. Völliger Quatsch!!!, ich genieße jetzt einfach in meinem Auto, dass ich Feierabend habe. Das ist die Belohnung!!. Ich benötige gaaaar nichts mehr in dem Moment.
Und so ist das auch mit den vielen anderen Situationen im Leben. Alles reine Gehirnwäsche durch die Sucht.