Tagebuch einer NichtmehrRaucherin

Guten Abend euch allen

anlässlich meiner heutigen Keksdose ist es wieder Zeit, mich auch aus dem Urlaub heraus zu melden. 100 Tage rauchfrei. Wahnsinn. Während mir die erste Woche meines Entzugs ewig vorkam, kann ich nun kaum glauben, dass ich schon 100 Tage geschafft habe!

Zeit für ein Resume:
Inzwischen werden die Gedanken an die Zigarette seltener. Sie sind aber definitiv noch da. An manchen Tagen mehr, an den meisten jedoch weniger stark ausgeprägt. Inzwischen kann ich mit meinen Schmachtern gut umgehen. Ich weiß, dass sie vorübergehen und mich nicht ewig plagen werden. Derzeit ist die Devise daher einfach aussitzen oder bei besonders starken Schmachtern ein scharfes Pfefferminzbonbon lutschen. Gewissen Situationen weiche ich immer noch aus, die vermisse ich aber auch nicht.

Natürlich habe ich mir gewünscht - und ich gebe zu, auch blauäugig gedacht - dass es nach 100 Tagen rauchfrei überhaupt keine Gedanken mehr an Zigaretten geben würde und ich fröhlich durchs Leben hüpfe. Tja, dem ist zwar nicht so und manchmal nervt mich das auch, aber daher jetzt zu den positiven Seiten:

Ich habe durch meinen Rauchstopp sehr viel gewonnen. Ich habe mich inzwischen endlich vermehrt dem Sport gewidmet und merke, wie viel leichter hier doch einiges fällt. Ich stinke nicht mehr. Ich bin öfter pünktlich oder schneller fertig, weil die Ziggi nicht noch schnell irgendwo dazwischen gequetscht werden muss. Ich bin innerlich ausgeglichener und lerne mich selbst und meine Gefühle besser kennen (ok zugegeben, dieser Teil ist nicht immer schön). Die Schlafstörungen sind deutlich besser geworden. Ich habe zwar immer noch einen sehr leichten Schlaf und tue mich mit dem erneuten einschlafen nach dem aufwachen zwar noch schwer, aber immerhin schlafe ich wieder ganz normal ein.
Und das wichtigste: auch, wenn die Schmacht kommt, bin ich dankbar, nicht mehr rauchen zu müssen. Ich will es nicht mehr und ich bin mir ziemlich sicher, dass es dabei auch bleibt.

In diesem Sinne allen einen schönen Abend.

Viele Grüße
Heady

Hallo liebe Heady,

lichen Glückwunsch

zu fantastischen 100 Tagen Rauchfreiheit

ohne Qualm und Rauch

Du bist in der legendären Keksdose

t:



Du hast das ganz großartig gemacht und jetzt geht es ganz entspannt weiter. Ich nehme mir mal ein paar leckere Kekse!

Ich wünsche dir einen schönen rauchfreien Abend

Ich rauche NIE mehr weil es mir genauso gefällt
Elli

Hallo liebe Heady,

Da komme ich vorbei um dir zu berichten, aber ich habe uns auch einen kleinen Absacker mitgebracht!

rn:rn: Pling pling

Ja, was soll ich sagen! Bis auf wenigen Ausnahmen habe ich den Absprung ganz gut geschafft. Zu Anfang war da eine große Nervosität und Unruhe aber das hat sich nach einigen Wochen gelegt. Ich habe unmengen an Süßigkeiten in mich hinein gestopft aber auch das konnte ich nach ein paar Monaten reduzieren.

Heute nach einem Jahr vermisse ich das Rauchen nicht mehr. Natürlich mag ich immer noch den Duft von Zigarettenrauch aber ich brauche mir nicht gleich selbst eine anstecken. Heute kann ich neben den Rauchern sitzen und es stört mich nicht!
Nichts desto trotz weiß ich, dass ich immer noch sehr aufmerksam sein muss denn der wird immer wieder versuchen mich reinzulegen! Doch das soll ihm nicht gelingen!

Ich rauche NIE mehr weil es mir genauso gefällt

Also du siehst, eigentlich ist es mir relativ leicht gefallen dem Nikotin zu entsagen. Heute verstehe ich überhaupt nicht warum ich 100 mal wieder angefangen habe mit dem Teufelszeug.

Ich wünsche dir einen wunderschönen rauchfreien Abend und mach weiter so,

Elli

Guten Abend ihr Lieben,

ich bin aus dem Urlaub zurück und melde mich hier mal wieder anlässlich meines nächsten Jubiläums. 111 Tage! Als begeisterte Närrin muss ich das heute auf jeden Fall gebührend feiern, was für eine tolle Schnapszahl

Im Urlaub habe ich festgestellt, dass man auch einen schönen Urlaub haben kann, ohne zu rauchen. Auch die Gedanken daran werden immer weniger. Allerdings habe ich immer wieder Tage, an denen ich eine gewisse innere Unruhe verspüre. Man könnte es als Schmachter bezeichnen, ich glaube aber eher, dass an diesen Tagen Unmut über Dinge, die ich sonst „weggeraucht“ habe, hochkommt und ich noch keine alternative Bewältigungsstrategie hierfür entwickelt habe. Sport hilft zwar, ist jedoch akut nicht immer gleich umsetzbar.

Natürlich würde ich mir wünschen, dass die Gedanken an die Zigarette und dieses (seltener werdende) Gefühl der Leere schon verschwunden wäre. Aber da habe ich mir den Rauchausstieg wohl zu rosig ausgemalt. Trotzdem vermisse ich die Zigarette an sich nicht mehr und trauere ihr auch nicht mehr hinterher. Es ist gut, dass ich nicht mehr rauche, und ich fühle mich inzwischen auch sehr stabil.

Derzeit stehe ich mit meiner Waage etwas auf Kriegsfuß. Während ich am Anfang überhaupt kein Problem mit Gewichtszunahmen hatte und eher abgenommen habe, explodiert es jetzt richtig. Ich liege 8kg über meiner Obergrenze da muss ich jetzt wohl mal etwas Diät halten. Ich mache zwar viel Sport, verspeise aber auch ordentliche Mengen (gerade jetzt im Urlaub :roll. So kann das nicht weiter gehen. Vllt schaue ich mal in der Abnehmgruppe hier vorbei…

Aber jetzt genug gejammert. Denn alles in allem fühle ich mich mit meiner Entscheidung zum Rauchstopp immer noch gut und bestärkt. Ich wünsche allen ein schönes und rauchfreies Wochenende!

Viele Grüße
Heady

Hallo Castrol,
7 Tage sind super, Glückwunsch. Der Physische Entzug den hast du ja schon mal geschafft
Jetzt kommen noch die verschiedenen psysichen Sachen , die nerven können.
Alles gute undhalte durch.

Viele Grüße Andreas