Der Juli- Zug: Rauchfrei in den Sommer 2021!

Verfasst am: 04.08.2021, 08:48
Schotterblume
Schotterblume
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Guten Morgen Juli-Zug

ja, also ich bin noch da, weiterhin rauchfrei und zufrieden damit. Und es stimmt schon, das Nichtrauchen ist für mich zu einer gewissen Normalität geworden. Ich denke immer weniger daran und wenn, dann nicht mehr so heftig wie am Anfang. Darum denke ich auch weniger an das Forum, habe weniger das Bedürfnis zu schreiben. Aber ich schaue immer wieder rein und ihr gehört jetzt zu mir wie das Nichtrauchen

Also auch heute: einen schönen rauchfreien Tag.



Liebe Grüsse von Schotterblume

Verfasst am: 04.08.2021, 11:46
Tascrina
Tascrina
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Guten Morgen an alle,

Bin auch immer noch rauchfrei, Gedanken ans Rauchen werden weniger.
Es ist schön, dass das Gras an den Straßenrändern wieder nach Sommer in meiner Nase riecht.

Nie wieder einen Zug.
Bleibt stark!
Liebe Grüße Tascrina

Verfasst am: 04.08.2021, 18:47
rauchfrei-lotsin-silke
rauchfrei-lotsin-silke
Themenersteller/in
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Hallo Ihr Lieben,

auch wenn der Juli rum ist, der Zug rollt weiter, das ist doch klar.
Das es hier ein wenig ruhiger wird, ist dabei ganz normal.....

Ihr habt das super gewuppt, das kann jetzt bitte so weiter gehen .
Das wünsche ich Euch von Herzen!
Und wenn nochmal Phasen kommen sollten, die Euch straucheln lassen (muss nicht sein, ist aber auch nicht ganz unwahrscheinlich- dies sei ehrlicherweise gesagt), dann tragt es hierher! Wir fahren gemeinsam weiter. Jetzt wird auf keinen Fall ausgestiegen... ( Auch wenn ich Manu und Chris aus dem August- Zug sehr schätze..... ).

Gibt es Situationen, die Euch so richtig herausfordern?
Bei mir war das zum Beispiel sehr lange die Zigarette nach dem Essen. Die hat sich dermaßen in meine grauen Zellen eingebrannt ( im wahrsten Sinne.... ). Bei anderen ist zum Beispiel Stress ein heftiger Trigger. Oder die Autofahrt zur Arbeit.....

Ich freue mich, von Euch zu hören!

Liebe Grüße in den Zug,

Silke

Verfasst am: 04.08.2021, 19:19
Tscheakki
Tscheakki
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Guten Abend miteinander,

es scheinen ja tatsächlich alle super durch zu halten!! Ich bin sehr stolz auf uns. Egal ob NET oder nicht, alle standhaft geblieben! Und auch sehr glücklich darüber
Mir geht’s rauchfrei v.a. gesundheitlich viel besser. Muss aber gestehen, dass ich hin und wieder wehmütig an meine Raucherzeit zurück denke. Mache mir dann immer bewusst, wie bescheuert das ist. Aber nach 15 rauchenden Jahren dauert das Umdenken wohl ein bisschen.
Ansonsten halten sich meine Verlangen sehr in Grenzen. Mein größtes Problem ist nach wie vor Stress. Ich hatte Montag früh total schlechte Laune, wütend und in Heulstimmung und irgendwie war alles Mist. Glücklicherweise hatte mein Freund keinen Tabakvorrat mehr daheim. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich geraucht hätte. Also hätte ich aus dem Haus müssen und Fluppen kaufen und da war dann schon so ne Stimme in mir, die „nein, tu‘s nicht!“ gesagt hat.
Durch geatmet und nach einer gefühlten Ewigkeit ging’s dann wieder.

Wünsche euch allen einen schönen Abend!

Verfasst am: 05.08.2021, 00:48
Georges71
Georges71
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Hallo ihr lieben Mitreisenden,
gestern war ich beim Hausarzt wegen neuerlichen Hustenanfällen die ich nur mit kalten Wasser und unter dem Hahn stoppen konnte. Davon hatte ich auch einen dicken Frosch in den Hals bekommen.
Meine Lunge wurde abgehört - alles ok.
Im Gespräch sind wir zu dem Schluß gekommen - die Lunge fängt an sich zu regenerieren un der Husten kann bis zu drei Monaten auftreten, was ich mal nicht hoffen möchte.
Jedenfalls trage ich ein Flasche Wasser mit mir und lutsch mir was.
Es gab auch mal Zeiten in denen ich Hustenreiz mit einer Zigarette beseitigt habe.

Verfasst am: 05.08.2021, 09:19
lisa007
lisa007
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Hallo Juli
Der Zug rollt und rollt,
das ist gut so ...
Ihr macht das gut ...
Einen schönen Tag heute ...

Verfasst am: 05.08.2021, 10:02
rauchfrei-lotsin-silke
rauchfrei-lotsin-silke
Themenersteller/in
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Beiträge: 2751 Beiträge

Guten morgen Ihr Lieben,

Tschaekki,, diese Situationen kenne ich auch von meinem Ausstieg. Rückblickend muss ich sagen, dass ich sogar phasenweise irgendwie wesensverändert war. Zumindest habe ich das selbst so empfunden (ich glaube mein Umfeld auch.... ). Und ich bin auch durch eine Art "Trauer" gegangen. Ich habe die Zigarette und die damit verbundenen Rituale richtig vermisst. Da darf man eigentlich gar nicht drüber nachdenken, so skurril ist das. Und ich bin der festen Überzeugung, vielen von Euch geht's auch so. Aber zum Glück sind das nur Momente, und auch die lassen nach und verschwinden schließlich ganz.
Stressige Situationen sind ja für ganz viele von uns "gefährlich". Welche anderen Ventile gibt es für Dich/ für Euch? Was hilft Euch da? Was nimmt den Druck raus?

Georges71, ist doch gut, dass Du Deinen Husten mal eben hast abklären lassen. Und ja, Deinen Gedanken kann ich nachvollziehen, man raucht tatsächlich, so lange es geht, oder? Husten hin oder her.... Das jetzt mal schonungslos zu reflektieren gehört auch zum Ausstieg. Und diese Fakten und Klarheiten brauchen wir auch, das ist ein weiterer Baustein unserer Motivation rauchfrei zu bleiben .

Ich wünsche Euch einen schönen Tag!

Lieben Gruß an Euch, Silke

Verfasst am: 05.08.2021, 14:35
lisa007
lisa007
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Beiträge: 434 Beiträge

Silke
Du hast Recht mit der Trauer.
Es gibt 5 Phasen der Trauer.
Leugnen
Wut
Verhandeln
Depression
Akzeptieren
Diese Phasen machen wir durch beim
Rauchstop.
Nur weiß ich nicht in welcher Zeit die
Phasen kommen und wann man
sie durchlaufen hat.

Verfasst am: 05.08.2021, 16:08
Emmi13
Emmi13
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Lisa, du hast recht mit den Phasen, aber ich weiss seit dem Tod meines Mannes vor 5 Jahren,dass diese Phasen lange Zeit immer mal wieder kommen, und auch nicht immer in der Reihenfolge und manchmal auch gleichzeitig. Aber sie werden immer kürzer und auch besser "händelbar". Und ja auch wenn man es nicht direkt vergleichen kann, es ist halt ein Prozess, der Zeit benötigt.

Liebe Grüße
Christiane

Verfasst am: 05.08.2021, 18:53
Tscheakki
Tscheakki
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[quote="rauchfrei-lotsin-silke"]
Guten morgen Ihr Lieben,

Tschaekki,, diese Situationen kenne ich auch von meinem Ausstieg. Rückblickend muss ich sagen, dass ich sogar phasenweise irgendwie wesensverändert war. Zumindest habe ich das selbst so empfunden (ich glaube mein Umfeld auch.... ). Und ich bin auch durch eine Art "Trauer" gegangen. Ich habe die Zigarette und die damit verbundenen Rituale richtig vermisst. Da darf man eigentlich gar nicht drüber nachdenken, so skurril ist das. Und ich bin der festen Überzeugung, vielen von Euch geht's auch so. Aber zum Glück sind das nur Momente, und auch die lassen nach und verschwinden schließlich ganz.
Stressige Situationen sind ja für ganz viele von uns "gefährlich". Welche anderen Ventile gibt es für Dich/ für Euch? Was hilft Euch da? Was nimmt den Druck raus?

Georges71, ist doch gut, dass Du Deinen Husten mal eben hast abklären lassen. Und ja, Deinen Gedanken kann ich nachvollziehen, man raucht tatsächlich, so lange es geht, oder? Husten hin oder her.... Das jetzt mal schonungslos zu reflektieren gehört auch zum Ausstieg. Und diese Fakten und Klarheiten brauchen wir auch, das ist ein weiterer Baustein unserer Motivation rauchfrei zu bleiben .

Ich wünsche Euch einen schönen Tag!

Lieben Gruß an Euch, Silke
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Hallo Silke,

schön zu hören, dass ich da nicht allein bin. Mir kam auch schon der Gedanke, dass es mir nicht ernst genug ist mit dem Aufhören wenn ich der Zigarette manchmal nach traure. Der Zigarette nach dem Essen wein ich überhaupt nicht hinter her, was mich ehrlich gesagt wundert da ich diese „genossen“ hab. Aber umso besser so!
So ne wirkliche Strategie für ne kritische oder stressige Situation hab ich nicht. In solchen Momenten versuch ich wirklich dagegen zu steuern, in dem ich mir immer wieder bewusst mache wie blöd es wäre eine zu rauchen und mir das in dem Moment und auch sonst nicht, einfach nichts bringt. Bisher hat das immer funktioniert. Ich hab allerdings die Befürchtung, dass das nicht ausreicht. Ich lese hier die verschiedensten Ideen (z.B. Ideenglas oder mit Düften arbeiten), kann mir aber bei keiner vorstellen, sie anzuwenden weil ich denke, bei mir zieht das nicht ablenkungstechnisch. Meine Sorge ist eigentlich die, nicht genug zu machen um nikotinfrei zu bleiben. Auf der anderen Seite hab ich fast keine Probleme (bis auf die Stresssituationen) mit dem Nichtrauen und bin nach wie vor sehr motiviert, das beizubehalten.

Schönen Abend zusammen! Und auf einen weiteren Tag ohne den blauen Dunst!