Man muß immer nur an den nächsten Schritt denken....
Liebe Kassiopeia,
musste jetzt tief seufzen angesichts deines Posts. Wusste gar nicht, dass das Mangfallgebirge so schwer getroffen ist. Das tut mir echt leid für dich und die Region. Muss mal in den bayerischen Nachrichten besser aufpassen.
Ich komme dir auch jetzt nicht mit "eine Zigarette würde eure Region auch nicht wieder intakt machen" oder der Frage: "wie kannst du auf gesunde Weise herunterkommen." Das weißt du alles schon. Oder kannst es einfach nicht ändern.
Ich möchte dir schlicht mein Mitgefühl ausdrücken.
Herzliche und mitseufzende Grüße
Andrea
Das tut mir sehr, sehr leid. Ich wünschte, ich könnte helfen.
Ich wünsch dir, dass du stark bleiben kannst, auch wenn es schwer fällt.
Eine Zigarette ändert nichts an der Situation.
Drück dich ganz lieb
Hallo Julia,
das tut mir leid zu lesen, dass deine Heimat nun auch unwettergeschädigt ist. Eine oder mehrere zu rauchen, würde nun nichts besser machen. Höchstens für eine Minute etwas ablenken - aber vermutlich nicht mal das. Ich wünsche dir viel Mut und Zuversicht.
Meine liebe „Schildkröte“ Julia
es tut mir sehr leid für dich und deine Lieben um dich herum
was würde denn eine Zigarette nun wirklich ändern?
Du hättest nur ein schlechtes Gewissen und fühlst das Versagen.
Ich drücke dich mal ganz fest
Dorit
Wenigstens Danke, will ich sagen.
Eure Worte tun mir gut.
Im Grunde sollte ich nicht jammern, gemessen an dem, wenn andere ihr gesamtes Hab und Gut verloren, oder gar mit ihrem Leben bezahlt haben.
Wir, das ist im Haus meines Sohnes und bei mir, mussten die Keller ausgepumt werden. Die Gärten sind ein einziges Trümmerfeld.
Habt alle einen schönen Abend, ohne Unwetter und sonstige Katastrophen.
Danke noch einmal.
Julia
Gratulation zu den 58 Tagen Rauchfreiheit!
Schön, dass keiner verletzt ist. Sachen kann man alle ersetzen, auch wenn es schlimm ist, wenn man etwas verliert!
Halte durch…
Liebe Grüße Tascrina
Vielen Dank für den Teddy. Hab ihn liebevoll neben mich gesetzt. Da wartet er für seinen nächsten kuscheleinsatz.
Hab einen schönen Tag
Liebe Grüße Tascrina
Guten Morgen ihr Lieben,
heute heißt es bei uns.... alles was unbrauchbar ist, wird entsorgt.
Seit gestern Abend steht ein Container in unmittelbarer Nähe unseres Hauses. Endlich können wir alles das, was durch das Wasser kaputt gegangen ist, entsorgen.
Was ich dabei feststelle ist, vieles von dem was ich im Keller deponiert hatte, hätte ich vor Jahren schon entsorgen können/müssen.
Dabei kommt mir der Gedanke, tragen wir nicht alle "Altlasten" mit uns rum?
Braucht es ein "anderes Ereignis" damit wir diese entsorgen können. Oder sind unsere persönlichen "Altlasten" ein Teil von uns, ohne die wir gar nicht sein möchten, weil sie zu uns gehören.
Es gibt einiges in meinem Leben, das ich gerne in diesen Container werfen möchte.....ist mir soeben durch den Kopf gegangen (seufz).
Habt Alle einen schönen Tag.
Hallo Julia,
die Erleichterung darüber etwas entsorgt zu haben kenne ich. Nachdem mein Vater starb, hatte meine Mutter nicht das Herz Dinge zu entsorgen die wir nicht mehr brauchten. Nachdem viel später meine Mutter gestorben war, war es an mir aufzuräumen (meine Geschwister wohnen etwas weiter weg und ich erbte mit dem Häuschen auch den vollen Keller). Nun habe ich noch nicht alles ent - sorgt was nicht mehr benötigt wird, wo nur noch etwas Erinnerung dranhängt. Aber wie es in dem Wort schon drinsteckt, war ich mit jeder Entsorgung auch wieder etwas "Sorge" los.
So ist das Entsorgen der Dinge, die in eurem Keller zu Schaden gekommen sind, nach der Aufregung und dem Ärger auch eine Gelegenheit für einen "besser aufgeräumten" Keller. Und vielleicht gelingt es dir gedanklich das eine oder andere aus deinen Leben das du vergessen möchtest mir in den Container zu werfen.
Guten Wurf