Rauchfrei, aber so große Angst....

Verfasst am: 14.04.2021, 18:39
Bolando
Bolando
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Hallo Löckchen,
schön, dass du uns geschrieben hast. Hast noch immer Halsschmerzen. Das ist nicht schön. Mit nicht rauchen, kein Nasenspray dafür, aber Nasenspülung tust du das Richtige dafür, dass es besser werden kann. Du solltest es nicht so negativ sehen. An Halsschmerzen wirst auch du nicht zugrunde gehen und eine Chance auf Besserung gibt es auch weiterhin. Musst eben noch Geduld haben. Ich wünsche dir und deiner Familie alles Gute und ganz besonders Gesundheit. Wenn du beim HNO gewesen bist, wäre ich neugierig darauf, ob der eine Verbesserung gesehen hat.
Viele Grüße

Verfasst am: 15.04.2021, 07:27
Feliciouse85
Feliciouse85
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Hallo Löckchen,

schön von dir zu lesen. Jetzt bist du nun schon so lang rauchfrei. Echt toll. Ich hoffe das mit deinen Ängsten bekommst du auch noch in den Griff. Hier gab es ja schon sehr viele und gute Ratschläge. Nutzt du die Nasenspülung noch? Und was ist mit dem Nasenspray? Ja mach ruhig nochmal Druck beim Arzt. Das geht wirklich lang mit den Schmerzen.

Halt uns auf dem Laufenden. LG Felix

Verfasst am: 19.04.2021, 03:56
diomedes
diomedes
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Hallo Loeckchen,
ich habe mich die letzten Tage hier angemeldet und meine Geschichte gepostet.
Mir erging es aehnlich wie dir, und zwar zum einen was die Halsschmerzen angeht, andererseits auch in Hinsicht der Angst.
Meine Halsschmerzen dauerten zwei Monate und ich war der felsenfesten Ueberzeugung, es sei Kehlkopfkrebs.
War es nicht, aber ein heftig entzuendeter Rachen. Ueber einen positiven Coronatest haette ich mich wohl zu dem Zeitpunkt gefreut.
Ich nahm ueberigens auch die Meerwasser-Aloa Vera -Nasendusche um die Nase frei zu halten, jetzt schwimme ich gerade taeglich im Meer.
Die Angst an den Folgen des langen Rauchens zu sterben ( bei mir sind es 37 Jahre) ist bei mir staendig praesent, ich nehme sie aber mittlerweile hin, versuche mit ihr zu leben und akzeptiere sie als starken Motivator.

Ohne diese Angst wuerde ich noch rauchen.
Als ich rauchte hatte ich nie Angst, selbst dann nicht, als das morgendliche Abhusten gewohnheitlich wurde und ich sogar tagsueber manchmal Schleim hustetete....
Das Leben nahm ich als etwas Endliches hin, lebte gerne, aber hing nicht daran. Jetzt mit meiner neuen Partnerin sehe ich das etwas anders. Ich habe gemeinsame Plaene, einige Dinge wuerde ich noch gerne machen und ich lebe natuerlich noch gerner als frueher.
Der hier erwaehnte Vergleich mit dem vom Auto-Ueberfahren-Werden hinkt meiner Meinung nach. Zum einen schon deshalb, weil die Todesart voellig verschieden ist. Da bist einfach weg. Bei Lungenkrebs bekommt man zunaechst die Diagnose, fuehlt sich schlecht, kaempft und siecht dann langsam dahin, die letzte Lebenszeit verinnt in schlechter Qualitaet sozusagen zwischen den Fingern. Und ja, da ist viel Zeit fuer Reue und schlechtes Gewissen.

Ich werde zu keinem Therapeuten gehen, wegen dieser Angst, ich nehm sie an die Hand und laufe mit ihr weiter, immerhin ermahnt sie mich nicht zu rauchen und sie ermahnt mich, indem sie mich besorgt macht.
Die Angst treibt mich auch taeglich dazu an, Rad zu fahren oder schwimmen zu gehen, aus Sorge um meine Gesundheit und so macht mich die Angst lebendig.

Ich finde Angst ist etwas voellig lebendiges,sinnstiftendes und gehoert zu der Essenz unserer Existenz.
...und du brauchst deswegen nicht zum Psychater, es zeigt doch nur, wie sehr du deine Kinder magst und dass du das Beste fuer sie willst.

viele liebe gruesse

Verfasst am: 19.04.2021, 12:26
Unbekannt
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Verfasst am: 19.04.2021, 15:10
Bolando
Bolando
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Hallo Löckchen
Caudi3066 hat dir versehentlich bei mir geschrieben. Ich kopiere es dir - sonst findest du es ja kaum
Habe ne schöne Woche.

[quote="Claudi3066"]
Liebes Löckchen,
ich bin über deinen Post gestolpert und dachte, ich schreibe mal.
Ich hatte in der Vergangenheit (noch zu Rauchzeiten) auch arge Probleme mit der Nase. Erst der dritte (!) HNO-Arzt hat sich auf die Suche nach der Ursache gemacht und ein MRT angefordert. Erst dann war Diagnose klar und Therapie konnte beginnen. Die beiden Ärzte vorher haben es lapidar abgetan „mal ab und zu Nasendusche“. War auch richtig mutlos geworden, aber Gott sei Dank habe ich nicht aufgegeben und einen guten Arzt finden können
Ist eine gute Idee, deinen Mann mitzunehmen, wenn du selber etwas zurück haltender bist. Vielleicht auch den Arzt mal wechseln und andere Meinung einholen?
Ich kann dir nur raten: nicht den Mut verlieren und am Ball bleiben.
Liebe Grüße
Claudia
[/quote]

Verfasst am: 11.05.2021, 14:36
Löckchen83
Löckchen83
Themenersteller/in
Dabei seit: 11. 02. 2021
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Beiträge: 28 Beiträge

Ich danke euch für eure Nachrichten und möchte mich gleichzeitig entschuldigen, dass ich mich nicht mehr
gemeldet habe. Leider zieht mich das Forum oft runter, indem ich mich total verrückt mache.

Derzeit versuche ich eher einfach nicht mehr darüber nachzudenken und das ganze nicht so an mich ran zu lassen.

Ich hatte übrigens letzte Woche wieder meinen HNO Arzt Termin. Er meinte mein Hals ist in Ordnung ich muss meinen Schleimhäuten mehrere Jahre geben, bis sie sich von dem Nasenspray erholt haben...
Mittlerweile gibt es Tage wo ich komplett schmerzlos bin (allerdings geht singen noch nicht ohne Schmerzen).
Ich hoffe einfach der Arzt hat recht, ich muss ihm schließlich jetzt vertrauen. In 3 Monaten darf ich wieder zur Kontrolle.

Vielleicht ist bei mir auch eine Grundangst gesund, hält sie mich doch davor ab zu rauchen und Nasenspray zu verwenden...

Viele Grüße
Löckchen

Verfasst am: 11.05.2021, 15:57
Unbekannt
Entfernter Beitrag von gelöschtem Nutzer oder Nutzerin
Verfasst am: 13.05.2021, 20:12
rauchfrei-lotsin-lix
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Hallo liebes Löckchen,

auch von mir als Wiedereinsteiger-Lotse ganz herzlichen Glückwunsch zu Tag 262.

Dein Beitrag ist mir gleich aufgefallen, da du von Ängsten schreibst, das kann ich sehr gut nachvollziehen.

Da wollte ich dir nur auch mal kurz schreiben, mir ging es ganz ähnlich und teilweise fällt es mir heute noch nicht ganz einfach, gewisse diffuse Ängste abzuschütteln.

Seit COVID aufgetaucht ist, habe auch ich immer wieder Halsweh und komische "Symptome" - vor COVID war es oft die Angst vor anderen Krankheiten.

Alle Tests waren immer negativ, mein Antigen-Test - ob ich es nun gehabt hab oder nicht, steht noch aus

Na, ich bin mal gespannt.

Mittlerweile weiß ich, wie schön es ist, mal davon abzuschalten und das Leben ein wenig angstfreier zu genießen.

Wenn du magst, können wir gerne mal privat schreiben und wünsche dir eine unbeschwerte, leichte und möglichst sorgenfreie Zeit.

Ganz lieben Gruß

xxx
Lix