Angst
Hallo Arra, das mit der restlichen Asche ist eine gute Idee, bei starkem Schmacht einfach daran riechen und schon ist die Lust auf die Zigarette verflogen.
Eine gute Unterstützung bieten Hilfsmittel, wie Spray oder Pflaster. Hier wird der Körper schrittweise entwöhnt und man bekommt etwas Zeit um neue Tagesabläufe zu planen. Da ich selber damals Pflaster genommen habe, empfehle ich sie gerne.
Viele Krankenkassen bieten Online-Seminare an bzw übernehmen die Kosten. Auch könnte der Hausarzt vielleicht weitere Möglichkeiten anbieten, gerade bei COPD.
Ich füge mal einen Link bei, mit einer Liste mit positiven Tätigkeiten. Hier ist sicher was dabei, was Dich ablenken könnte: http://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/psychotherapie_ambulanz/aktivit__tenliste.pdf
Viele Grüße
Andreas
so läuft.
ich fühl mich leicht genervt, weil andauernd gefühle/gedanken auftauchen, die auf eine Zigarette hinauslaufen wollen, aber ansonsten geht mirs gut.
Hallo Arra,
ja, das mit den Gedanken und Gefühlen... und dann rauchen! Das kenne ich auch sehr gut. Als Raucher war ich plötzlich irgendwie genervt, irgendwas doofes ging mir durch den Kopf und schwups erstmal eine geraucht... Und hinterher??? Hmmm..... also direkt besser ging es mir nicht wirklich, war halt ein bisschen benebelt, zwischenzeitlich kurz abgelenkt. Das war's.
Mir hilft dabei am Besten eine bewusste Distanz, indem ich mir dann sage: Es ist die Sucht, die dir einredet, du brauchst jetzt eine Zigarette, um diese Gedanken/Gefühle auszuhalten. Stimmt nicht!! Ohne Zigarette werden diese blöden Gedanken weniger mit der Zeit bzw. man kann immer konstruktiver mit Ihnen umgehen. Plötzlich kommen Lösungen für Konflikte auf, alte Wunden schließen sich langsam, eine positivere, mutigere Sichtweise deutet sich hier und da schon an.. Es dauert, und man muss aufpassen, aber es funktioniert.
Wünsche dir noch einen schönen Abend. LG Biba