November 2020- rauchfrei in den Winter
Ahoi moin!
Danke für die Glückwünsche und ebensolche zurück!
Kann keine Computer mehr sehen...wegen Lockdown ist mein Job zu sehr online...
Daher einfach nur ein:
Hallo! Ihr seid toll! Weiter so!
Es ist ruhig geworden hier im Novembertrain. Ich hoffe, dass es damit zusammenhängt, das das Nichtrauchen normal geworden ist. Für uns jedenfalls. Vielleicht wird dieser Wagon tatsächlich nicht mehr gebraucht. Er hat uns aber eine ganze Zeit viel gegeben und wir konnten uns hier immer in Sicherheit wiegen. Das sollten wir nicht vergessen. Und vielleicht können wir ja einigen Neuen Nichtrauchern ein wenig helfen, in dem wir von unserem Weg erzählen. Ich würde mich auf jedenfall freuen wenn ich ab und an etwas von euch höre/lese.
Nur für Heute werde ich nicht rauchen und mich ganz liebevoll um mich kümmern.
In diesem Sinne
Hausmeister Peter
Hallo nochmal
@ Krabbe: nein war ich noch nicht. Der Termin ist am 23.3.
Ich bleib eisern
GLG Peter
Hallo Peter und all die anderen großartigen Mittfahrer,
auf deine Anmerkung
Ich grüße und wünsche ein schönes Wochenende
[quote="GiocondaBelli"]
Dieses Gedicht wurde anlässlich des 70. Geburtstages von Charlie Chaplin im Jahr 1959 vorgetragen. Das englische Original stammt jedoch von Kim McMillen
Als ich mich selbst zu lieben begann erkannte ich, dass Seelenschmerz und emotionales Leid nur Warnzeichen dafür sind, dass ich entgegen meiner eigenen Wahrheit lebe.
Heute weiß ich, das ist “AUTHENTISCH SEIN”.
Als ich mich selbst zu lieben begann verstand ich, wie sehr es jemanden beeinträchtigen kann, wenn ich versuche, diesem Menschen meine Wünsche aufzuzwingen, auch wenn ich eigentlich weiß, dass der Zeitpunkt nicht stimmt und der Mensch nicht dazu bereit ist – und das gilt auch, wenn dieser Mensch ich selber bin.
Heute nenne ich das “RESPEKT”.
Als ich mich selbst zu lieben begann, hörte ich auf, mich nach einem anderen Leben zu sehnen und ich konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung ist zu wachsen.
Heute nenne ich das “REIFE”.
Als ich mich selbst zu lieben begann verstand ich, dass ich mich in jedem Moment und bei jeder Gelegenheit stets zur rechten Zeit am richtigen Ort befinde und alles genau zum richtigen Zeitpunkt geschieht. Von da an konnte ich gelassen sein.
Heute nenne ich das “SELBST-VERTRAUEN”.
Als ich mich selbst zu lieben begann hörte ich auf, mich meiner eigenen Zeit zu berauben, und ich hörte auf, große Zukunftsprojekte zu entwerfen. Heute mache ich das, was mir Freude bereitet und mich glücklich macht, Dinge, dich ich gerne tue und die mein Herz zum Lachen bringen – und ich tue sie auf meine Weise und in meinem Rhythmus.
Heute nenne ich das “EINFACHHEIT”.
Als ich mich selbst zu lieben begann, befreite ich mich von allem, was nicht gesund ist für mich – Nahrung, Menschen, Dinge, Situationen – und von allem, was mich immer wieder hinunterzog und weg von mir selbst. Anfangs nannte ich diese Haltung “gesunden Egoismus”.
Heute weiß ich, das ist “SELBSTLIEBE”.
Als ich mich selbst zu lieben begann ließ ich es sein, immer Recht haben zu wollen, und seitdem habe ich mich viel weniger geirrt.
Heute habe ich entdeckt, das ist “DEMUT”.
Als ich mich selbst zu lieben begann habe ich mich geweigert, immer in der Vergangenheit zu leben und mich um die Zukunft zu sorgen. Jetzt lebe ich nur für diesen Augenblick, wo ALLES stattfindet.
Heute lebe ich einfach nur Tag für Tag und nenne es “BEWUSSTHEIT”.
Als ich mich selbst zu lieben begann erkannte ich, dass mein Denken mich verstören, unruhig und krank machen kann. Doch als ich es mit meinem Herzen verbunden hatte, wurde mein Verstand ein wertvoller Verbündeter.
Diese Verbindung nenne ich heute “HERZENSWEISHEIT”.
Wir brauchen uns nicht länger vor Argumenten, Konfrontationen und Problemen mit uns selbst oder anderen zu fürchten. Selbst Sterne prallen aufeinander, und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich: "DAS IST DAS LEBEN".
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Danke dafür, ein sehr schöner Text.
Und nachträglich alles Liebe zu 100 Tagen, liebe Belli
Guten Morgen an alle im Novembertrain,
ich glaube auch, dass es normal ist, wenn es in unserem Zug ruhiger wird und wir nicht mehr soviel schreiben. Der Rauchgedanke wird weniger und wir widmen unserer, doch begrenzten, Zeit anderen Dingen zu. Als ich aufgehört habe, saß ich oft mit dem Handy da und habe mir Hilfe bei Euch gesucht und diese auch gefunden! Dafür habe ich aber andere Sachen in den Hintergrund geschoben und mich ganz auf mein Nichtrauchen eingelassen.
Es wäre trotzdem schön gemeinsam weiter zu machen als TT,
ich sehe es auch so...
wir sitzen entspannt auf unseren Sitzen und genießen mit geschlossenen Augen die Sonnenstrahlen auf unserer Haut.
Ich kann mich noch an Zeilen erinnern, wo geschrien und geschwitzt wurde im Zug und die Tür bewacht wurde, dass keiner aussteigt! Und das war nicht lustig!
Ich finde es ganz toll, dass wir es soweit geschafft haben!
Ein hoch auf uns!
Eure Susanne